So funktioniert Evolution allerdings nicht - diese Evolutionstheorie verfolgte/begründete igendnen Typ mit L am Anfang wenn ich mich nicht irre. Jedenfalls "reagiert" die Evolution nicht aktiv (sprich: der Körper ändert sich nicht aufgrund von äußeren Umständen und gibt dieses dann als Erbinformation weiter), wie wir seit Darwin wissen. Es setzen sich die am besten an die aktuelle Situation angepasste Organismen durch und geben dieses Erbgut dann weiter. Aber genau das wird durch unsere Medizin und Genforschung massiv torpediert und und somit ist die Menschliche Evolution tendentiell eher stillstehend bzw wird vielmehr durch Geld als durch andere Einflüsse kontrolliert
Aktiv reagiert sie nie, aber Änderungen treten trotzdem auf, wenn die Umstände entsprechend lange gegeben sind (wir reden hier nicht von ein paar Jahren, sondern von hunderttausenden bis Jahrmillionen). Es wird immer die Variante einer Spezies überleben, die mit der Änderung am ehesten klar kommt, oder eben nur die Individuen, die z.B. körperliche Vorteile haben (was weiß ich, ne dritte Hand oder sowas ) und somit besser überleben können, was sich irgendwann auf die gesamte Art auswirkt.
Aber du hast natürlich Recht. Durch Medizin und Forschung nimmt der Mensch aktiv Eingriffe an seiner Evolution vor. Das steht außer Frage.
Meine Zahnärztin erklärte mir mal den Wegfall der Weisheitszähne. Im Prinzip gibt es nur deswegen Probleme damit, weil die Ernährung des Menschen sich im Laufe der Zeit geändert hat. Die Kiefer sind dadurch verkürzt und somit haben die Zähne häufig einfach keinen richtigen Platz mehr. Rein vom Logischen her ist das tatsächlich plausibel.
Wahrscheinlich wird man das nie wirklich nachprüfen können, weil die Zeitspanne für solche Vorgänge zu groß sind.