Computer in der Raumfahrt

  • Hi Leute,

    also ich beschäftige mich gerne mit Computer (ahaaaaa! :topmodel: ) und auch Astronomie (sollte auch vielleicht bekannt sein)

    Ich möchte daher auch Euch darüber ein bisschen informieren, falls jemand Interesse haben sollte oder sich selber ein bisschen weiterinformieren will.
    In letzter Zeit aber beschäftige ich mich mit der Technik dahinter und habe schon einiges gelernt und auch einige interessante Fakten geschnürrt.

    Selber war ich anfangs zwar etwas baff, dass die Rechenleistung in Raumsonden und -fahrzeugen sich kaum verändert hat in der ganzen Zeit.

    Nachdem ich mich ausgiebig damit beschäftigt hatte, wurde mir auch klar, warum.

    Anbei will ich noch einige hochinteressante Seiten verlinken, von denen ich mein Wissen bezogen habe.

    Bernd Leitenberges Homepage
    auch der Rest der Homepage ist teilweise recht interessant.
    Viele interessante Themen.

    The CPU-Shack
    Hat mir ebenfalls sehr geholfen.
    Ausserdem auch anderweitig sehr interessant. Zwar alles englisch, aber hab trotzdem das meiste auch ohne Translator verstanden.

    Infoseite der NASA


    Sehr interessant, dass die wohl schnellsten Weltraumtauglichen Prozessoren noch immer auf 486er oder Pentium Basis aufbauen.
    Die Seiten von Bernd Leitenberger sind aber leider wohl noch aus 2002 oder so.
    Wenn hier jemand aktuellere Infos parat hat, würde ich mich freuen! :)

    Noch interessanter ist für mich, dass trotz der geringen tatsächlichen Leistung, diese spezialisierten CPU's zu doch sehr viel in der Lage sind. Mehr als ich persönlich bisher zu glauben vermochte.
    Darum hab ich mir auch das Buch über Computerarchitekuren bestellt, damit ich mehr über diese Technik erfahren kann und wie sowas eben im Detail funktioniert und aufgebaut ist.

    Es gibt bestimmt noch viele Seiten im Internet, die sich mit Computern in Raumfahrzeugen befassen.
    Wenn jemand eine solche findet, immer nur her mit dem Link :)

    Schöne Grüße, :)

    Dunge

    2 Mal editiert, zuletzt von DungeonKeeper (24. November 2009 um 01:51)

  • Das war die CPU, die mir am leichtesten zu erreichen sein könnte :D

    Nen PPC750 hab ich schon, aber "nur" in der Zivilversion, also sprich von einem Apple (Satan weiche :D ) ausgebaut.
    Die Strahlungsgehärtete Version alias RAD750 bzw. RAD6000 ist wohl nicht leicht zu bekommen, weil ich glaube, dass die Stückzahlen nur sehr begrenzt sind ist das wohl ein sehr hoffnungsloses (Und wahrscheinlich viel zu teures) Umfangen.

  • Frage doch, dem Hersteller nach der gewünschten CPU, der ist ja der Ursprung aller Quellen :spitze:

  • Öhm ja, das ist sicher von so großer Bedeutung, dass so ne CPU in der Vitrine rumliegt, dass ich gleich den Hersteller fragen würde, jojo :topmodel::D:spitze:
    Das würde die wahrscheinlich so stark interessieren wie wenn in Peking ein Teebeutel platzt... :topmodel:

  • Das Thema find ich auch sehr interessant, die erste Seite kommt mir auch bekannt vor. Muss mich da mal reinlesen.

    Aber trozdem finde ich es unglaublich das wir es nicht schaffen eine moderne CPU für längere Zeit im All zu betreiben.
    Welcher Schutz ist denn in so einem Satelliten oder einer Raumsonde möglich ?

    Gut der Temperaturunterschied wird wohl ein großes Problem darstellen, aber auf der ISS sind auch (halbwegs) moderne Notebooks im Einsatz, sollte das dann nicht auch woanders möglich sein ?


    Jetzt weiß ich auch warum du dieses Buch gekauft hast, hab mich schon irgendwie gewundert hehe.

  • Naja ich glaube der Grund ist wie in den Links oben der, dass in der ISS eine Sauerstoffatmosphäre und die Wärme effektiver durch deren Klimaanlagen abgeführt werden kann als nur durch die reine Konvektion im Weltraum. Daher ist auch der Notebookeinsatz auf der ISS möglich.

    Aber ich finde es sehr faszinierend, wieviel man aus relativ schwacher Hardware rausholen kann, wenns mal spezieller sein muss. :respekt:

    Auch wird beschrieben, dass mit steigender Integrationsdichte die Strahlungsschutzmaßnahmen für CPUs schwieriger werden.
    Leider geht aber der Artikel nur bis 2002, aber laut CPU-Shack gibts wohl noch nichts neueres wie 486er und Pentiums.
    Würde gerne wissen, wie es aktuell aussieht, aber ich glaube, so einfach kommt man solche (für uns) interessanten Infos nicht dran, da ich nach längerer googlesuche kaum mehr was passendes gefunden habe.

    LG

    edit: Hihi, das ist jetzt mein zweites Buch zu dem Thema. Das erste war schon sehr schwer und teilweise habs ich mehrmals lesen müssen. Aber es ist irre faszinierend wie einfach und zugleich komliziert eine CPU sein kann, egal ob es sich um einen MOS6502 oder nen Pentium 2 handelt :)

    Einmal editiert, zuletzt von DungeonKeeper (26. November 2009 um 09:45)

  • naja was man aus hardware rausholen kann wenn man die Softwar wirklich richtig anpasst sieht man ja auch schon bei den alten konsolen
    ne PS1 hat auch nur n 33MHz CPU
    da ja alle konsolen die selbe hardware haben ist es viel einfacher nur darauf zu programmieren und so die hardware perfekt zu nutzen

    am PC hat ja jeder ne andere CPU oder Grafikkarte oder Soundkarte oder


    nur so als vergleich


    VoodooAlert IRC Channel


    Und hier noch ein blöder Spruch den nicht jeder sehen kann.
    :spitze: Anscheinend ist es ja mittlerweile modern, Schriftfarben zu nutzen die man nur in einem der beiden Designs sehen kann :spitze: