Also ich habe hier im GS Forum einen recht interessanten Thread gefunden. Geschrieben von EagleSGE
"Jetzt ist's mal wieder aktuell:
Das Kriegs(-strategie)spiel Command & Conquer Generals wird indiziert, mit gutem Grund wie ich finde.
Ich denke jeder von uns verurteilt Krieg, kein normal denkender Mensch ist kriegsgeil, um es krass auszudrücken, aber trotzdem sitzen wir vor dem Monitor und bekämpfen uns mit Panzer, Infanterist und co., und es macht uns auch noch Spass!
Nun versucht mal einem non-Computer-Spieler zu erklären, warum man "Krieg spielt".
Ich komme da in ziemliche Erklärungsschwierigkeiten, denn wirklich nachvollziehbare Gründe kann ich nicht nennen. ("es macht halt einfach Spaß" ist zu einfach )
Ich bin zwar kein Psychoanalytiker, aber ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht der menschliche Trieb nach Macht ist, der uns nach Siegen im virtuellen Krieg lechzen lässt.
Dieses Machtstreben haben unverkennbar auch Politiker oder Arbeitnehmer/geber.
Nur dass deren Macht auch mit einer gewissen Verantwortung verbunden ist, die der PC-Spieler nicht zu fürchten hat.
Ist das Spiel (in diesem Fall auch die Schlacht) verloren, beginnt man eben von vorne oder an einer gespeicherten Stelle.
Aber wie war die Situation vor der Computer-Generation?
Was denkt ihr, denn wenn man mal objektiv überlegt, ist es doch eigentlich hirnrissig, "Krieg zu spielen"...!!??"
Um genau zu sein... ich kann die Frage auch nicht beantworten. Aber ein interessantes Thema wie ich finde. Was denkt ihr?