Ich würde am allerliebsten die für mich atemberaubenden Monets aus dem Musée d'Orsay reinstellen, wenn ich nur könnte. Als ich damals in der Schule erstmals winzige Briefkartenfotos davon gesehen habe und der Lehrer meinte daß die in Echt wesentlichen eindrucksvoller wären, wollte ich die sehen. Das ist jetzt 16 Jahre her, hat doch etwas gedauert. So oberflächlich der Stil auch anmuten mag, aber impressionistischen Bildern bin ich einfach verfallen.
Ich war nur 4 Tage in Paris, wovon 2 unbenutzbar waren, Anreise und Abreise per Zug, da in Deutschland noch ein Kollege aufgesprungen ist. Man kann also sagen: 2 Tage. Sehr wenig. Hauptpunkt der Reise war der kulinarische Aspekt. Aber natürlich mußte auch noch für andere Dinge Zeit sein, wie die Bilder zeigen, zumindest soweit möglich.
Die Stadt strömt natürlich an allen Ecken und Enden große Kultur aus, und wir wurden trotz unseres bunten Herkunftsmixes doch deutlich freundlicher aufgenommen, als man es sonst von Franzosen so zu hören pflegt. Da wird wohl Mal wieder mehr geredet als wahr ist. Im Großen und Ganzen eine sehr positive Erfahrung. Ich wünschte, hier würden auch ein paar Französinnen rumlaufen. Kann nicht aufhören zuzuhören, wenn eine hübsche Frau den Mund aufmacht um diese erotische Sprache zu sprechen.