Kopfhörer + Headset Kaufemfehlung

  • Ich suche derzeit zweierlei Dinge:
    -einmal Headset für mich selber (meins ist deffekt)
    -einmal Kopfhörer für meine Mutter als Geburtstagsgeschenk (im Januar)

    Und bräuchte dazu mal eine Kaufberatung.

    Anforderungen Headset:
    Wird für Telephonie verwendet (VoIP) der Laptop ist mein Festnetzanschluss (günstiger Vertrag mit extertaler Nummer). Musik wird selten darüber gehört, höchstens mal beim Programmieren in der Uni nebenbei, wenn ich zuhause bin wird meine Anlage angeschmissen. Soll halbwegs robust sein und Sprache passabel aufnehmen und wiedergeben können. Voller Basssound etc. wird nicht benötigt, wie gesagt Musik höre ich über Anlage. Preis sollte bei ca. 40€ Max sein.

    Anforderungen Kopfhörer:
    Ausschließlich zum Musik in hoher Qualität hören. Keine inear sondern so "altmodische Mickymäuse", sprich dicke ohrumschließende Kopfhörer. Klang ist wichtig. Schalldämpfung eher weniger. Wird beinahe ausschließlich in ruhiger Umgebung verwendet. Sollte auch längere Zeit angenehm getragen werden können. Preis bis ca 65€, wenn nötig aber auch etwas höher, dann finde ich halt noch mehr Leute die "mitfinanzieren" (bisher mein Vater und ich). Hatte an diese AKG K-121 oder diese Teufel Aureol Massive hier gedacht, ist nur eigentlich zu teuer. Gibt es da günstigere mit denen ihr gute Erfahrungen hattet?

    Teufel sind natürlich sehr gut aber oft etwas Basslastig, ein etwas lineareres Klangbild wäre gut, deswegen hatte ich im Bereich der Studiokopfhörer geguckt...

    all I can do is be me, whoever that is. -Bob Dylan

    Römer sind keine Bieber!

    Einmal editiert, zuletzt von Giovannie (24. Dezember 2013 um 12:29)

  • Gute Erfahrungen habe ich mit den SHD8600 von Phillips gemacht. Die sind drahtlos und haben doch nen recht ordentlichen Klang. Preislich passen sie in dein vorgegebenes Budget.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • http://geizhals.de/akg-k-701-weiss-a165864.html

    die sind gold wert.

    hatte die einmal im mediamarkt aehnlichen laden auf. Trotz scheiss mucke und scheiss anlage dahinter lagen die richtig Geil auf den Ohren, und echt geiler Klang.


    gruss

  • Und du überschreitest sein Budget ums Dreifache ;)
    Und der angegebene Frequenzbereich ist ja wohl mehr als lächerlich. 10 bis 39.800 Hz. Wer knapp 40 KHz hören kann, der melde sich bitte. Nur wenige Kinder sind in der Lage, Töne über 20 kHz wahrzunehmen und da will man 40 KHz angeben?

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    3 Mal editiert, zuletzt von CryptonNite (24. Dezember 2013 um 22:17)

  • Gibt genug (Referenz)kopfhörer, die einen solchen Frequenzbereich abdecken können. Siehe z.B. im direkten Vergleich zum AKG K701 den [Beyerdynamic DT880], der hat einen Frequenzgang von 5Hz - 35kHz angegeben, das ist bei den Teilen einfach normal. Anderes Beispiel der [Audio-Technica ATH-AD700X] mit 5Hz - 30kHz. Schaden tut es dir ja auch nicht, wenn der Hörer noch Töne mit 30kHz rausbekommt oder nicht. Ist halt einfach so bei einem guten Driver? Warum sollte man dann den Wert nicht auch hinschreiben, wenn's so ist? ;)

    Bier hat da schon nicht unrecht, der AKG K701 ist ein hervorragender Hörer mit sehr detaillierter Soundstage, linearer Frequenzkurve und einfach von hoher Güte. Ich hätte selber den K701 vorgeschlagen (ich kenne den auch persönlich), oder eben den DT880 (kenne ich auch persönlich), habe das aber aufgrund der Preisvorstellung des Suchenden sein lassen..

    Für 65€ bekommst du neu leider einfach keinen hochwertigen Kopfhörer.. Und wenn, würde ich einen (halb)offenen vorschlagen, die haben eine weitere Stage als geschlossene. Ich selber bevorzuge geschlossene Phones ausschließlich aus dem Grund, weil ich die Isolierung von der Umgebung brauche, zuviel Lärmverschmutzung hier.. Aber was halbwegs gutes kriegst da wohl nur gebraucht für das Geld.

    Hmm. Vielleicht noch den [Beyerdynamic DTX910]? Der hat ähnlich dem K701 Velourspads, die ich vom Tragekomfort her viel besser finde als Leder oder Kunstleder. Man schwitzt weniger, und die Pads sind einfach angenehmer zu tragen. Die Isolierung ist minimal schlechter als bei (Kunst)leder, aber das spielt ja keine Rolle. Is halt nur ein 32 Ohm Teil, also die Ultradetailauflösung im Klang sollte man vielleicht nicht erwarten.. dafür brauchst keinen Verstärker, läuft an jedem Gerät, auch am mp3 Player. Der Hörer ist circumaural, also ohrumschließend.

    Der von dir angedachte AKG K121 ist supraaural, also ohraufliegend. Ich persönlich ziehe die circumaurale Bauform vor, die macht zwar (potentiell, je nach Driver) weniger Druck bei den Bässen, weil der Driver weiter vom Ohr weg sitzt, aber dafür finde ich das angenehmer zu tragen, solange die Muscheln groß genug sind. Aber das ist Geschmackssache, manche Menschen haben lieber die supraaurale Bauform.. Hatte ich bei meinen ultraleichten Sennheiser HD-25 auch, da war's ok, auch wenn ich's nicht vorziehe. Ist halt eine Tragekomfortfrage, die der Nutzer vorab klären sollte, z.B. durch Tragetests in einem Mediamarkt oder so.

    Zum Teufel kann ich gar nichts sagen, keine Erfahrungen...

    Zum Headset kann ich auch nichts sinnvolles beitragen, da mein Vorschlag die Preisvorstellung brutalst sprengen würde. Außerdem habe ich da sowieso weniger Erfahrung..

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    3 Mal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (24. Dezember 2013 um 23:39)

  • Ich hab sie nur aufgehabt. Ich habe auf KEINE werte geachtet.

    wenn es Billig sein soll:

    Everglide S-500 Einer der besten Kopfhoerer die ich unter 60 euro kenne. Das Kabel bekommt man einfach nicht klein. (im gegensatz zu den plastik Halterungen welche bei Starker Belastung auch mal zerbrechen) Ich hab damals eins bei einem Medimax oder so aus einem restposten stapel fuer 5 euro gefischt in der erwartung das es nichts taugt. Aber Pustekuchen Klang ok extra mic Schrott.
    es klingt sogar besser als mein 30 euro Sennheiser.

    Aber kein vergleich zu einem sehr guten AKG.

    gruss

  • In deiner Preisklasse würde ich mir Koss Porta Pro auf die Ohren setzen, auch als Headset ohne Probe hören zu können.
    Der Porta Pro dürfte jetzt seit ca. 30 Jahren auf dem Markt sein und konnte sich immer gut behaupten über die ganzen Jahre, ein Dinosaurier unter den Kopfhörern.

    Aber eigentlich sind Alle Tipps für den Arsch gerade bei der Größe von den Ohren und Kopf.
    Einfach Mama an die Hand nehmen und Probe-hören!

    Ich selber habe einen recht kleinen Kopf und auch kleine Ohren so kam ich recht günstig, in den Genuss eines für meine Ansprüche guten Kopfhörer
    http://www.amazon.de/Beyerdynamic-D…r/dp/B000F2BLQK
    Das Kabel ist aber sehr lang für Mobile Zwecke ungeeignet!

    In meinen Augen ein Fakt ist, egal ob Gott oder die Philosophie werken will, ein bedauerliches Übel bleibt erhalten, das Erbe, was an Menschen weiter gegeben wird, die es selbst nicht erwirtschaftet haben.

    Das Erbrecht muss erlöschen, erst dann wird die Vernunft triumphieren können über die Macht des Geldes als Druckmittel oder Sklavenpeitsche hinter dem Menschen selbst und die Erde wieder für folgende Generationen befreien.

    Zitat: V.F

    Einmal editiert, zuletzt von V.F (25. Dezember 2013 um 04:46)

  • [align=justify]Schaden tut es dir ja auch nicht, wenn der Hörer noch Töne mit 30kHz rausbekommt oder nicht. Ist halt einfach so bei einem guten Driver? Warum sollte man dann den Wert nicht auch hinschreiben, wenn's so ist? ;)


    Es ist nutzlos und treibt nur den Preis in die Höhe. Was dann aber in diesem Bereich dann noch am Ende rauskommt, gleicht einem Gruselfilm. Professionelle Studiogeräte haben niemals eine solche Bandbreite, weil man eben Frequenzen höher als 18 kHz sowieso nicht wahrnimmt.


    Bier hat da schon nicht unrecht, der AKG K701 ist ein hervorragender Hörer mit sehr detaillierter Soundstage, linearer Frequenzkurve und einfach von hoher Güte.


    Und wie willst du das beweisen? Ein elektrodynamischer Lautsprecher kann niemals eine lineare Frequenzkurve haben. Das ist physikalisch unmöglich (Vom Frequenzgang des Gehörs will ich gar nicht erst reden). Selbst Elektrostaten haben keinen linearen Verlauf, obwohl der gegenüber elektrodynamischen Systemen überlegen ist.


    Für 65€ bekommst du neu leider einfach keinen hochwertigen Kopfhörer.. Und wenn, würde ich einen (halb)offenen vorschlagen, die haben eine weitere Stage als geschlossene. Ich selber bevorzuge geschlossene Phones ausschließlich aus dem Grund, weil ich die Isolierung von der Umgebung brauche, zuviel Lärmverschmutzung hier.. Aber was halbwegs gutes kriegst da wohl nur gebraucht für das Geld.


    Geschlossene Systeme bevorzuge ich auch. Es gibt aber sehr wohl gute Kopfhörer unter 65 EUR.


    Is halt nur ein 32 Ohm Teil, also die Ultradetailauflösung im Klang sollte man vielleicht nicht erwarten.


    Das ist ein Trugschluss. Was hat die Impedanz mit dem angelegten Signal zu tun? Nur der Verstärker muss mehr Leistung abgeben, alles andere verändert sich nicht. Dann müssten ja 4 Ohm Lautsprecher total beschissen klingen. ;)

    Viele Menschen lassen sich halt von Zahlen beeindrucken. Gerade im HiF-Bereich kursieren viele Hirngespinnste. Ein Röhrenverstärker, noch dazu mit Ausgangsübertragern, ist z.B. vom Klirr her nem Halbleiterverstärker immer unterlegen, auch wenn man das Ultralinearprinzip anwendet. Dennoch glauben viele, das RV linearer sind. Der Klang ist anders (aufgrund der Technik und der Verzerrung), aber für viele doch harmonischer.

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    Dennis_50300

  • [align=justify]Schaden tut es dir ja auch nicht, wenn der Hörer noch Töne mit 30kHz rausbekommt oder nicht. Ist halt einfach so bei einem guten Driver? Warum sollte man dann den Wert nicht auch hinschreiben, wenn's so ist? ;)


    Es ist nutzlos und treibt nur den Preis in die Höhe. Was dann aber in diesem Bereich dann noch am Ende rauskommt, gleicht einem Gruselfilm. Professionelle Studiogeräte haben niemals eine solche Bandbreite, weil man eben Frequenzen höher als 18 kHz sowieso nicht wahrnimmt.


    Ich denke das ist eher ein einfacher ungewünschter Nebeneffekt? Ich denke nicht daß sich irgendwo Ingenieure hinsetzen und sich den Kopf darüber zerbrechen werden wie sie ein 40kHz Signal aus dem Driver kitzeln können. Ich denke eher, daß das unbeabsichtigt ist. Und am Datenblatt schaut das halt dann super aus.


    Bier hat da schon nicht unrecht, der AKG K701 ist ein hervorragender Hörer mit sehr detaillierter Soundstage, linearer Frequenzkurve und einfach von hoher Güte.


    Und wie willst du das beweisen? Ein elektrodynamischer Lautsprecher kann niemals eine lineare Frequenzkurve haben. Das ist physikalisch unmöglich (Vom Frequenzgang des Gehörs will ich gar nicht erst reden). Selbst Elektrostaten haben keinen linearen Verlauf, obwohl der gegenüber elektrodynamischen Systemen überlegen ist.


    Oh Mann, wenn ich "linear" sage, dann meine ich nicht "linear" mit einer maximalen Abweichung von 0.1% oder was auch immer, das ist wohl klar. Aber ich meine "linear" in dem Sinne, daß man nicht nur HiHats und Bass hört und der Rest in einem dumpfen Sumpf untergeht. Und "beweisen" läßt sich das einfach in dem du von einem Kopfhörer z.B. bei ansonsten gegebener Baugleichheit die 32 Ohm mit einer 600 Ohm Variante vergleichst. Den Unterschied hörst dann schon. Möchte dazu Mal die Beyerdynamic FAQ zitieren:

    Zitat von Beyerdynamic FAQ

    Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

    Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer?

    Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht.

    Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger.

    Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.


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    Geschlossene Systeme bevorzuge ich auch. Es gibt aber sehr wohl gute Kopfhörer unter 65 EUR.


    Noch keinen gehört. Wenn du natürlich einen sehr hochwertigen aus diesem Preissegment kennst, dann würde ich vorschlagen, du empfiehlst ihn hier, weil dann hätte Giovannie ja schon einmal eine gute Auswahl.


    Is halt nur ein 32 Ohm Teil, also die Ultradetailauflösung im Klang sollte man vielleicht nicht erwarten.


    Das ist ein Trugschluss. Was hat die Impedanz mit dem angelegten Signal zu tun? Nur der Verstärker muss mehr Leistung abgeben, alles andere verändert sich nicht. Dann müssten ja 4 Ohm Lautsprecher total beschissen klingen. ;)


    Das hängt natürlich auch vom Driver selbst ab, bzw. dessen Membran. Siehe oben. Und Lautsprecher haben ja viel größere Driver mit viel schwereren Membranen, ich denke die Widerstände von Kopfhörern und Lautsprechern wirst kaum direkt vergleichen können.

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    Einmal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (25. Dezember 2013 um 11:22)

  • Zitat von Beyerdynamic FAQ

    Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

    Das ist ja Unsinn. Warum wohl werden sogenannte Detektorempfänger (Radios, die ihre Energie direkt aus der Welle beziehen - also je nach Bauteilen stehen etwa 0,4 V am Ausgang zur Verfügung) mit hochohmigen Kristallhörern betrieben? Genau! Damit die Quelle nicht groß belastet wird und die maximale Ausgangsspannung zur Verfügung gestellt werden kann (hier spielt auch der Wirkungsgrad eine Rolle).
    Bei Akkus kann man aber niederohmige Kopfhörer verwenden, da Akkus nen kleinen innenwiderstand besitzen und somit große Ströme liefern können.

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    Dennis_50300

    3 Mal editiert, zuletzt von CryptonNite (25. Dezember 2013 um 11:23)

  • Ich quote mich Mal selbst wenn ich darf:

    Noch keinen gehört. Wenn du natürlich einen sehr hochwertigen aus diesem Preissegment kennst, dann würde ich vorschlagen, du empfiehlst ihn hier, weil dann hätte Giovannie ja schon einmal eine gute Auswahl.


    Das wäre nämlich der eigentliche Sinn des Threads.

    Und: Steck Mal einen 600 Ohm Kopfhörer an einen iPod. Da kommt gar nichts mehr raus, oder zumindest nicht mehr viel...

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  • Das habe ich bereits getan. Lautstärke war genügend vorhanden. Aber Lautstärke ist relativ. Der eine dreht die Anlage auf Rechtsanschlag und hält das für angenehm, ein anderer ist fast auf Linksanschlag (mal übertrieben gesagt). ;)

    Empfehlen kann man hier eigentlich nichts. Das einzige, was man hier empfehlen kann, ist den Nutzer der Kopfhörer mit ins Geschäft zu nehmen und selbst probehören zu lassen. Dann das gewünschte Gerät kaufen und glücklich sein.
    Von Zahlen und Datenblättern und sonstigen Pseudo-HiFi-Sachen aus auf ein geeignetes Gerät zu schließen ist eigentlich Unfug.
    Ich empfehle das Probehören.
    Ist wie das Kaufen eines Fernsehers. Reines Empfinden.

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    Dennis_50300

  • Also bei mir (am Laptop z.B.) kommt eine Lautstärke raus, die sehr gedämpftem Sprechen (nicht flüstern, aber sehr leisem Sprechen) entspricht. Das ist einfach nicht ausreichend, wenn man Mal richtig energetische Musik hören will, die einem richtig den Puls antreiben soll. Steckst dann die niederohmige Variante desselben Hörers an, hast auf der Stelle mehr Lautstärke. Und das ist bei allen Hörern mit demselben Wandlerprinzip (ich kenne nur dynamische aus Eigenerfahrung) so. Das ist kein Unfug, sondern läßt sich sehr leicht nachweisen.

    Das Probehören ist natürlich immer die beste Variante. Ich gehe davon aus, daß Giovannie hier fragt, weil er diese Option ggf. nicht hat. Wenn dem so ist, dann greift er eben auf UNSERE Erfahrungen zurück, anstatt auf die eigenen. Manchmal muß man das halt so machen. Vielleicht soll das Geschenk ja eine Überraschung sein.

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  • In einer kleinen Versuchsreihe: Was Frauen wollen!

    Mittelklassen HIFI v.s letzter Dreck aber ihn Mädchen Farben rot rosa und Baby Blau

    Haben sich die meisten für letzter Dreck in ihrer Farben entschieden, so habe ich sowieso den Verdacht das meine empfohlenen Kopfhörer durchfallen werden ;)

    Nein, es geht nicht darum auf dem Frauen rumhacken zu wollen, aber ich sehe das jeden Tag im Alltag, bei mir so das ich Ohren-krebs doch Freundin und Weiblicher Besuch mit leuchtenden Augen vor dem 25,-Euro Radio in der Farbe Rot. xD

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    Zitat: V.F

  • Es gibt aber nicht NUR solche. ;)

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  • Frauen hören in den meisten Fällen, sowieso mit den Augen!

    Das trift wohl auf meine Mutter nicht zu. Das Aussehen ist ihr relativ egal. Natürlich würde sie sich über ein witziges oder cooles Design einen Moment freuen oder amüsieren, wenn sie aber selber einkaufen gehen würde wäre das sicherlich das letzte Kriterium. Sie kauft meistens eher nach Kaufempfehlung entsprechend Technik kundiger Freunde...

    Was zwischendurch die Lautstärke angeht... Naja, sie hat da ähnlich wie ich tendenziell eher das Problem das sie es nicht leise genug gedreht bekommt...

    Das man für 65€ nicht absolutes High-End bekommt ist mir auch klar. Vlt. kann ich auch noch meine Geschwister überreden was drauf zu legen, wären aber max. 10€ pro Nase bei max. zwei Nasen. Trotzdem denke ich das es auch bei dem Preis Müll gibt und Kopfhörer die im Vergleich sehr gut sind. Kommt halt auf den Vergleich an aber...

    Am Anfang wurden ja mal ein paar Modelle genannt (wenn auch nicht alles in der passenden Preisklasse *hüst*) werde mir die mal angucken.

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  • Meine Kauftipps stehen ja weiter oben!

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    Zitat: V.F

  • Warum nicht selber Modele aussuchen und die Testberichte lesen :?:

    Du kannst dein Geld so besser verplanen und bekommst wohl Messwerte aus dem Labor.

    Natürlich gibt es immer Exoten, die nicht unbedingt getestet wurden, aber das sind in den meisten Fällen auch nicht die Anwerte auf großen Klang.

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    Zitat: V.F