Unter Win10 kein Problem, die gleiche Version unter WinXP startet direkt von der .exe aus. Kann man das unter XP auch richtig installieren?
GPU-Z unter WinXP „richtig“ installieren
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Kopierst es nach C:/Programme/GPU-Z Machst eine Verknüpfung auf den Desktop und ins Startmenü?
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Wenn du noch ins %WINDIR% einen Hardlink namens "gpuz" anlegst, kannste es sogar vom Ausführen-Prompt oder in der Shell als Befehl ausführen.
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Unter XP braucht er aber extra Werkzeuge für Hardlinks. Oder Junctions. Softlinks sind noch schlimmer, die brauchen sogar einen zusätzlichen Kerneltreiber. Alles eventuell eher ungeil.
Ich benutze ja bevorzugt gruppierte Launcher in der Task Bar, da ist das Tool der Wahl per Klick zu öffnen. Und wenn GPU-Z sich unter XP nicht in der Registry verankern sollte, ist das nicht besser? Shift+Del als sauberer Uninstaller?
Bzgl. CLI: Anstatt GPU-Z in %WINDIR%\ oder %WINDIR%\system32\ zu hardlinken, würde ich eher den Installationspfad des Programms zur %PATH% Variable des Nutzers oder des ganzen Systems hinzufügen. Das wäre meines Erachtens nach der sauberste Weg.
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Kopierst es nach C:/Programme/GPU-Z Machst eine Verknüpfung auf den Desktop und ins Startmenü?
Ich denke meine Frage ist klar formuliert, genau DAS sollte es nicht sein.
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Unter XP braucht er aber extra Werkzeuge für Hardlinks. Oder Junctions. Softlinks sind noch schlimmer, die brauchen sogar einen zusätzlichen Kerneltreiber. Alles eventuell eher ungeil.
Nö.
NTFS ist größtenteils POSIX-kompatibel und unterstützt auch Hardlinks. Habe ich gerade in meiner VM (brauche ich für veraltete Hardware ohne 64-Bit-Treiber) versucht.
Es gibt auch Klickibunti-Programme dazu, die sich in den Explorer einfügen.
Ich nutze Hardlinks gern auf dem Voodoo-System für OpenGL-Spiele. Da muss ich nicht sinnlos Platz verschwenden, wenn ich verschiedene ICDs versuchen will.
Symlinks weiß ich gerade nicht.
Na ja, die POSIX-Kompatibilität von NTFS nutzt in der Windows-Welt sowieso kaum jemand aus. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.
Syntax ist:
fsutil hardlink create <Pfad / Name des Hardlinks> <Pfad / Datei, auf die gezeigt werden soll>
Hardlinks funktionieren nur mit Dateien. Für Verzeichnisse gehen Softlinks oder man "mountet" ein Verzeichnis in ein anderes Verzeichnis. Ja, auch das geht unter Windows. Der Befehl lautet "mountvol". Geht aber mit der "Datenträgerverwaltung" einfacher.
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Für Verzeichnisse kannst du Junctions verwenden. Ich weiß jetzt nicht ob fsutil.exe die auch kann, oder ob man zusätzliche Tools braucht. Ich dachte auch fsutil.exe käme aus dem Resource Kit von Microsoft und wäre nicht von Haus aus an Bord gewesen. Da habe ich mich dann wohl geirrt.
Symlinks gibt es offiziell ab Windows Vista. Inoffiziell auf XP & XP x64 mit [HardLinkShellExt] der Familie Schinagl, eine Windows Explorer Shell Extension. Ist nicht nur für Hard Links, sondern eben auch für SymLinks und Junctions. Die Software implementiert SymLinks auf XP mittels eines zusätzlichen Kerneltreibers (symlink.sys). Kostet aber ein bißchen Performance, wenn man den laufen hat.