Beiträge von Giovannie

    Mein erstes wirklich eigenes Fahrzeug wurde vor ca. 2 Monaten gekauft.

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    Da ich für meine Familie sehr dringend ein Fahrzeug brauchte fiel die Entscheidung relativ schnell. Es gab andere Fahrzeuge die definitiv cooler gewesen wären aber zuletzt siegte "der Verstand"

    Die Anforderungen ergaben sich aus der Nutzung:
    60-70% Lima Stadtfahrten sprich 1. bis 2. Gang, 5 spurig fahren wo 3 spurig ist, ständig stop&go, selten treten können. Meist mit mind. 4 Personen im Fahrzeug. Parklücken suchen und nutzen können etc.
    20-30% Peru Überlandfahrten, insbesondere Strecke Lima - Oxapampa (einmal durch die Anden, asphaltiert aber steil und kurvig, Pass liegt bei 5000müNN also halber Luftdruck, ca. 1/4 Kühlleistung, manchmal Schnee)
    ca. 10% Fahrten im Peruanischen Hinterland, oft unasphaltiert, manchmal durch kleinere Bäche, nächste gute Werkstatt weit entfernt

    Dabei ca. 80-90% der Fahrten zwischen 18 und 6 Uhr sprich Beleuchtungsfahrten (äquatornah, Sonne geht um Punkt 6 unter)


    Geworden ist es ein Toyota RAV4 mit Allradantrieb.
    Die Idee war, dass es am oberen Finanzlimit eine nicht zu alte Kiste ist, die klein und wendig genug ist für die Innenstadt mit nicht zu hohem Verbrauch und zugleich Geländetauglich genug fürs Hinterland. Der Wagen ist hier in Peru vergleichsweise häufig, was den Vorteil mit sich bringt, dass die schlecht ausgebildeten Mechaniker den Wagen kennen + Ersatzteile nicht erst Wochen für den Import brauchen sondern potentiell schon vor Ort sind. Echter Ersatzreifen und nicht nur so ein Notrad war Pflicht.

    Ich will ihn noch etwas "verbessern" aber da wollte ich eh mal eure technische Meinung in einem getrennten Thread erfragen ;)

    Hat versucht MMS und Mail Nachrichten ab zu setzen wie blöd, hat meine Inbox und Outbox bei SMS/MMS blockiert gleichzeitig aber (war wohl ein Programmierfehler nehme ich an) irgendwas an den Netzwerktreibern gepfuscht wodurch es aus allen Netzwerken (WLAN, GSM, etc) rausgeflogen ist und die ganze Zeit versucht hat sich neu zu verbinden. Das hat natürlich nebenbei die CPU ausgelastet wie blöd, obskure Dateien im Dateisystem geschrieben und den Akkufüllstand schnell sinken lassen.

    Das habe ich dann ca. 10min lang analysiert und dann Akku raus genommen und gegooglet wie ich das Teil vielleicht wieder herstellen kann. Was mir von meinem Win 98 Thinkpad aus dann auch gelungen ist (ein Hoch auf Win98 mit nusb Treibern xD).

    Zum Glück waren keine privaten Daten drauf die ich brauchte, ich bereite schließlich meine Geräte auf den CCC vor :whistling:

    Bier, du beschreibst nur den kleineren Teil des Problems. Am Ende habe ich eine fertige Version die ich nicht gescheit ausrollen kann.

    Ein einfaches automatisieren vom Installer + sonstige Pakete um dann die neue Version (inkl. Merge) schneller/einfacher hin zu bekommen ist das minimum aber löst nur einen Teil vom Problem.

    @Jenkins: Ich kannte sowas sonst bisher nur um meine Java/Maven Projekte automatisch bauen und testen zu lassen, keine Ahnung ob/welcher dieser Server da gescheite Funktionalität in die Richtung hat die ich will, das könnte in der Tat einiges vereinfachen. Dann bleibt aber immer noch das Problem wie Rolle ich die neue (gemergete) Version am gescheitesten aus.

    Heiku kann man natürlich als "Security" durch "Obscurity" durchgehen lassen xD

    OpenBSD ist da aber sicherlich wesentlich nützlicher.


    An dieser Stelle will ich einmal einwerfen, dass mein altes Handy (so ein Alcatel Dual Sim Knochen mit proprietärem Betriebssystem und uralter J2ME Version als einziger möglichkeit "eigene" Software da drauf zu bekommen) auf einem CCC (Chaos Computer Congress) offensichtlich gehacked/mit einem Wurm infiziert/von mir nicht gewünschter Schadcode ausgeführt wurde und das vermutlich durch irgendeinen remote code execution bug, das Gerät hatte ich eigentlich nur dabei um mir im WLAN die (plain HTML) Pläne wer wann wo welchen Vortrag hält durch zu lesen und um Anrufe und sms empfangen/senden zu können.

    Also nur das ein Betriebssystem selten ist heißt noch gar nichts^^

    War gar nicht so einfach die Firmware von dem scheiß Teil zurück zu setzen.

    Halli Hallo,

    was macht so ein Thema in "Programmierung"? Naja, ist etwas komplexer das was ich machen will.

    Also kurz Zusammenfassung des Problems:
    Eine Software die effektiv aus mehreren einzeln (und in bestimmter Reihenfolge) zu installierenden Komponenten besteht muss regelmäßig ein Update erfahren. Dabei hat diese Software weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten, weswegen die Konfiguration der alten Installation und die der neuen gemerged werden müssen. Am Ende muss das gemergede ganze an Leute ausgerollt werden die von Software keine Ahnung haben.

    Jetzt muss der ganze Vorgang natürlich so wenig arbeitsintensiv und fehleranfällig wie möglich gestalltet werden, muss schließlich auch funktionieren wenn wer anders als ich das macht^^

    Follgende "Eingabedaten" habe ich:

    • Mehrere (interaktive) Installer (.exe Dateien)
    • Mehrere .zip Archive
    • Ein Subversion (SVN) Repo mit der "alten" Konfiguration
    • Eine .7z Datei die den Installationsordner der "alten" Software enthält


    follgendes muss passieren:

    • Aus dem Ergebnis der Installer und den entzipten und umbenannten Inhalten eine neue "blanke" Installation bauen
    • Die alte Konfiguration mit der neuen mergen
    • Den neuen Softwarestand an eine Reihe Rechner verteilen

    Dabei können ein paar Eigenschaften der Installer und der Software helfen:
    Die Software hat im Installationsordner eine sehr klare Trennung zwischen "Kundenkonfiguration" und "Basisinstallation" d.h. über die Ordnerstruktur ist klar was was ist. Von allem was Konfiguration ist existiert auch ein Template (also wenn der Konfig Ordner config heißt gibt es ein template-config, dass eine "vorgeschlagene" Konfiguration enthält) so dass man bei neuen Funktionen auch statt die heftig modifizierte Konfig mit der Standard Konfig zu vergleichen das alte Template mit dem neuen vergleichen kann und so alle Unterschiede bekommt die im Standard vorgenommen wurden. Außerdem kann man die Installer über die alte Installation drüber bügeln wenn man will, dann bleiben alle Konfigordner in ihrem Ursprungszustand erhalten, ansonsten nimmt der Installer eine Kopie des templates als "start Konfig".

    Bisher ging der Prozess so:
    die gesamte Installation wurde in einem SVN gehalten, wer die Installation wollte hat das SVN ausgechecked, für den Update wurde aus einem Entwicklerrepo der "aktuelle" Stand geholt und mit dem Installations SVN komplett von Hand (mit WinMerge) gemerged.
    Das geht inzwischen aus verschiedenen Gründen nicht mehr: 1) auf das Entwickler svn soll nicht zugegriffen werden, das war eh dreckig "gehacked" das wir da überhaupt Zugriff drauf hatten - es sollen die Installer genutzt werden. 2) Alles von Hand mergen ist SEHR Fehleranfällig und hat eine Menge Probleme bereitet. 3) Wir brauchen inzwischen auch die registry Einträge die der Installer setzt, die uns vorher egal waren. Ein einfaches Ordner kopieren tut nicht mehr.

    So und nun sitze ich hier und versuche mir was zusammen zu basteln um das halbwegs sinnvoll zusammen zu bekommen.

    Der Hotfix-Umbau von dem Prozess war: Damit die Idioten die das Mergen machen gar nicht erst auf blöde Ideen kommen nur Dinge im SVN halten die auch wirklich angefasst wurden in der Konfiguration alles andere auf ignore setzen. Alles was Standard ist raus. In einer VM die Installer ausführen, die zips entpacken und dazu schmeißen, dem Installationsordner sagen: du bist übrigens folgendes svn und bitte Revert mal alles (was die Konfig reverted und den Standard behält), dann die template-configs untereinander vergleichen (alte und neue) und ggf. Änderungen übernehmen wenn sie sinnvoll scheinen, aktualisierte Konfig ins svn commiten, die ganze Software als .7z Archiv zusammenpacken. Zum Ausrollen auf den Anderen Rechnern die Installer ausführen (um die registry Einträge etc. zu bekommen), den Installationsordner löschen und durch den Inhalt der 7z Datei ersetzen.

    Info:
    Die Konfig kann sich auch während des gleichen Releases der Software ändern, da schrauben wir permanent drann rum, deswegen muss die in irgendeinem Versionsverwaltungsprogramm liegen.


    So, und nu finde ich, dass das so wie es ist a) zu viel Zeit verbrät und b) zu fehleranfällig ist. Was machen?

    Ich könnte das Installer ausführen und zips entpacken/umkopieren/umbenennen an ein script auslagern, das würde schonmal eine Menge Zeit sparen weil ein großer Teil des Prozesses unbeaufsichtigt laufen könnte. Dann irgendwie automatisiert sagen: wenn alte und neue templates quasi identisch sind (eine Buildnummer wird sich immer unterscheiden) dann behalt einfach deine alte Konfig und nur wo sich was getan hat guck es dir an.
    Aber auch das ausrollen muss schöner gehen.

    noch ein Nachtrag:

    AV Programme nutze ich so gut wie gar nicht mehr. Ich halte es für sinnvoll das Mailserver Virenscanner haben und bei mit mehreren Leuten geteilten Netzwerklaufwerken halte ich es auch für u.U. sinnvoll da einen Scann drüber laufen zu lassen aber auf meinen privaten Rechner läuft kein AV mehr, maximal noch der Windows Defender. Habe einfach zu viele Fälle (auch privat) gehabt wo AV Programme die Sicherheit GESENKT haben (z.B. in dem sie mir ungefragt root Zertifikate untergeschoben und damit ihre Mitm Angriffe Zertifiziert haben und Zertifikate für z.B. xin.at oder blog.fefe.de ausgestellt haben, indem sie meine Transportverschlüsselung auf schlechtere Algorithmen gebrochen haben, bei mir zum Glück nicht aufgetreten aber: nachdem der Wannacry killswitch aktiviert war (eine URL antwortete) liefen die Infektionen auf vielen Rechnern mit AV Programmen noch weiter, weil die die URL vorsichtshalber mal blockiert haben) mal ganz abgesehen von den Performance Problemen und den oft völlig nervigen popups etc. um mir die tolle neue Cloudlösung vom AV Programm zu verkaufen.

    Insgesamt also: Nein Danke.

    zu MS:
    ich müsste nachgucken wann genau das war, aber es kam schon vor, das (ich glaube Google Project Zero) jemand einen 0day bei MS gefunden hat, den an MS gemeldet hat, MS in 90 Tagen nicht gepatcht hatte weil der patch zum letzten patchday in den 90 Tagen noch nicht fertig war und dann mehrere Wochen lang der Exploit bekannt war aber kein Patch existierte. Da hat absolut MS die Schuld an allem was dann passiert weil a) 90 Tage ist mehr als genug um zumindest einen Hotfix zu schreiben und b) liefert den scheiß aus.

    Das MS dinge wenns wirklich kracht auch außerhalb ausliefert stimmt nicht. WannaCry war eine Ausnahme aber normalerweise liefern die außer den geupdateten Definitionen für ihr AV Programm NIX außerhalb der Patchdays aus und wenn es noch so brennt.

    Tripplepost :/

    Bei Microsoft würde es imo schon einiges helfen wenn die Sicherheitspatches immer sofort bringen würden und nicht erst am patch day. War diesmal nicht das problem aber es gab mehrfach bekannte sicherheitslücken die MS nicht oder nicht schnell genug gestopft bekommen hat und die dann öffentlich waren und zu denene es dann einen halben Monat später am Patchday einen Patch gab.

    Und das bei MS die eigentlich genügend Sicherheitsmenschen auf ihrer Gehaltsliste stehen haben...

    zum Handy:

    ich mache natürlich schon ein paar Dinge um meine Handys sicherer zu bekommen. Dazu gehört natürlich erstmal eine ganze Menge Blödsinn NICHT mit dem Handy zu machen und keine blödsinnigen Apps installiert zu haben die kein Mensch braucht. Das geht dann natürlich weiter bei den Sicherheitseinstellungen vom Browser, zu den Einstellungen von Messengern oder dem Gebrauch eben der selben im allgemeinen.

    Hejho,

    ich dachte bevor ich mich groß in die Diskussion einmische gebe ich einen Abriss wie ich es halte.
    Das schwierigste finde ich oft eine gute Balance zwischen Nutzbarkeit und Sicherheit zu finden. Ich kenne mich grundsätzlich aus und könnte immer alles verbieten und dann nur explizite Dinge zulassen wenn ich mir sicher bin, dass sie harmlos sind, ist aber nicht überall machbar/man wäre nur noch damit beschäftigt.

    Zunächst einmal unterscheide ich bei mir zwischen im großen 4 Arten von prinzipiell Internet fähigen Geräten die ich so einsetze und die ich auch sehr unterschiedlich behandel:

    • Arbeitslgerät:
      Gestellt vom Arbeitgeber mit nur begrenztem Einfluss meinerseits auf die Sicherheit, da einige Dinge vorgegeben sind. Hier sehen die Sicherheitsvorkehrungen in etwa wie folgt aus:

      • Windoof IMMER aktuell halten
      • keine Webseiten Aufrufen die nicht vertrauenswürdig sind, keine unnötigen Programme installieren, bei Programmen gut überprüfen wo sie her kommen etc.
      • Nur für Arbeit verwenden
      • Sehr regelmäßige Backups von ALLEM
      • gut gewartete Firewalls und allgemein gute Netzwerkinfrastruktur (nicht auf meinem Gerät sondern beim Firmennetz allgemein) die sehr rigeros verbieten und Ports die wir nicht dringend brauchen sowieso dicht machen (zum Glück auch mit recht unbürokratischem: ich muss da mal was machen, erlaub mal für (nur) mein Gerät xyz, sonst könnte ich nicht arbeiten)
      • KEIN AV außer dem Microsoft Defender
    • Privatgerät Office/Programmieren/Surfen etc:
      Mein privates Hauptgerät

      • Aktuelles Linux das IMMER mit updates versorgt wird
      • Kritische Dinge in VM ausführen oder angucken
      • Backups von allem
      • Wichtige Daten gut verschlüsselt halten
      • verschlüsselte Messenger (aktuell Tox, wenn jemand eine bessere Idee hat her damit) verwenden
      • Bei besonders kritischen Dingen TOR oder gleich von CD Booten und TOR (aus Praktikabilitätsgründen aber nur wenn ich "wirklich dringend anonym sein muss".)
    • Spiele/Retrorechner:
      Geräte die zum Spielen sind. Von Windows 7 für LANs bis zum T23 Thinkpad, leider aktuell hier in Peru kein Voodoo Rechner *schnüff* muss ich mich noch drum kümmern aber Transport im Flugzeug ist doof und mir fehlen andere Dinge aktuell dringender, die in DE geblieben sind.

      • Nach Möglichkeit KEIN Internetzugang (geht für den Windows 7 Rechner leider nur wenn ich meine 2 Steam Spiele nicht spielen will)
      • Keine kritischen/privaten Dinge ausführen/öffnen (keine E-Mails nicht mal eben darauf was arbeiten etc.)
      • Geräte in einem: und wenn damit was passiert, scheiß drauf ich setze sie für jede größere Aktion neu auf und lasse sie nicht ins Internet Zustand halten
    • Handy

      • Go fuck your self. Weiß jemand ein gescheites aktuelles Schmartphone mit echter QWERTZ Tastatur, das gescheit sicher ist? Vorschläge nehme ich gerne entgegen. Aktuell nutze ich privat ein Blackberry Classic und beruflich ein IPhone 6S Plus aber die letzten male die ich das Weltweite Netz nach Handys durchsucht habe die meinen Anforderungen entsprachen kamen genau 0 Vorschläge und gerade was das Betriebssystem angeht ist man doch ziemlich eingeschränkt...

    Dazu kommen ein paar allgemeine Dinge, die ich unabhängig vom OS und Einsatzzweck versuche zu erfüllen:

    • Im Browser genau wie im Mailprogramm ALLES verbieten was nicht plain HTML (bzw. im Mailprogramm plain text) ist und nur explizit Dinge erlauben
    • Auch wenn GAT recht hat, dass Transportverschlüsselung eigentlich nicht die Lösung ist sondern die Daten selber verschlüsselt werden müssen: Gute Transportverschlüsselung wo immer möglich
    • GPG verschlüsselte Mails mit jedem der das auch unterstützt (wie z.B. meine Mutter, :thumbup: )
    • Bei wichtigen Zertifikaten lieber eine Überprüfung zuviel als zu wenig machen, Signaturen von Softwarepaketen überprüfen, wo besonders wichtig versuchen auf verschiedenen Wegen zu prüfen (Bsp. TOR / Tails Linux)
    • Wo immer möglich Open Source Software einsetzen und bei Bedarf/Möglichkeit ihre Sicherheit selber überprüfen und zur Entwicklung beitragen (gut, das ist vielleicht kein Punkt den jeder umsetzen kann, aber ich liebe Krypto, wozu sonst hab ich den Scheiß studiert?)
    • Beim OS allen Scheiß den ich nicht brauche nach Möglichkeit deaktivieren und oder löschen (Bsp. Cortana)
    • "Experimentelles" erst mal in einer VM machen (das Betrifft nicht nur die Sicherheit im Sinne von Security und ich führe Dinge aus die ich nicht kenne, sondern auch im Sinne von "Safety", ich will das nicht versehentlich was ausfällt, auch ohne (externe) malware, betrifft z.B. meine eigenen Programmier Basteleien von denen ich manchmal nicht weiß ob sie mir vielleicht den Rechner zerschießen oder experimentelle Modifikationen vom Betriebssystem^^)

    Ich denke das ist im großen und ganzen was Aufwand/Erfolg angeht recht OK, man könnte mehr machen, manche Kleinigkeiten werde ich vlt. auch noch verbessern, aber viel mehr wäre auch mit deutlich mehr Einschränkungen verbunden und ich muss auch noch Arbeiten können.

    Was mich immer wieder aufregt, ist das in der Debatte dann das BSI kommt (und die Zeitungen viele auf das BSI aufspringen) und sagt: Jaaaa, siehste mal, so schlimm ist es aber zum Glück gibt es ja uns. Lasst euch von uns beraten und Zertifizieren, dann ist alles gut. NEIN die ganze Zertifizierwut ist teil des Problems. Wenn ich alles immer Zertifiziert haben muss hinke ich gezwungenermaßen hinterher und bin nie aktuell. Und Software aktuell zu haben und sicherheitslücken SCHNELL (und mit schnell meine ich so innerhalb von 4h nach bekanntwerden der Lücke) zu reparieren ist einer der wichtigsten Gegenmaßnahmen.

    Des weiteren schlage ich vor Softwarefirmen zumindest eingeschränkt haftbar(er) zu machen. Wenn jemand wirklich schlampig programmiert, dann soll er auch die Schäden tragen. Und das z.B. Bahnautomaten noch mit XP rumlaufen und nicht gepatcht werden... Das ist so ein Problem wie: Und wer patcht jetzt den Drucker und den Fernseher? Wenn man dafür ein Bewusstsein hat eigentlich kein Problem, aber in der Realität geht es leider oft unter.

    Kann gar nicht drauf warten mein mobiles SAP-System da durch zu jagen, der Laptop hat mit 32GB mehr als genug RAM, muss nur leider warten bis ich mal länger Urlaub habe oder das Gerät eine Weile nicht brauche, der i7 7xxxU wird ein Weilchen brauchen mit dem dicken Video xD

    Bringt es dir aktuell noch was wenn ich mit kleinem Video ohne 8k teste? Dann würde ich ggf. über Ostern mal 2 Laptops durchjagen. Welche Betriebssysteme würden dir denn da was bringen? hätte Manjaro, Windows 10, Windows 7 und Suse Linux im Angebot, will aber vor der finalen Version nur testen was dir auch ernsthaft was bringt, bei Manjaro würde ich mich auch um eventuelles Fehler debuggen kümmern (solange Frauchen mir Zeit dafür lässt :P ) bei den anderen Betriebsystemen würde ich Fehler höchstens an dich weiterreichen.

    Würde gerne sobald fertig ist einen i7 7xxxU (mit Windows 10) durchjagen (genaues Modell müsste ich nachgucken), ganz grobe Zeitabschätzung wie lange das brauchen könnte?

    Außerdem: Ich sehe gar keinen Test mit Manjaro oder Archlinux. Ich hab zwar aktuell nur 8GB RAM drinn, aber das werde ich noch irgendwann ändern. Ist 16GB aktuell noch knapp für deinen Benchmark (Sprich soll ich gleich auf 32 gehen)?


    Und ne ganz ganz blöde Frage: beim (alten) x264 Benchmark, wie sieht das eigentlich mit Handys aus, ist das so grundsätzlich unmöglich? Ich weiß, das in (Android) Apps zu verpacken ist vermutlich genauso scheiße bis unmöglich wie das in Apple Apps zu packen. Blackberry wäre noch im Angebot, Windows Phone komme ich selber zum testen leider nicht drann. Ist da bei irgendeinem der 4 Betriebssysteme was zu drehen?


    Mega geiles Projekt auf jeden Fall, ich finde es gerade schade keinen wirklich lahmen Rechner dafür zur Hand zu haben aber vielleicht fällt mir ja in Peru irgendein kleines winz Ding in die Hand, dass man mit 16GB RAM ausstatten kann. Laut Intel sollten ja die Server Atoms ab dem C2308 16GB Arbeitsspeicher können. Hierzu die Frage: weiß jemand ein gescheites Setup, das sowas macht?

    Wenn ich sowas brauche tunnel (vpn) ich mich meistens zu meiner Uni durch, in der Regel ohne Geschwindigkeitsverlust (klar, mit etwas höherem Ping, das lässt sich nicht vermeiden).

    Klar, Uni ist nicht "anonym" aber für das meiste ausreichend. Auch für urheberrechtlich fragwürdige Sachen, wenn die da Post von irgendwelchen Anwälten bekommen passiert in etwa folgendes: Wenn die Post nicht von einem deutschen Anwalt kommt geht ein Standardschreiben zurück in dem nicht wirklich was drinn steht außer du nix deutscher Anwalt, wir dir nix zahlen und nix sagen. Wenn die Post von einem deutschen Anwalt kommt dann heißt es: tja, also gerade von dem Tag haben wir grad leider keine logs mehr. Tut uns ja ganz furchtbar Leid. Aber wenn es dringend ist: Hier ist ein Stapel Papiere aus von unseren Universitäts-Juristen, füllen Sie die doch mal aus und dann gucken wir weiter. Dabei ist unser Typ der so Briefe beantwortet jemand der dann denkt: oh, der Film ist auch interessant, wollte ich auch mal gucken. Ach, auf der streamingwebseite gibts den? sollte ich mir merken. (ich kenn einen der Typen)

    Freie Proxis sind meist ziemlich überlaufen, unverschlüsselt würde ich da ohnehin nichts drüber jagen, gab da auch schon böse Geschichten...

    Was willst du denn tun? Für einiges tun auch Programme wie UltraSurf ganz gut, aber wie sicher die jeweils sind und wie weit zensiert wird ist so eine Sache (UltraSurf zensiert z.B. etwas). Dann gibts natürlich noch die "echten Verschleierungsprogramme" a la Tor, aber da ist nichts mit Geschwindigkeit. Kostenlose perfekte Lösung wirst da nicht finden. Für manche Dinge wird ein eigener Server tun zu dem man sich dann durchtunnelt. Bringt aber nur was wenn du wie GAT mal in China hockst und europäisches freies Internet haben willst.

    Der_Karlson zenmate kannte ich noch gar nicht, sieht auch ganz hübsch aus, guck ich mir mal an. Mich interessieren so Programme immer.

    So zur Information:

    Ich bin jetzt vorerst bei CLion hängen geblieben, das ist quasi IntelliJ für C++. Hat noch ein paar Kinderkrankheiten (ist auch noch sehr neu) kann aber alles was ich so möchte, ist gut bedienbar und bisher das beste was mir untergekommen ist. Und was die Kinderkrankheiten angeht sind sie fleißig am reparieren^^

    Ich weiß allerdings grad auswendig nicht ob das Teil allgemein kostenlos verfügbar ist für Inhaber einer *.edu email Adresse jedenfalls schon (wie IntelliJ Pro auch, das imho auch echt besser ist als die Community Edition, die Zusatzfunktionalität nutze ich auch).

    dieses Flash soll auch ganz toll sein.

    Ganz abartig toll, so toll das Firefox jetzt beschlossen hat das mal generell zu blokieren :spitze:

    hat aber wenig damit zu tun welche C++ IDE gut ist :adsh:

    ich probier jetzt (erstmal für ein recht kleines Projekt) mal Code::Blocks, sehr begeistert bin ich allerdings bisher nicht.

    Heyho,

    da bei mir ein paar Projekte in C++ anstehen und ich seit der Schulzeit kein c++ mehr programmiert hab wollte ich mal fragen was aktuell so die beste IDE für C++ (unter Linux) ist.

    In meiner Uni wird tendenziell Visual Studio von Microsoft gehyped. Was die Funktionalität angeht soll es recht gut sein und einen recht guten debugger haben, andererseits ist es von Microsoft, Windows only (naja, dann halt in ner VM xD) und gigantisch groß, da installier ich halt massiv unbenötigte Features mit.

    gibt es hier C++ programmierer? wenn ja was für IDEs nutzt ihr?

    Zur Nutzung: mir geht es hier nicht um kleine in einer Klasse gebastelte miniprogramme, die kann ich mit Notepad++/nano/Vim schreiben. Es geht um gut strukturierte größere Projekte, teils auch in größerem Team. Nützlich wären daher: integrierte git Unterstützung, gute Autocomplete Features, Autogenerierung von makefiles, configure files etc, guter debugger der möglichst auch mit massiv multithreaded Zeugs zurecht kommt, Autogenerierung von UML-Diagrammen, Abhängigkeitsmatrizen etc...

    In der Uni Programmier ich sonst eher Java (für alle die hier Bäh Java schreien: geht woanders Java haten, ich diskutier hier kein für und wieder von Programmiersprachen) mit Intellj (der Professionellen Version, nicht der Community-Edition).

    Wenn es sich lohnt darf es auch was kostenpflichtiges sein, kostenfrei oder gar OpenSource wird natürlich bei sonst vergleichbarer Qualität bevorzugt, aber solange ich es mir leisten kann ist das sonst kein wichtiges Kriterium.

    Bitte keine google Links, googlen kann ich selber, geht mir um persönliche Erfahrungen, Einschätzungen und Empfehlungen.

    Heyho,

    mein T23 ist aktuell dabei alle win32 x264 Binaries aus dem videolan archiv gegeneinander zu benchen (sind 16 Versionen, die älteste ist r2345 vom 30. Juli 2013) nun haben aber offensichtlich einige Leute hier mit älteren offiziellen x264 Builds gebencht, falls die noch wer rumfliegen hat oder irgendwo einen Mirror findet wär ich dankbar, dann würde ich von denen vlt. auch welche testen.

    btw: morgen früh kommt das erste Ergebnis von r2345 rein und sieht deutlich schneller aus als die Referenzversion, ich rechne so mit 43 Stunden.

    Nachdem mein T23 sich beharrlich weigert mit halbwegs modernem x264 schnell zu laufen würde ich gerne den Fehler eingrenzen. Dafür brauch ich mithilfe.

    Bisher gibt es fast keine (nur 2) Ergebnisse von Pentium III CPUs die nicht mit der Referenzsoftware durchgeführt wurden (eigentlich löblich das die immer mit Referenzsoftware betrieben wurden). Wenn mal jemand gegen testen könnte ob es bei ihm schnell tut wäre das super, am besten jemand der sein System schon mit der Referenzversion durchgehauen hat (ansonsten kann man das ja auch noch machen :topmodel: ) damit ich weiß ob der Fehler Maschinenspezifisch oder allgemein für Pentium III CPUs ist.

    Bisher weiß ich nur das awe-soem mit r2245 schnell war. Wenn es ein allgemeiner Geschwindigkeitsfehler ist, dann kam er erst mit einer späteren x264 Version rein.

    Dafür würde es mir auch helfen wenn möglichst viele Leute posten könnten welche x264, libav Versionskombinationen gebaut haben, damit ich weniger Arbeit hab beim zurückspringen im x264 git-repo, neu bauen, testen.

    Wenn ich zu viel Zeit hab lass ich ihn vlt. auch mal so langsam komplett durchlaufen, wird halt statt 2 7-10 Tage brauchen aber eigentlich wollte ich lieber erst nach dem Problem suchen :)