x264 Benchmark (kein Schnelldurchgang! 32-Bit multicore und ≥1GB RAM)

Ist drin!

Ich habe im Netz nur eine Quelle gefunden, die den nForce Chipsatznamen ausweist, und zwar in den [Extreme Overclocking Foren]. Da wird der Chipsatz als nForce 720a aungeführt, wohingegen die ganzen Herstellerseiten nur die GeForce 8300 führen.

Vielleicht kannst - wenn du die Zeit investieren willst - Mal nachschauen, was CPU-Z da so als Chipsatz anführt? Danke!

Uh, die DS209 wär auch spannend. Je nachdem welches Modell das genau ist (DS209, DS209+/DS209+II, DS209j) hat die vielleicht sogar einen FreeScale PowerPC drin, oder sonst halt einen ARM. Wär ein möglicher Kandidat für einen x264 Freakrun. Für den PowerQUICC III Chip mit e500 Core gäb's sogar eine eigene Linux ELDK...

Ah schade, die hat einen ARM Chip. Ich wäre ja scharf auf die PowerPC Teile.

Für die DS211j (hätte eh für die DS209 auch gegolten) mußt aber schon tiefgreifende Linux/UNIX Kenntnisse und auch solche im Embedded Cross-Compiling haben, sonst hast keine Chance, das hinzubringen. Die ELDK macht's einfacher, aber es is dennoch alles andere als easy. Auf jeden Fall braucht's einen SSH Server und einen chroot Befehl auf der Shell.

Ich würde ja selber drauf arbeiten, aber dann bräuchte ich remote einen SSH Zugang. Leider habe ich damals für meine Buffalo Terastation denke ich keine umfassende Anleitung geschrieben, daher verbleibt das wohl undokumentiert.

Jo, wennst Zeit hast... Spannend is sowas immer! Wenn ich drauf arbeiten können soll, brauch ich halt root Zugriff über SSH, und evtl. auch einen normalen Systemuser mit SSH Zugang. Das ist natürlich voller administrativer Zugriff, das mußt du dir halt überlegen, ob du sowas auf dem Ding hergeben kannst/willst.

Und dann müßtest auf deinem Router irgendeinen Port auf die IP und den SSH Port (22 wahrscheinlich) vom NAS durchmappen.

Is alles etwas Arbeit, und die Erfolgswahrscheinlichkeit ist nicht grade so perfekt hoch. Müßtest dir halt überlegen, ob das ok wäre. Im schlimmsten Fall gibt's ned Mal chroot drauf, dann war's für die Katz.

Eine vollkommene 100% Auslastung kannst du dir vom x264 Benchmark auf 12 Threads nicht erwarten, vor allem nicht mit der mittlerweile 8 Jahre alten Standardversion von x264, auf der der Test beruht. Die Kodieralgorithmen/-methoden von x264 legen vor allem anderen Wert darauf, die maximal mögliche Videoqualität pro Bitrate zu liefern, nicht eine CPU künstlich maximal auszulasten. Ist eben ein wirklich praktischer Test, und teilweise kommt es beim Encoding von Videos zu Stalls, weil es Inter-Thread Abhängigkeiten gibt, wo ein Thread erst Mal darauf warten muß, daß ein anderer fertig wird.

Bottom Line: Das Lastprofil so wie von dir geposted ist völlig normal. Zeigt sich eh an den Graphen, daß die Last durchgehend sehr hoch war. Was auch zu bedenken ist, ist, daß der Test 2 Kodierdurchgänge durchführt. Aufgrund der Natur der Durchgänge tut sich x264 beim Threaden in Pass 2 etwas leichter als in Pass 1. In Pass 2 könntest also eine höhere durchgehende Last sehen.

Im Verlauf dieser 8 Jahre hat sich durch vielerlei systemrelevante Crashes bei den Usern aber gezeigt, daß der Bench durchwegs als Stabilitätstest taugt.

Beim neueren x265 Benchmark zeigt sich diese Last"problematik" noch deutlicher: Zwar lastet der (aufgrund der viel höher gewählten Videoauflösung) generell mehr Threads aus, aber zeitweise zeigen sich auch da kurze Abfälle auf <90% bei z.B, 32 Threads.

Völlig normal, und zu erwarten. Komplexe Algorithmen wie die in x264 so zu designen, daß sie immer alle Threads voll auslasten ohne dabei die Qualität der Ausgabe zu beeinträchtigen ist oft nicht so einfach..

Doch, das ist ein Athlon XP mit SSE, ein Thoroughbred-B. Dementsprechend wurde er auch in der Liste eingetragen. Ich bitte natürlich darum, die getestete Hardware nach Möglichkeit auch korrekt zu benennen.

Wo es natürlich offensichtlich ist, komme ich schon auch selber drauf. Leistungsmäßig paßt das Sys aber denke ich gut in's Bild?