Verkabelung DSL Anschluss ohne Splitter

Hallo Leute,
ich hab nochmal ein Anliegen, und zwar hat mein Vater seinen Internetanschluss bei der Telekom verändern lassen. Vorher war es ISDN mit DSL (16000) per Splitter und Entertain am Speedport W701V, funktionierte seit Jahren auffällig unauffällig, war aber nicht ganz günstig (und teils unnötig, meine Eltern brauchen nach dem Auszug beider Söhne sicher keine drei Telefonnummern mehr). Also hat mein alter Herr sich von einem Umstieg auf den DSL Anschluss ohne Splitter (IP Telefonie) überzeugen lassen, leistet das gleiche wie der alte Anschluss, ist aber deutlich günstiger. Nur ein neuer Router wurde fällig, verkauft wurde ihm ein Speedport W724V.
Jetzt zum Problem: Der Router steht seit Jahren (Jahrzehnten) in meinem alten Kinderzimmer in der ersten Etage, da dort die ganze Technik zusammenläuft und auch noch ein PC und ein netzwerkfähiger Drucker stehen. Die Telefondose befindet sich im Flur im Erdgeschoss. Vor der Umstellung hing an der Telefondose nur der Splitter und der NTBA und zwei Netzwerkkabel führten nach oben zum Rest (ISDN Telefonanlage, DSL Router, Kabel zum Entertain-Receiver ein Zimmer weiter...).
Nach der Umstellung fällt ja der Splitter, der NTBA und die Telefonanlage weg, das macht ja nun alles der Router, der aber mit einem "Spezialkabel" (TAE auf RJ45) mit der Telefondose verbunden werden will. Jetzt habe ich schon mehrere Lösungen versucht, dieses Kabel zu verlängern oder zu ersetzen, keine war von Erfolg gekrönt und ich weiß langsam nicht mehr weiter: 1. Netzwerkkabel mit Adapter von RJ45 auf TAE, kein Signal am Router (Kabeldefekt ausgeschlossen, habe mehrere probiert die als "normale" Netzwerkkabel nachgewiesen funktionieren), 2. Verlängerungskabel TAE Buchse auf TAE Stecker, um das original mitgelieferte Kabel zu verlängern, auch kein Signal am Router (auch hier habe ich mehrere Verlängerungen probiert), 3. Router neben die Telefondose mit originalem Kabel angeschlossen, läuft.
Bei 1. scheint die Belegung des Adapters nicht mit der vom originalen Telekomkabel zusammen zu passen (Danke Telekom, warum solltet ihr euch auch an Standards halten), warum 2. nicht funktioniert will mir noch nicht so recht einleuchten. Was juckt es den Router, dass nun nach den geschätzten 5km Telefonleitung bis zur Dose nochmal 10m Verlängerung hinzukommen? Kann das wirklich nicht funktionieren nur weil vielleicht die Adern der Verlängerungen nicht verdrillt sind?
3. Ist nur die Notlösung (da ja die alte Sache nach dem Umschalttermin nicht mehr funktioniert), jetzt steht sehr viel Technik direkt im Flur, was meine Mutter garnicht gut findet (versteh ich auch, vorher wars halt nett versteckt in einem Zimmer das eh nicht mehr oft genutzt wird), das Kabel zum Entertain-Receiver läuft quer durchs Treppenhaus damit der TV läuft und der Drucker sowie der PC oben haben erstmal garkeine Verbindung.
Mir sind nun noch zwei Ideen gekommen, wobei ich mir halt bei keiner wirklich sicher bin, daher dachte ich ich werf die Sache mal in eine Runde voller IT Fachmänner: 4. So eine Patchkabel-Verlängerungsbuchse mit der man zwei Netzwerkkabel aneinander stecken kann. Damit könnte ich das originale Telekom Mistkabel mit nem Netzwerkkabel verlängern und den Router wieder nach oben verbannen. Telekom sagt "geht nich weil Kabel zu lang" und ich bin verunsichert weil ja wirklich bisher nichts funktioniert hat außer die originale Verkabelung. 5. Signal von der Telefondose bis zum Router per DLAN übers Stromnetz in die erste Etage schicken. Geht das so einfach wie mit nem Netzwerksignal oder ist das ein Hirngespinst? Das Telekomkabel hat ja am Ende, welches in den Router soll, nen RJ45, Steckertechnisch passt das also...
Was meint ihr?

Das Problem ist, dass es in dem Netzwerk Kabelgebundene Geräte gibt, die halt jetzt quer durchs Treppenhaus verkabelt wurden (der Entertain Receiver), das kann und soll so nicht bleiben.
Ich werd meinen alten Herrn mal befragen, ob man die Telefondose umsetzen könnte und dann mal weitersehen.