Beiträge von GrandAdmiralThrawn

    Mittlerweile haben wir hier Glasfaser liegen (FTTH), wie in #34 angekündigt…aber der Anschluss ist noch der alte am Kupfer, also weiterhin vglw. langsam. :topmodel:

    Zu Fiber: Ich weiß nicht was die hier tlw. aufführen! Seit nicht all zu langer Zeit sitze ich hier hier nur mehr ca. 50 Meter weit weg von FTTC (an das ich auch angebunden bin), und trotzdem gehen angeblich maximal 20 Mbit/s über's Kupfer und ich sitze einfach aus Kostengründen nur auf 12/12 Mbit/s fest, obwohl ich auf G.fast und damit zu VDSL ähnlicher Technik sitze. Auf direkte Anfrage an den Provider wurden die Preise hier hier einfach weiterhin erhöht statt gesenkt, da kann ich auch nur mit den Schultern zucken. :steinigung: Auf Anfrage per PM gibt es dennoch für jeden gerne FTP+TLS Zugang, jetzt halt mit 12 statt 8 Mbit/s. obwohl das Glasfaser nur mehr einen Steinwurf weit entfernt ist...

    Habe den genannten Gigabytespiegel auf offline geändert, ich kriege von dem Server nur mehr EHOSTUNREACH - No route to host zurück, wenn ich FTP LIST absetze.

    Die Metadaten bei Downloads über HTML kann ich leider tlw. nicht richtigstellen, weil keine Informationen zu eventuellen FTP-Originalservern mehr vorliegen. Wo solche aber sehr wohl vorliegen, wüede ich bitten mir diese pro Host mitzuteilen, dann stelle ich das richtig wo ich kann.

    Zum neuen CKEditor: Der ist für manche Nutzer ein Problem, ja, aber es gibt Möglichkeiten am PC: So kann man z.B. den [Supermium] Browser auf aktuellster Chromium-Basis unter Windows 7, Vista und XP nutzen, 32- und 64-bit sind nativ möglich. Der aus Kanada stammende Entwickler arbeitet gerade an einem Backport der Engine auf Windows 2000. Wer den modernen Formatierungsstil von VA nicht mag, kann mit [va-classic] auf Override CSS3 setzen, das geht dann per Browser Extension.

    Nur einen richtig modernen Firefox Port gibt es für XP bedauerlicherweise (noch) nicht. Da ist das neueste wohl Feodor's [MyPal68].

    Was soggi da sagt, stimmt in nahezu allen Fällen; Allerdings gibt es Grenzfälle, wo tatsächlich auf eine Servicepack-Version getestet wird, also man kann zum Beispiel den Major-Release des Kerns abfragen ("5"), und dann ein SP3 verlangen. MSI Pakete z.B. können sowas. Ist mir möglicherweise schon Mal begegnet, ich erinnere mich nur grade nicht mehr an einen konkreten Fall. Ein anderer Fall war Battlefield: Bad Company 2, bei dem auf XP x64 irgendwas mit dem Netzwerkcode nicht funktioniert hatte. Den genauen Grund konnte ich aber nie ermitteln.

    Andere potentielle Probleme rühren von älteren CD-ROM Spielen mit Ring 0 Kopierschutzsystemen her, die nur mit 32-bit Kerneltreibern daherkommen. Stichwort Safedisc. Im Userspace kann man 32-/64-bit Code mischen (Multilib, WoW64), im Kernel aber nicht. Solche Spiele funktionieren dann ggf. nur mit Patch vom Hersteller oder manchmal bedauerlicherweise auch nur mit Crack auf XP x64.

    Noch ein Problem: 16-bit Code (DOS COFF und Win16 Binaries) läuft nicht auf 64-bit Systemen, außer man emuliert, z.B. mit DosBox oder VirtualBox usw. Das betrifft naturgemäß nur sehr alte Spiele und Anwendungsprogramme.

    Ich hatte aber Zeit meiner Verwendung des Systems nur sehr, sehr wenige Probleme mit XP x64. Außer halt das für mich auf Microsoft Systemen eh immer notwendige Vergewaltigen der GUI damit ich das schmerzfrei bedienen kann. xD

    Mit einem X58, einem Westmere / Gulftown Xeon oder Core i7, 24 - 48 GiB DDR3, einer alten Intel SSD (z.B. 320 oder auch einer großen DC-S3610) und einer GTX 780 Ti oder Titan Black fährt man aber ganz performant, auch wenn man moderneres Zeug einsetzen will, z.B. den Supermium Browser Backport für modernes Internet. Diese Hardware ist zu allen mir bekannten Teilen 32- & 64-bit XP-kompatibel und auch nicht ganz so teuer.

    PAE auf 32-bit XP zu nutzen ist wohl vergleichsweise häßlich. Das müssen auch alle Treiber unterstützen, und darauf würde ich mich bei Desktopmainboards eher nicht verlassen wollen. Da würde ich eine X58 Plattform eher noch nur mit 6 GiB RAM bestücken (weil Triple-Channel, also 3 × 2 GiB) und mit 32-bit XP bespielen, dann spart man noch ein paar Euro. Und wenn man größere Speicherbereiche wirklich braucht, na dann halt XP x64.

    Was ich mir auch noch vorstellen könnte ist eben der etwas flottere X79 Unterbau, oder dem entgegengerichtet vielleicht Ein Core 2 Quad oder Phenom II System. Aber grade bei AMD Hardware aus dieser Zeit kenne ich mich zuwenig aus. Bei X79 muß man wohl von Board zu Board aufpassen ob wirklich alle Chips Treibersupport für XP haben.

    Zudem sind sehr hohe Auflösungen wie erwähnt problematisch, weil die alten Grafikkartentreiber für XP damit Schwierigkeiten haben. Mir ist ein HDMI-Hack für NVIDIA eines japanischen Entwicklers bekannt, der wohl zumindest 3840×1600@60Hz erlauben dürfte. Ansonsten kann man nur z.B. eine AMD Radeon HD 7970 oder R9 280X oder sowas per DisplayPort verbunden nehmen, damit gehen u.a. recht knapp noch 3840×1600@75Hz oder 3840×2160@60Hz, also 4K/UHD. Dann muß man nur aufpassen, daß man davon nicht blind wird ohne ordentliches Scaling. :topmodel:

    Hatte die Titan Black sehr erfolgreich am Laufen, mit 2560×1600 und DVI-D ist das eine super Wahl. Aber höhere Auflösungen kann man so ziemlich vergessen. Habe jetzt aber 3840×1600 QHD+ mit einer Radeon R9 280X über DisplayPort am Laufen. In 3D ein leistungsmäßiger Scheiß, aber quasi-4K in 75 Hertz sind halt schon nett am Desktop. ;) Plattform ist ein veralteter X58, da geht heutzutage sicher weit mehr, nachdem sogar NVMe zurückportiert wurde.

    Ajo, ich habe XP x64 am Laufen, mit GPT und 54 TiB RAID-6 Array und Zeug...

    Wenn ich also nur EIN Windows XP System haben dürfte, dann wäre es immer XP x64. Alleine wegen GPT und den damit riesigen Partitionen und Dateisystemen, das ist ein Muß. Selbiges beim RAM: Mit massig RAM für virtuelle Maschinen. Mit massig Kernen. Vielleicht auf X58, eher vielleicht auf X79 Basis. Mir sind meine 48 GiB RAM teilweise fast schon zu knapp!

    Andererseits bin ich auch ein Irrer. Das darf man halt schon auch nicht vergessen. ;)

    Alle Achtung, damit ist der kleine ARM auf Augenhöhe mit meinem hexcore Westmere Xeon X5690 aus dem Jahre 2010. Der aber hat eine TDP von 130 Watt, +50% Kerne mit HT, höchst wahrscheinlich bessere Softwareoptimierungen auf der Seite von x264 und mit einem all-core Boost von 3.6 GHz auch noch mehr Takt. ;)

    Also das kann sich mehr als sehen lassen würde ich Mal sagen.

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    Diablo 2 war immerhin ein Glide Spiel! Also gültiger wird es nicht. ;) Habe das auch für zig Stunden auf meiner v5 6000 im LAN gespielt. Zu Duke3D: Da gab es (glaube ich grade Mal) keinen Glide Patch, aber eDuke32 mit OpenGL Renderer. Ob das in irgendeiner Version auf Voodoos lauffähig ist kann ich aber nicht beurteilen.

    PS: NFS2SE wurde erwähnt. Und zwar schon im ersten Beitrag. ;) Habe ich damals auch in der Glide Version gespielt. :)

    Das 3dfx Logo erscheint, weil es sich um MiniGL handelt, also einen MCD (Mini Client Driver). Wie schon vorher gesagt, das ist in dem Fall ein dünner, featurereduzierter Wrapper um Glide. Deswegen erscheint auch der 3dfx Splash Screen. Ist also nicht dasselbe wie ein OpenGL ICD (Installable Client Driver), der üblicherweise den kompletten Featureset implementiert. Aber auch nicht direkt Glide.

    Ein OpenGL MCD ist ein simpler Weg, ein OpenGL Spiel auf 3dfx Hardware noch einen Tick flotter zu machen.

    1996

    Diablo 1: Auf jeden Fall, vor allem weil es noch eine düstere grafische Präsentation hatte als die Nachfolger. Nur ist das kein 3dfx Spiel! Erst Diablo II hatte 3dfx Glide an Bord. Wir haben das auch sehr gerne im LAN gespielt, nur im Battle.net war's eine Katastrophe wegen der exzessiven Cheaterei. Ich glaube genau damit hatte sich Blizzard die nötigen Erfahrungen für einen solideren Onlinebetrieb in späteren Jahren geholt.

    Quake 1: In deiner Liste vergessen, wohl weil kurz vor der ersten Voodoo erschienen. Für mich das beste Quake von allen. Auch hier gefällt mir die düstere, graubraun eingefärbte, "schmutzigere" Atmosphäre. Soundkulisse und die Waffenauswahl waren auch cool und einfallsreich. Kann mit 3dfx Karten per Patch mit MiniGL Treiber, quasi ein reduzierter OpenGL Wrapper um Glide 2.

    Descent 1 & 2: 6DOF Galore. Traum Spiele, schnell, Freiheit in alle Richtungen, voll mit cooler Action. Beide bekamen Glide per Patch nachgereicht, aber nur Descent² war knapp an der 3dfx Ära dran, ist Anfang 1996 rausgekommen, also auch knapp vor der Voodoo Graphics, die dann Ende 1996 rausgekommen ist.

    Schleichfahrt: Dürfte ziemlich zeitgleich mit der Voodoo Ende 1996 erschienen sein. War noch ein Deutsches Spiel von Blue Byte. Dieser SciFi Submarine "Sim" war einfach nur großartig. Charaktere super, Story super, Musik super, Setting für damals völlig beispiellos cool, das Auf- und Unmrüsten der Boote genauso ein Heidenspaß wie die recht intelligent gebaute Kampfmechanik (Stichwort Tarnung). Hat auch zumindest einen Moment drin, die einem den Atem stocken läßt, großartig gemacht. Kann 3dfx Glide aber auch nur per Patch.

    1997

    Ist nur Bonus: Moto Racer: Ein Motorradrennspiel. Eigentlich zu 0% mein Metier, aber es war das einzige 3D-beschleunigte Spiel, das grade nach dem Erhalt der Voodoo in meiner Umgebung kaufbar war, und damit das erste das bei mir auf der Voodoo lief. Das Spiel war nicht Mal so besonders gut und sah in Retrospektive auch nicht besonders gut aus, aber die Grafik hat mich damals trotzdem weggeblasen. Den Moment vergesse ich nie, als ich mich nicht getraut habe loszufahren vor lauter Angst wie schlimm das ruckeln mußte bei der Grafik. Naturgemäß hat da gar nichts geruckelt, einfach nur geil. So arg disruptive Technologien sehen wir im Gaming wohl nie wieder. ;)

    1998

    Unreal: Für damals mit der Voodoo einfach grafisch atemberaubend. Auch das Setting hat mich bewegt, das war einfach cool. Plus: Die KI der Skaarj war für damalige Standards wirklich richtig gut.

    BattleZone: Hat ein zu Microsoft Urban Assault ähnliches Gameplay, aber Urban Assault kannte ich damals noch nicht, also war das mein erster Kontakt mit dem Genre, und das hat bei mir echt Eindruck hinterlassen, hab's rauf und runter gespielt. Ist ein Hybrid aus Taktik und Action, bei dem man mehrere Arten von Schwebepanzern auf dem Mond steuert und auch Basen für Einheitenproduktion usw. hinstellt, direkt aus dem Cockpit heraus. Dazu gibt's ein altmodisches USA vs. Sovietunion Setting, weil die beiden um die wertvollen Rohstoffe auf dem Mond in einer Art 60er-Jahre-SciFi streiten. Die USA haben dabei die ausgefeiltere Kampagne, aber beide Seiten sind spielbar.


    Gäbe noch etliche mehr, und ich hab' sicher vieeele wichtige Titel vergessen, aber ich belasse es Mal dabei. :)

    Macht schon Sinn. Kleinere physische Blöcke wirst bei keiner SSD finden. Wieviel Leistung es bringt und ob es das tut habe ich aber nicht geprüft. Jedenfalls erwächst einem aber keinerlei Vorteil durch die Nutzung kleinerer Blockgrößen auf einer SSD, außer man hat echt vor die Disk mit Abermillionen winzigster Files vollzumachen.

    Korrektes Alignment macht in jedem Fall Sinn, und läßt sich mit diversen Tools auch im Nachhinein noch ändern. Ansonsten löst du unnötigen Overhead durch den Verschnitt aus. Der empfohlene Standardwert scheint +1 MiB zu sein. Nur 4 kiB Blockgröße habe ich bei meinem XP x64 nicht, sind auch noch 512 Byte, weil die SSD ursprünglich vom WinXP Setup partitioniert und formatiert wurde. Hab's nachträglich mit GParted von USB gebooted verschoben. Ich weiß nur nicht ob man danach noch fixmbr machen muß, oder ob GParted das jetzt schon von selber macht.