Beiträge von Giovannie

    Wer sich fragt woher die Anforderungen an die Robustheit kommen: muss in Südamerikanischen Wüsten, Bergen und Urwäldern einsatzbereit sein.

    Dafür nutze ich aktuell ein T23 aber das wird langsam aber sicher zu lahm für das was ich damit tun will und mein x61 wird auch nicht mehr ewig tun.

    edit: ich werde nicht schlau aus dem neuen Yoga 11e, was steckt da für ein Board drinn und wie ist das mit dem RAM? "DDR3L 1600 MHz onboard (fest integriert)" wie ist onboard (fest integriert) zu verstehen? kann man oder kann man das nicht aufrüsten? die CPU müsste ja glaub ich 16GB mitmachen... Wäre schon praktisch wenn die Lenovo Webseite und die Datasheets schon auf das aktuelle Modell aktualisiert wären... aber das einzige aktualisierte scheint lenovocampus.de und manche Händler zu sein... wie ich sowas liebe :cursing:

    Es ist soweit, spätestens nächstes Jahr zum Start meines Master-Studiengangs brauch ich dringend einen neuen Laptop. Nu bin ich traditionell Thinkpad Käufer aber von den momentanen Modellen nicht so begeistert. Hab schon in verschiedenen Chats und Foren gefragt und mich dumm gegoogelt aber wirklich zufrieden bin ich nicht. Da ja hier auch ein paar Leute erfahrung mit Laptops haben und vielleicht exotische Ideen dabei sind dachte ich ich frage euch mal.

    Anforderungen:

    must have:
    Display: 11-14 Zoll, 12 wäre perfekt, wenn Tastatur kein Trackpoint hat brauch ich Touchscreen
    CPU: ca. Core i5 5200U min. (Core M-5Y10c oder besser ginge wohl auch)
    RAM: 4GB min, 8GB nachrüstbar
    Grafik: keine besonderen Anforderungen
    Festplatte: SSD ab 128, lieber 200GB
    LAN: 100Mbit min
    WLAN: keine besonderen Anforderungen (aber Vorhanden)
    kein Lock auf ein OS (gibts ja inzwischen bei manchen)
    wichtige Einzelkomponenten müssen austauschbar sein

    should have:

    Dockingstation mit VIELEN Anschlüssen
    Tastatur mit Trackpoint
    Akkulaufzeit von min 8h
    wichtige Einzelkomponenten müssen leicht austauschbar sein

    Außerdem (und hier liegt der Hase im Pfeffer) muss er recht robust sein:
    Luftfeuchte von beinahe 100% muss dauerhaft unproblematisch sein
    Umgebungstemperaturen von bis zu 40Grad sowie von 30Grad bei gleichzeitig nicht mal halbem Luftdruck (und damit verringerter Kühlleistung) sollten bei (beinahe) voller Geschwindigkeit möglich sein
    Staub darf kein Problem darstellen, Reinigung sollte gut möglich sein. Kein Problem wenn ich ewig schraube aber darf halt nichts verklebt sein oder so.
    Sturzresistent so stark wie eben möglich.

    Natürlich werden schnelle, leichte, günstige Laptops bevorzugt aber genauso natürlich muss da irgendwo ein Kompromiss her.

    Um zu veranschaulichen worüber ich gerade Nachdenke: das neue Thinkpad Yoga 11e wäre das Thinkpad was ich am ehesten nehmen würde, es hat (im Vergleich zu anderen Thinkpads, insbesondere zu anderen Yogas) ein deutlich verstärktes Gehäuse und mit dem Core M-5Y10c eine CPU die fast keine Abwärme produziert, ist aber dennoch um unteren Limit der Robustheit die ich möchte und Gerüchten zufolge gibt's das Teil nur mit festverlötetem RAM (4GB), manche Bilder legen aber nahe das Trackpoint möglich wäre. Preis 700€
    Dagegen Stünden so Geräte wie das Getac S400 semi-rugged(oder ähnliche explizit semi-rugged notebooks) die alle ähnliche Probleme haben: meist keine aktuellen CPUs (gut hier immerhin die 4. Generation Core i aber eigentlich will ich schon die aktuelle, geht um Leistung pro Strom nicht um die Leistung selber), nur moderate bis schlechte Akkulaufzeit, tendenziell recht groß (das Gewicht wär noch absolut OK), teuer (ca. 2000€ in einer sinnvollen Konfiguration).

    Im Prinzip will ich sowas wie das Yoga 11e (das es Convertible ist, ist sicherlich nice to have) blos mit dem RAM aufrüstbar, nem Trackpoint und noch etwas robuster. Die semi-rugged sind schon wieder ziemlich übertrieben. Wenn ich aber noch ein paar Euro mehr ausgeben muss, dann soll das wohl so sein, muss eh an mein Erspartes ran gehen und ein paar Aktien verkaufen -- ich alter Kapitalist.

    Ich bin mal gespannt. Natürlich ist Intel im High-Performance Bereich durch so einen Neueinsteiger nicht schnell einzuholen, aber Konkurrenz hat bisher selten geschadet, und die geht Intel grad aus (da AMD ja auch bei Desktops fast keine Rolle mehr spielt). Gut natürlich, zunächst mal der embedded Markt, da ist aber auch viel zu holen und als Entwicklungsplattform wird er sich wohl eignen.

    Was mich mal interessieren würde ist die TDP und wie schnell der dann tatsächlich im bench ist, die reine Tacktrate sagt da ja nicht viel (ich hab grad nachgegoogelt das bei Intel der Core M-5Y10c mit 0.8Ghz den den Core i5 4200U mit über 2Ghz je nach bench locker abzieht und dabei nicht mal ein drittel verbraucht...).

    Wär schon spannend. Außerdem: je mehr Leute komplett eigenständige Dinge entwickeln, desto eher ist mit kreativen Neuerungen zu rechnen. Intel wird für die nächste Zeit seine (überaus erfolgreiche) Architektur nur Weiterentwickeln, was bei AMD kommt müssen wir mal sehen aber grundsätzlich neues ist ja bei beiden kaum zu erwarten.

    Ah, nice to know.

    Ich würde übrigens beim OS tatsächlich entweder in Klammern Arch Linux oder nur Arch Linux angeben, weil Manjaro eigentlich nichts weiter ist als: wir basteln mal ein Archlinux Setup das Hardware automatisch erkennt und automatisch einen grafischen Desktop und ein paar minimal-Tools installiert damit es nicht mehr so mühsam ist Archlinux (von Hand) zusammen zu basteln. Im Prinzip hätte ich auch ein Archlinux von Hand basteln können das ununterscheidbar von diesem hier ist, nur hätte ich deutlich länger zum aufsetzen gebraucht und da ich nicht so ein Linux Profi bin und manchmal auch den einfachen Weg bevorzuge war Manjaro für mich die Distro der Wahl. Auch meine Repos sind im Prinzip die Archlinux Repos.

    man sollte nicht ohne Schlaf minuten in Stunden umrechnen...

    ja, wenn ich so drüber nachdenke scheint das der tatsächliche passende Wert zu sein.

    damit wäre dann:

    0005:04:33.508 | Giovannie | 1/2/2 | ntel Core 2 Duo T7300 2.00GHz | Lenovo Thinkpad X61 | Intel GM 965 Crestline | 4GB DDR-II/667 | Manjaro Linux (Archlinux) (x264 Version 2:144.20150223-1)

    die offiziellen Angaben und ich kann nur mit der x264 Version nicht so viel anfangen...

    So, ich brauch mal ein bisschen Hilfe, wollte den Benchmark über Nacht mal auf dem Thinkpad x61 mit Manjaro Linux (Archlinux) laufen lassen.

    Das ist es was er mir ausgespuckt hat. Tatsächliche Dauer muss unter 5h liegen weil ich den Benchmark um 4:40 gestartet habe und er um 9:40 auf jeden fall fertig war. x264 war die Version aus dem Archlinux repo die bei mir schon installiert war. Version wird mit 2:144.20150223-1 beziffert.

    Ich könnte auch statt dem normalen x264 den r2525 aus dem git ziehen oder einen statischen build (in dem Fall r2245) nehmen (beides aus meinem standard repo). Insgesamt hab ich etwa anderthalb dutzend x264 Versionen in meinem repo und hab keine Lust x264 manuell zu bauen wenn es aus dem Repo geht. Hat ja an sich funktioniert, nur das timen war irgendwie kaputt.

    Da ich time noch nie verwendet habe: kA was man ändern müsste um exakte Zahlen zu bekommen.


    Noch kurz zum Geräte selber:
    mein altes x61 ist ein "neu zusammenbau" aus meinem alten x61 und einem beliebigen aber festen anderen x61 eines Kumpels. Der T7300 tacktete auf 2Ghz (nicht auf 2,2 wie beim letzten Bench), hatte bessere Kühlung und 4GB Ram. Hab nur grad keine Ahnung wie schnell der RAM eigentlich fährt, reiche ich nach wenn ich auch fernünftige Zeiten hab.

    Um nochmal was zum Steam Thema zu sagen:

    Und die Videowiedergabe schaffst mit so einem Chip eh auch nicht, mit einem Athlon Thunderbird oder auch P III sowieso ned.

    Also wenn Videowiedergabe mit P III nicht tut dann hast du entweder ein völlig falsches Format oder einen beschissenen Player verwendet.

    Also auf meinem T23 (P III-M 1,2Ghz) läuft unter Win98 jedes Video bis über HD Auflösung (natürlich nur auf externem Monitor, sonst hab ich halt nur 1024x768) flüssig solange es noch mit der letzten nativ auf Win98 laufenden VLC Version läuft (das war 1.2 glaub ich). Neuere Formate haben aber mit aktuellem VLC und KernelEx auch eigentlich alle getan, muss man halt evtl. bei allzu hoher Auflösung erst runtercodieren bevor man es sich anguckt aber spätestens auf den 1024x768 des Laptopbildschirms lief alles was ich in die Hände bekommen hab.

    Also ich weiß gar nicht was ihr habt, ich finds gut wenn Steam möglichst jede Hardware unterstützt...

    ich nutze Steam auch (bisher nur free to play Spiele) und habe sicherlich keinen schnellen Rechner den ich dafür verwenden würde (sicherlich, wenn ich ernsthaft spiele benutze ich immerhin ein Thinkpad x61 mit Core 2 Duo, das ist schon ungleich schneller als son Athlon XP 2400) und dann kommts auch mal vor das Dota2 derartig "lagt" das ich nicht frames per second sondern seconds per frame habe. Ist dann halt etwas schwerer zu spielen, gibt trotzdem noch noobs die man besiegt. Aber ich mecker dann halt auch nicht rum sondern sage gleich: Achtung ich spiel mit lahmarschiger Hardware und bin auch sonst nicht sonderlich gut.

    btw: was ist denn aktuell der älteste Intel Prozessor den Steam unterstützt?

    Optisch alles in Ordnung? Mach vlt. mal ein Photo dann könnte man bei der Suche nach deffekten Bauteilen behilflich sein, falls es einen sichtbaren deffekt gibt.

    Ansonsten, Kontakte hast du ja schon gereinigt (ich mache sowas gerne mit Knetradiergummis), hast du mal versucht ein neues OS aufzusetzen (evtl. auf eine überflüssige HDD) zum testen? Das würde das Win95 als Fehlerquelle ausschließen.

    Hast du andere ISA-Karten zur Hand um den Anschluss zu testen? (nicht das du ewig an der Karte rumsuchst und dann hat der ISA-Slot nen Schlag)

    Also ich war ja auf der LAN nicht da aber hab lange und gerne Win2k benutzt.

    Was 3dfx Grakas anging hatte ich gar keine Probleme (hab glaub ich V3 und V5 auf 2k genutzt), eigentlich lief auch an Spielen alles was unter WinXP läuft. Selten musste man mal basteln. Mein größtes Problem war: auf ner LAN hab ich Netzwerk per LAN, kein Ding, je nachdem wo und wie ich den Rechner sonst betreibe (habs auch auf Laptops gern genutzt) brauch ich aber WLAN. WLAN ist ein furchtbarer Dreck mit Win2k, fast noch schlimmer als mit Win98.

    Meine Erfahrung: schneller und stabiler als WinXP, die meisten XP Programme (und oft auch treiber) laufen gut.

    So, Idee und gleichzeitig neue Frage: ich hab früher auf Windows so kram eingestellt wie erst ab weniger als xx% laden (damit er nicht die ganze Zeit anfängt zu laden nur weil es mal 98% geworden sind durch ein paar Tage Lagerung)... Wenn der Ladestrom nicht zu hoch ist (kann ich ja nachmessen, bräuchte aber Vergleiche was normal ist) sollte es doch tun einfach zu sagen: Lade nur noch bis 99% statt lade bis voll. Das sollte doch softwareseitig möglich sein. Bleibt nur die Frage: Mit welcher Software? Die Energieverwaltungssoftware die ich unterm xfce Desktop nehme kanns soweit ich das grad sehe nicht. Kennt da jemand ein gutes Tool unter (Arch-) Linux das sowas regeln kann?

    Also dann such dir in der Bucht einen T7600 für Sockel M und klatsch den drauf :)

    Was die Graka angeht kenne ich mich leider nicht so aus, aber das sollte doch eigentlich einfach nur ein PCIe Steckplatz sein? Da sollte doch theoretisch so gut wie jede andere PCIe Laptop Graka draufgehen? (also insbesondere z.B. die 8600 als direkter Nachfolger). Nur mit den Abmessungen wird man wohl aufpassen müssen das es noch in den Laptop geht und Abwärme, tja, viel mehr Abwärme als die aktuelle Graka wär wohl schlecht, damit schießt du dir nur ins Bein.

    Also ich kann UNMÖGLICH nach jedem Akkutausch neu kalibrieren, ist ja nicht so das ich meinen Laptop fest mit einem Akku betreiben würde. Mit dem kaputten liegen hier 3 Hauptakkus und ein Unterschnallakku rum und wenn ich unterwegs bin kommt es durchaus vor das ich mir Akkus leihe. Da steckt alse im Schnitt jedes 0,8 mal hochfahren eine andere Akkukonfiguration drinn oder anders: pro Hochgefahrener Zeit steckt im Schnitt mehr als eine Akkukonfiguration drinn. Genau für sowas habe ich Thinkpads, und das war bei den alten auch nie ein Problem.

    Hi,

    werde heute abend nichts mehr ausmessen aber ich habe ein Problem mit meinem Laptop. Hier sind wunderschöne neue Akkus angekommen, ich stecke sie rein, alles in Ordnung. Ich gucke nach einiger Zeit nochmal nach den Akkus und finde zwei Dinge die nicht sein sollten:

    Ladezustand 262%(166,1Wh bei 63Wh neu), Akkuspannung 16,6V (14,4 vorgesehen)

    Das würde auch erklären warum der letzte Akku (zugegeben erst nach sehr vielen Zyklen) plötzlich schnell verreckt ist. Interessanterweise wird der Unterschnallakku (wird über den Dockingport angeschlossen) korrekt geladen. Akku ist ein Nachbau aber das sollte doch eigentlich nichts zur Sache tun und hat vorher in einem anderen x61 gute Dienste geleistet, wenn er auch kaum genutzt wurde.

    Was mich am meisten wundert: Warum tut der (original) Unterschnallakku aber beide Hauptakkus die ich hier habe nicht? Wo sitzt bei dem Ding die Ladeelektronik eigentlich? Hab mich mit Akkus und der Ladeelektronik von Akkus noch nie so wirklich auseinandergesetzt :S

    Hab jetzt erstmal den Akku einfach raus genommen um ihn nicht weiter zu beschädigen, wäre aber sehr dankbar für Anregungen was ich testen kann, woran es liegen kann. Wenn irgend möglich würde ich den laptop gerne reparieren, der muss noch 1-2 Jahre mindestens halten (aus finanziellen Gründen vor allem).

    ohne jetzt genauer nachzugucken aber ein T7600 sollte das größte für deinen Sockel sein (falls du Sockel M hast). Bzw. davon gabs glaub ich ein Model das "unlocked" war. T7600G oder so.

    Sollte aber immerhin deutlich schneller sein als dein T5500 allein schon wegen dem Cache und dem doch deutlich höheren Takt (1667Mhz gegen 2333Mhz)

    Zuallererst rausfinden ob verlötet oder gesockelt. Wenn gesockelt kann man gucken was man stattdessen reinsetzen kann. Vom rumlöten würde ich persönlich die Finger lassen auch wenn es natürlich nicht grundsätzlich unmöglich ist.

    Leider steht (wie meist) in den offiziellen Specs nix dazu und ein gutes Bild von dem Mainboard wo man das gesehen hätte kann ich grad nicht finden.

    UEFI ist halt Kacke (gestern Abend nem Kollegen geholfen ein vernünftiges Linux auf sein Lenovo Twist zu bekommen, absoluter Scheiß, bis wir es mal geschaft hatten das so einzustellen das es funktioniert hat...)

    Denkt an uns arme Softwareentwickler!

    Ich bau in meiner Freizeit an der Uni mitunter Software für Android und auch wenn 4.4 schon ziemlich OK ist: die API von Android ist mit der Zeit bedeutend schöner geworden und ich baue nichts mehr für veraltete Android Versionen, wenn mein Kram zufällig auf älteren auch tut dann freue ich mich, ansonsten haben die Pech gehabt.

    Also: Backup ziehen und dann updaten, je mehr Leute möglichst aktuelle API haben desto besser!

    Ansonsten: ich besitze selber gar kein Android Gerät und wäre wohl auch vorsichtig^^