x264 Benchmark (kein Schnelldurchgang! 32-Bit multicore und ≥1GB RAM)

    Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Mich würde ja auch mal die Performance eines 20W 8-Core Atoms (C2750?) interessieren - wenn jemand sowas mal in die Finger bekommt, unbedingt durch den x264 Bench jagen ;)

    Huch, ein Bay Trail SoC Tablet! Diese Chips habe ich ja überhaupt nie richtig beachtet, is ja sogar ein Quadcore, hui, da hab ich einiges verpasst. Octocores gibt's auch schon? Ist wohl für diese High Density Atom Serverfarmen gedacht?

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    Aber der Wert ist trotzdem ziemlich gut. Aber Bay Trail hat halt auch einen Silvermont Atom Core drin, und der hat keine primitive in-order Execution Pipeline mehr, sondern eine out-of-order Execution Pipeline a la P6. Das dürfte dem wohl noch einiges an Extraleistung entlockt haben!

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    Im Verhältnis zu meinem alten D525 Atom im Server (1,8Ghz Dualcore mit HT) ist dieses neue Baytrail Teil eine Offenbarung. Das System bleibt selbst unter Last noch angenehm nutzbar. Der Server scheitert schon daran eine Rdp Verbindung übers LAN ruckelfrei zu liefern

    Zitat von GrandAdmiralThrawn

    Huch, ein Bay Trail SoC Tablet! Diese Chips habe ich ja überhaupt nie richtig beachtet, is ja sogar ein Quadcore, hui, da hab ich einiges verpasst. Octocores gibt's auch schon? Ist wohl für diese High Density Atom Serverfarmen gedacht?


    http://geizhals.de/?cat=mbson&xf=3760_Intel%7E3745_8#xf_top
    Eines davon hätte ich ganz gerne in Verbindung mit einer Voodoo per PCI_to_PCI-E. Sind mir aber viel zu teuer, die Dinger.

    So, hab mir jetzt einmal eine modifizierte Version von Valves neuem SteamOS in der Beta runtergeladen und es ausprobiert, die Version ist so modifiziert, daß sie einfach von CD booten kann, und auch mit regulärem BIOS+MBR statt nur reinem UEFI+GPT Booting zurecht kommt. Findige Hacker haben da gleich Mal Hand angelegt. ;) Meine erste Installation ist zwar seltsam schief gewickelt gewesen (Kernel Version Reporting war seltsam falsch, GNU Linker broken usw.), aber nach einem zweiten Versuch ist das System sauber gelaufen. Die GNU Build Toolchain und ein C/C++ Compiler sind glücklicherweise mit an Bord. Der von Valve modifizierte Kernel Quellcode läßt sich von Valves eigenem Package Repository Server problemfrei nachladen.

    Basieren tut das ganze interessanterweise nicht auf dem sonst von Valve favorisierten Ubuntu 12.04 LTS, sondern auf Debian 7.1 Wheezy Linux mit einem etwas neueren Kernel und neuerer libc. Laut Valve hat man eine Kompatibilitätsschicht inkludiert, damit für Ubuntu gebaute Steam-Spiele auch auf den mit SteamOS ausgestatteten SteamMachines problemfrei laufen werden. Scheint ja zu klappen.

    Steam selbst ist im SteamOS natürlich vorinstalliert, ein kurzer Test von FTL: Faster than Light in der Linux Version hat auch geklappt. Jetzt ists nur die Frage, ob Valve damit genug Entwickler auf die Linux Seite rüberziehen kann, oder doch nicht. Gibt zwar schon einige Top Titel wie X3, Serious Sam 3: BFE oder Metro: Last Light, aber ein Großteil sind immer noch "nur" Indie Games oder etwas ältere Titel a la Postal 2 oder Left 4 Dead 2, Half Life² usw. Weitere Softwarepakete fehlen leider zu großen Teilen (z.B. ein Office, der angekündigte Netflix und Spotify Clients, usw.), ein Einbinden der echten Debian Updateserver habe ich noch nicht gewagt um Zeug nachzuinstallieren.

    Na wie auch immer, zum Wesentlichen:

    http://www.xin.at/x264/pics/guide_screenshot_steamos.jpg

    Leider halt eine VM, da mir eine native Installation zu blöd war. ;) Das Ergebnis fällt recht Linux typisch aus:

    0000:58:20.650 | GAT | 1/6/12 | Intel Core i7 980X 3.33GHz @ 4.00GHz | 4GB DDR-III/1456 10-10-10 | ASUS P6T Deluxe | SteamOS Beta on VBox/XP x64 (Custom Build)

    Jetzt bin ich nur echt noch gespannt wie gut Valve sein SteamOS mit den SteamMachines am Markt positionieren kann. Mit Spielen allein wird's halt anfangs nicht reichen, wenn man da nicht weiteren Mehrwert bietet (wie eben z.B. Netflix und anderes). Nett ist aber, daß man sehr leicht root werden und sofort am System rummodifizieren kann. Die fertigen Steamboxen sollen dann aus diesem Grund auch mit einer Recoverypartition ausgestattet sein. Na Mal sehen was das wird... Damit könnte die Zukunft von Linux als Spieleplattform steigen oder fallen.

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    SteamOS wird auf jeden Fall die Anfangszeit das Problem haben, dass die "großen" Titel noch keinen Linux-Support bieten. Valve ist aber endlich mal ein echtes Schwergewicht der Branche, das in die Richtung rudert, und ich hoffe sehr, dass die "großen" Windows-only oder xbox-only Publisher/Entwickler dadurch ausreichend Druck zu spüren bekommen, um auch die Richtung einschlagen zu müssen. Wird zwar noch ein sehr langer Weg, aber der Anfang sieht vielversprechend aus :thumbup: für Valve!

    Hier mal zwei neue Ergebnisse meiner, in den letzten Wochen zufällig neu entstandenen, Experimentierkiste:

    mit offizieller x264-Version:
    0002:16:03.308 | 666psycho | 2/6/6 | AMD Opteron 2419 1,8GHz | 6GB DDR-II/400 | MSI K9ND Speedster2 | NVIDIA nForce Professional 3600 MCP (MCP55 Pro) | Windows Vista Business x64

    mit r2334:
    0001:14:29.899 | 666psycho | 2/6/6 | AMD Opteron 2419 1,8GHz | 6GB DDR-II/400 | MSI K9ND Speedster2 | NVIDIA nForce Professional 3600 MCP (MCP55 Pro) | Windows Vista Business x64 (Official r2334 x64 Build)

    Und [drin]! Freu mich schon auf deine neue Kiste! :D

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    Moin.


    Hier die Ergebnisse vom Test des neuen Rechners:


    Elapsed Time: 01:42:03.902 | Backfire | 1/4/8 | Intel Quad Core Xeon E3-1230-v3, 3500MHz | 16338 MB (DDR3-1333 SDRAM) | Gigabyte GA-Z87X-UD5H | Win7
    Ultimate x64


    Woher kommen denn diese Unterschiede zu Rechnern mit gleichen, bzw. ähnlichen Prozessoren? Einige brauchen für das Manöver ja gerade mal 45 Minuten.

    So Long
    - Backfire -

    Wenn du die roten Ergebnisse meinst, dann liegt es daran, daß hier nicht die offizielle Softwareversion verwendet wurde. Es gab seit der Einrichtung dieses Benchmarks einige Sprünge in der Entwicklung was SSE Assemblercode angeht. Nimmt man also eine deutlich neuere Version von x264, dann gibt es einen Leistungssprung. Betroffen sind hier naturgemäß auch MacOSX, Linux und UNIX sowie BeOS Systeme, da hier meist vom aktuellsten Quellcode übersetzt wird, oder eine anderweiting nicht-referenz-Version eingesetzt werden muß.

    Du kannst derartige Systeme aber ausblenden, indem du in der Liste "Custom Builds ausblenden." anhakst, und dann "Los!" drückst. Gleichermaßen lassen sich auch virtualisierte Systeme und solche, die die Minimalanforderungen nicht erfüllen ausblenden. Sobald nur mehr Referenzresultate übrig sind, kannst du etwas besser vergleichen.

    Ich lasse das aber nicht standardmäßig so eingestellt, weil ich sonst by default Linux/UNIX/BeOS Systeme aus der Liste ausblenden würde, und das wollte ich auch nicht.

    Dein Resultat klopf ich gleich rein! :D

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    3 Mal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (16. Januar 2014 um 11:04)

    Da scheint Asrock wohl etwas besser zu sein als Unterbau.

    In meinen Augen ein Fakt ist, egal ob Gott oder die Philosophie werken will, ein bedauerliches Übel bleibt erhalten, das Erbe, was an Menschen weiter gegeben wird, die es selbst nicht erwirtschaftet haben.

    Das Erbrecht muss erlöschen, erst dann wird die Vernunft triumphieren können über die Macht des Geldes als Druckmittel oder Sklavenpeitsche hinter dem Menschen selbst und die Erde wieder für folgende Generationen befreien.

    Zitat: V.F

    Holla, muß den Takt noch korrigieren. Standardtakt ist ja 3.3GHz (Turbotakte lass ich außen vor).

    Und auch Speichergeschwindigkeit und Latenzen spielen eine kleine Rolle. Chosen_Ones Kiste mit der selben CPU hat z.B. auch relativ flotten Speicher drin.

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    Einmal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (16. Januar 2014 um 11:09)

    Drin! Und du hast mich drauf aufmerksam gemacht, die anderen ASUS Crosshair IV Formula Systeme im Test korrekt umzubenennen, jetzt heißen die Boards in der Liste Mal alle korrekt und gleich. 8)

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    Der nForce 3600 Pro lässt sich sogar per nTune etwas übertakten :spitze:

    mit offizieller x264-Version:
    0002:02:33.392 | 666psycho | 2/6/6 | AMD Opteron 2419 1,8GHz@2GHz | 6GB DDR-II/444 reg. ECC | MSI K9ND Speedster2 | NVIDIA nForce Professional 3600 MCP (MCP55 Pro) | Windows Vista Business x64

    mit r2334:
    0001:05:50.824 | 666psycho | 2/6/6 | AMD Opteron 2419 1,8GHz@2GHz | 6GB DDR-II/444 reg. ECC | MSI K9ND Speedster2 | NVIDIA nForce Professional 3600 MCP (MCP55 Pro) | Windows Vista Business x64 (Official r2334 x64 Build)

    Hab gestern für 30$ ein 4x2GB 800er DDR2 reg. ECC Bündel in USA erstanden, mal sehen, was doppelte Speichergeschwindigkeit dann noch ausmacht. Und mich juckts schon in die Finger, zwei 3,2GHz Windsor DualCores (Opteron 2224) mal auf das Board zu schnallen.