AMD hatte auch das Problem, dass die großen Hersteller immer gezögert haben. Beim ersten Athlon gab es bei den Tests nur ein oder zwei boards und erst dann kamen die anderen. Daher musste AMD über jeden Mist froh sein, der auf dem Markt kam. Intel hätte solche Anbieter wahrscheinlich tot geklagt.
Was natürlich echt gefehlt hat, war ein besserer AMD Chipsatz für DDR333 oder DDR400. War aber am Ende wohl billiger es andere machen zu lassen.
Und der PCI bug von VIA war auch keine Hilfe.
Nicht falsch verstehen :). Ich will den K6 nicht in eine Leistungsebene heben, wo er nicht hingehört. Ich sag nur, dass es für viele damals eine günstige Möglichkeit war ein altes Sockel 7 Board noch mal weiter zu benutzen, weil das Geld für ein Slot 1 System nicht da war und deswegen den aus nostalgischen Gründen mögen. Ich kannte damals zwei drei, die auch in ein altes Pentium System noch mal einen K6 2 mit 400 (2x66) oder 500 (2x83) gesteckt haben und dann doch für 200 DM was aktuelles zocken konnten. Nicht schön. Aber lief halbwegs. Wenn es dann aber um die reine fpu ging, war ein K6 2 400 jedoch nicht besser als ein Pentium MMX 233. Da half alles nichts.