Pi-hole auf Futro S900.

  • EDIT: Mein großer Dank gilt den beiden Forumsmitgliedern Dennis_50300 und Crash486 (via ICQ)! :respekt:
    Es funktioniert jetzt alles; siehe weiter unten.

    ---------------------------------------------------------(pseudo-<hr>)

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/cropped-vortex-1-300xxdym4.png]
    Hallo.

    Wie Dennis_50300 mal schrieb, gibt es eine Software namens Pi-hole, die den Raspberry Pi dazu bringt, als Werbe - und Tracking - Filter für das gesamte Netzwerk zu fungieren. Das wäre sehr hilfreich; gerade für ältere Computer, die am Internet hängen und diese Filtrierung selbst nicht bewerkstelligen können.

    Allerdings soll Pi-hole nicht nur auf dem Raspberry Pi, sondern auch auf ganz normalen Linux - Computern laufen. Daher dachte ich an den FSC Futro S900. Dieser (zumindest meiner) hat einen AMD G-T44R x86/64 Bit Prozessor mit 1,2GHz bei einem Kern. Verbaut ist ein 512 MB SoDDR3 - Modul (maximal 4GB). Also ein relativ normaler 64 Bit Billo - PC. Der sollte aber wohl performanzetechnisch für Pi-hole ausreichen.

    Ich hatte gelesen, dass CentOS 7.2.1511 als Grundlage für Pi-hole dienen kann. Beim Versuch der Installation von CentOS:

    Zitat von CentOS-7-x86_64-Minimal-1611.iso

    Detected single cpu native boot.
    Important: In CentOS 7, single threaded, single CPU 64-bit physi
    cal systems are unsupported. Please see http://wiki.centos.org/FAQ for more info
    rmation.

    Schade!

    Kennt sich jemand mit Pi-hole aus und weiß, welche Linux - Distro der aufgeführten die schlankste / geeignetste für den Zweck ist?

    Zitat

    Raspbian: Jessie (lite / with pixel)
    Ubuntu: 14.04 / 16.04 / 16.10
    Fedora: 24 / 25
    Debian: 8.6
    CentOS: 7.2.1511 / 7.3.1611

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/supported_oses55x93.png]

    Viele Grüße
    SK1

  • Also auf dem Raspberry Pi 3 Model B, habe ich "Raspbian" als lite installiert, Rasspbian hat die lxde Oberfläche und entspricht somit einem Port von Debian.

    Die lite-Version ist ein sehr schlankes rein Konsolenbasiertes "Ding" worauf du natürlich eine grafische Oberfläche nachinstallieren könntest, es wäre also einen Versuch wert auf dem Teil
    ein Debian als x64 zu installieren mit lxde und zu gucken ob man Pihole darauf installieren und laufen lassen kann.
    Ich verlinke dir mal die Anleitung die ich auf dem Pihole genutzt habe:
    Pi-hole Anleitung

    An und für sich wird beim Raspi 3 Mod.B schliesslich nurnoch über Putty über's LAN sich eingeloggt auf dem Pi, zum einrichten und updaten, sprich auf
    diesem Putty läuft quasi die Konsole von jedem beliebigen Rechner aus von dem Raspbian lite. (ähnlich wie teamviewer, ist anscheinend nicht ganz dasselbe, aber so ist das ganze Vorgehen zu verstehen)

    Ich würde einfach stumpf probieren falls ein Debian x64 drauf läuft, mit Putty mit von nem Windows Rechner auf dem Debian einzuloggen und die Anleitung dann ab dem richtigen Punkt weiterdurchziehen :D

    Ich weiss die Architekturen nicht so ganz zu Vergleichen, aber rein des Gesetzes wegen der Energieumwandlung, der Raspi 3 hat AFAIK zwar 4 Kerne, wenn ich den Stromverbrauch allerdings von deiner Gerätschaft da angucke und die Effizienz im Verhältnis steht, dann ist der Rechentechnisch den Raspi 3 zumindest theoretisch um das bis zu 4fache haushoch überlegen. :spitze: (afaik 5W vs. 20W soweit ich das im Link gesehen habe und die Angaben auch stimmen)

    Ich könnte ja theoretisch mal ein nur auf Konsole laufendes Debian auch auf nem Athlon XP installieren und das genauso ausprobieren in dem Falle allerdings x86 (ich weiss allerdings das der zumindest mit Grafikkarte besser dazu in der Lage ist 720p oder sogar 1080p flüssig wiederzugeben, vielleicht sogar mit 60FPS/Bildern pro Sekunde, der Raspi 3 Model B schafft das nämlich leider nicht, nichtmal welche die noch im alten Stile vermutlich mit maximal 20 bis 30 FPS/Bilder pro Sekunde laufen.
    Ich habe nämlich auf dem wohl ausgereiftestem System, dem Raspbian kein einziges YouTube Video flüssig zum laufen gebracht, auch egal ob Firefox oder Chromium und Chromium ist eigentlich echt schon sehr schlank und sehr performant im Vergleich zu Firefox. Letzteres braucht nämlich grundsätzlich als x64 sowie als x86 ne ganze Latte Power mehr, ich erinnere mich an eine Odyssee auf einem Lenovo Ideapad S205 da YouTubevideos flüssig wiedergeben zu können, ist allerdings schon eine lange weile her das ganze, da spielte dann ein E-450 endlich mal youtubevideos flüssig ab mit Waterfox oder Pale Moon, kein chrome/chromium/firefox konnte das auf dem ne Zeit lang, keine Ahnung warum, denn ansonsten war das Ding sogar in der Lage in 1080p Games wie FarCry 1 mit x64 Patch wiederzugeben und das flüssig.

    Allerdings pihole, braucht ja echt nicht viel, ist halt nur die Frage ob das direkt für's Pi geschrieben ist oder nur an sich einfach ein Linuxprogramm ist, was keinen Port einer Linuxdistribution für ein Raspberry Pi unbedingt vorhanden sein muss als Unterbau in Form des OS.

    Die Betriebsysteme für den Pi sind ja alles irgendwie nur Portierungen von vorhandenen Systemen, aufgrund des Arm-Prozessor's, das was dem Teil am nähsten ist, ist eigentlich Android, denn das läuft ja schon eh und je auf unseren Smartphone die alle ARM-Prozessoren drin haben.
    Es wäre also am Pi allgemein sogar viel interessanter daraus eine Android Zockerkiste zu bauen, Krempel wie selbst ne kamera gibt es für das Ding ja auch, sähe nur ziemlich bescheuert aus wenn man sich darauf ein eigenes Smartphone bauen würde, weil es sicherlich mit allem Zeug dann doch ziemlich gross werden würde :D

    Ich hab lange von den Dingern nicht viel gehalten, auch wegen Lernzwecke, also sowas wie LibreOffice läuft darauf total grottig, da wirst du irre bevor du damit ernsthaft was "Arbeiten" konntest, alleine der Programmstart ist gelinde gesagt zum Ko**en
    Allerdings so Projekte wie das Pi-hole und dann noch so'n Vollautomatisches Proxy-Server Teil was beides SemperVideo auf YouTube vorgestellt hat, fand ich dann nun doch sehr interessant.

    Wenn es der Router hergibt, muss man nichtmal an jedem Rechner, Smartphone, PS3 die DNS anpassen auf die IP vom Pi worauf Pi-hole läuft, sondern sie quasi normal am Router benutzen, eben dann wenn man im Router an die primäre DNS-Adresse rankommt und diese ändern kann, die quasi vorige kann man ja als sekündäre eingeben, wenn das pi-hole mal nicht weiss wo du hinwillst, dann gehst du halt ungefiltert wohin was vermute ich mal dann aber sehr selten passieren dürfte.


    Gruss Dennis

  • Ich habe soebend mal wieder ein Ubuntu aufgesetzt auf ner Testplatte wovon ich gerade schreibe, es liess sich installieren, also steht dem zumindest anscheinend nichts im Wege ;)


    Gruss Dennis

  • Uff.

    Gerade mal Debian (debian-8.7.1-amd64-netinst.iso) installiert bekommen; die Downloads und deren Installation haben fast einen Tag gebraucht.

    Zuvor musste das BIOS des Futro aktualisiert werden. Dort wurde unter anderem ein Bug behoben, der das Lesen von M2 (?) Datenträgern ohne AHCI unmöglich machte.

    Also Linux ist jetzt drauf.

    Edit

    Ich finde auf der Pi-hole - Seite immer nur in der Anleitung "Run the install command.
    curl -sSL http://install.pi-hole.net | bash"

    Wenn ich das im Terminal eingebe, meint das Terminal nur: "bash: curl: Kommando nicht gefunden." Wo liegt mein Denkfehler? Ist das Terminal überhaupt der richtige Ort, solche Dinge einzugeben?

    Edit2:

    Habe mir die Datei pi-hole-master.zip runter geladen und extrahiert. Bloß die Datei .../pi-hole-master/automated install/basic-install.sh (ein Shell-Skript) lässt sich partout nicht ausführen. Weder im Terminal, noch mit diesem schicken "Anwendungsfinder". Was ist da los?

  • So!

    Pi-hole ist endlich installiert.

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/pi-hole0aaxh.png]

    Für mich als alten Linux - Pro absoluuut kein Problem! Ohoho, *protz*, *angeb*!

    Mal im Ernst: Crash486 hat mir geholfen, sonst wäre ich da ziemlich hilflos gewesen. :P

    Im Terminal:

    Code
    su // [Passwortabfrage]
    root@Pi-hole:/home/administrator# apt-get install curl // PC "apt-getted" sich sozsagen jetzt das curl
    curl -sSL http://install.pi-hole.net | bash

    Jetzt mal mit einem PC mit altem BS / Browser ausprobieren. Vielleicht funktionieren dann sogar Seiten wie giga. :rolleyes:

  • Super... FutroS900 goes Linux.
    Genau dafür sind die ollen Kisten gemacht (imho)

    Also ich wusste nicht ,was der "curl" Befehl ist. Aber mir war klar, dass er etwas mit dem Download zu tun hat, so ähnlich wie "wget"
    Da das Terminal jedoch "Befehl nicht gefunden" ausspuckte, stand fest, "curl" ist nicht installiert.
    Also apt-get und ab dafür.
    Mal wieder einen Unterschied zwischen Debian und Ubuntu festgestellt.
    su VS sudo VS sudo su

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, reicht unter Debian (zumindestens bei meinen laufenden Debians) ein "su" aus,
    um zum Ruuuut zu werden.
    Der Befehl sudo su (ich glaube damit soll der User sudo zum S(uper)U(ser) gemacht werden) gibt unter Debian
    eine Meldung aus, dass der Benutzer sudo nicht in der sudo'ers Liste drinsteht.
    Ubuntu allerdings braucht das sudo su (in meinem Fall ein 10.04er auf meinem alten Thinki)


    SK1
    Wenn das Zeugs wirklich so gut ist, dann kommt das auf den FutroS400 mit dazu.
    Dann erzeugen wir ein gigantisches schwarzes Loch und verschlingen jedwede Werbung !

    IBM ThinkpadX31 der kleine Pinguin für unterwegs
    2x AMD Opteron 246 (ehm. 244er) 4 GB RAM, Tyan K8W Tiger eine "Troye" Linux Workstation für den Power-User,Debian, 7 3.2.0-4 amd64
    Thinkpad 760ED, Win 3.11 für Unterwegs.
    achja: GA-7IXE4 Sockel A Board, Voodoo 5 5500. Die LAN Schlampe, eines Tages bekommt sie anständiges Zuhause.
    Gigabyte-G5AA, Matrox G450DualHead, AMD K6-2, Terratec EWS64XL (64MB RAM) - Keyboard MIDI Workstation

    Nur ein Klassiker ist'n Klassiker. 3dfx und BMW

  • cUrl wird auch gern als Library verwendet (PHP z.B. nutzt die libcurl) um Daten von FTP und externen HTTP Quellen holen zu können. Ein Klassiker wäre z.B. eine auto-update fähige Webseite, die holt sich per PHPs' libcurl (robust, kann Resume) eine Archivdatei, entpackt sie lokal per zlib/libgz/libbzip2 und installiert das ganze.

    Auch unzählige Anwendungsprogramme nutzen das, sofern sie Daten aus'm Netz holen. Von wget gibt's nur ein Tool, aber keine Library, die man in's eigene Programm reinlinken kann um dessen Funktionalität zu erweitern. Ich würde sagen, cUrl ist gängiger als Library und wget ist gängiger als CLI Tool. Gibt aber Systeme, die standardmäßig auf wget verzichten und den User anweisen, statt dessen cUrl auf der Kommandozeile zu nutzen..

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

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    Einmal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (29. März 2017 um 08:51)

  • Okay, auf dem Futro S400 (Amd GeodeNX, 1Ghz, 1GB RAM) läuft es auch.

    System ist ein Debian Debian 7.9 , Kernel 3.2.0-4-486
    (hm... ob es was bringen würde, für den Geode einen optimierten Kernel zu bauen...)


    Es ist der Wahnsinn, ich habe das Gefühl, dass alle Webseiten schneller aufgebaut werden und irgendwie sehen die
    Seiten so "sauber" aus, klarer, übersichtlicher.

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  • Interessante Sache, muss ich mal demnächst auf meinem Igel M310c testen, dann hätte der 800MHz VIA Nano endlich mal was sinnvolles zu tun.
    Diese Igel Clients gibts übrigens grad für lächerliche 7,90€ in der Bucht.. wenn das mit möglichst wenig Aufwand geht werd ich da wohl Freunde und Verwandtschaft mit ner Armee Igel vor bösartigen Werbenetzen künftig schützen - 1 mal Image machen -> klonen und verteilen.. :spitze:

  • Ich hab PiHole schon seit ca 6 Wochen auf meinem RasPi laufen... bei mir werden round about 15-20% (je nach Tag) der DNS Anfragen blockiert. Ich finde das wirklich heftig, wieviel da doch rausgefischt wird.

    Voodoo5-PC: Athlon XP 2600+, Gigabyte GA-7VRXP, Voodoo 5 5500 AGP, 1,5GB RAM

    Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
    MainPC: AMD Ryzen 9 5950X, MSI MAG X570 TOMAHAWK, 32 GB DDR4 @ 3600 MHz CL18, Radeon RX6900XT, Kingston FURY RENEGADE NVMe, be quiet! Straight Power 11 750W ( Stand 30.03.22 )

    Laptop: MacBook Air M1 - 2020

  • So arg finde ich das nicht Mal, wenn ich mir pro besuchter Webseite einfach Mal nur so die Blocks meiner Browser Extensions ansehe. Da gibt's Webseiten mit 20-30 externen Aufrufen, wohl fast allesamt Tracker und Adserver usw. usf..

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  • Mit einer 1GB CF Karte wirds ziemlich eng. Ein minimales Debian + Pi-hole bekommt man installiert, aber dann ist die Karte randvoll - welche Standardpakete kann man denn alles problemlos deinstallieren bei Debian? Ich möchte das ja quasi standardisiert auf solchen Thin Clients mit 1GB CF Karte und 512MB RAM installieren, ohne das man dann noch groß was zu administrieren hat oder sich mit mangelndem Speicherplatz rumärgern muss.

  • Mit einer 1GB CF Karte wirds ziemlich eng.

    Dann nimm doch eine 2GB CF. :P

    Bei Compact Flash geht das Swappen sowieso auf Dauer auf die Substanz. Aber dann ist wohl wieder zu wenig RAM in Deinem System?
    Ich hab' eine 60GB M2 SSD, die hat... ich weiß nicht wie viele Schreib/Lesezyklen. Keine Ahnung, wird schon 'ne Weile halten. Das Ding muss ja nicht irrsinnig viel mit dem Speicher arbeiten, es hat halt eine schwarze Liste, die es dann und wann aktualisiert und löst DNSe auf. Wahrscheinlich noch Systemaktualisierungen automatisch ziehen und aktualisieren.

    -> BTW: Wie swappt so ein Raspberry Pi? Ich meine jetzt einen mit 512 MB RAM.

    Edit: Wie sieht's denn mit einer "schlankeren" Linux - Distro aus? Ihr könntet Euch doch damit auskennen. Kann ja nicht sein, dass alle aktuellen Dsitributionen >=1GB HDD brauchen. Wird Danm Small noch entwickelt? Das war doch mal so ein irres Ding, das imklusive GUI von einer Floppy bootete. Oder so.

  • Damn Small Linux wird zur Zeit nicht mehr weiter entwickelt und es ist auch verdammt knifflig, unter DSL (DamnSmallLinux) zusätzliche Pakete zu installieren.
    Das ist dort ganz komisch gelöst, nicht so standard mit apt-get.

    Ich glaube ich habe eine 8 GB CF Karte im Futro drin.
    ((Da habe ich dann aber auch zur Not noch eine GUI (LXDE) drauf installiert, bzw. kann auch über eine SSH X Sitzung
    grafische Programme starten.))

    Automatische Updates zieht er nicht automatisch, das musst Du von Hand anschubsen,

    "apt-get update" und danach ein "apt-get upgrade".

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  • So, hab jetzt noch eine 4GB Karte gefunden und darauf installiert. ext4 Partition mit 3,2GB und den Rest als Swap, nach der Debian (8.7.1) Installation waren 920MB belegt, mit pihole dann ca. 1,1GB -> man braucht da also schon mindestens ne 2GB Karte.
    RAM scheinen 512MB zu reichen, blankes Debian ohne GUI braucht gute 100MB, mit pihole am Laufen braucht das System dann ca. 420MB RAM.

    Jetzt das Teil mal in die Praxis entlassen und schauen, wie es sich auswirkt :)

  • 666psycho: Gäbe ja wohl noch so Dinge wie TinyCore, Alpine oder PuppyLinux (da gibt's auch Packages), aber Erfahrung hab ich damit null. Ich hätte ja gesagt nimm ein NetBSD, da gibts Zillionen Packages, und das System ist sehr klein.

    Leider hat Pi-hole aber Linux-Abhängigkeiten (docker), womit das flachfällt. Vielleicht rennt's ja mit einem der anderen?

    Wennst aus Gründen der Gemütlichkeit aber bei Debian bleiben willst, dann schlage ich vor, daß du dir die installierten Pakete nach Größe sortiert anzeigen läßt, dann mußt halt selbst schauen, auf welche Bestandteile du verzichten kannst:

    Code
    $ dpkg-query -Wf '${Installed-Size}\t\t${Package}\n' | sort -n

    1-6000-banner-88x31-jpg

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  • Ich weiß nicht, wie seriös solche Angebote sind, aber https://alternate-dns.com/ betreibt wohl die beiden DNS - Server 198.101.242.72 und 23.253.163.53, die ebenfalls die Werbung aus dem Netz mit weißen Seiten vertauschen. Sollte das seriös sein, wäre das quasi wie ein externes Pi-hole.

    Mich besorgt dabei nur, dass man dem Serverbetreiber bei jeder einzelnen DNS - Abfrage die eingegebene Adresse, sowie seine eigene IP / Mac mitteilt. Staatliche Überwachungsbehörden oder auch Vermarktungsfachleute könnten die Logs anfordern und mit der dazugehörigen IP verknüpfen. Solche Logs kann man machen und daher wird man sie wohl auch machen.

    Ich würde das vielleicht mal mit meinem mobilen Internet am Smartphone ausprobieren. Dem eigenen Pi-hole - und wenn es auch eine vorgefertigte Software ist - vertraue ich irgendwie mehr. :( Externe Erreichbarkeit des eigenen Pi-Hole über DynDNS o. Ä. ist vom technischen Aufwand her vollkommen indiskutabel, IMHO.

    ---

    Eien Frage noch!

    Zitat

    Automatische Updates zieht er nicht automatisch, das musst Du von Hand anschubsen,

    "apt-get update" und danach ein "apt-get upgrade".

    Bezieht sich das nur auf System - Aktualisierungen (Debian) oder etwa auch auf die DNS (-Ausschluss) - Liste (also die Pi-hole - Anwendung selbst)?

  • Ich proklamiere:

    4.5 Pi-hole Auto-Update konfigurieren

    Der Pi-hole aktualisiert die Blockierlisten für Werbung und Tracker einmal wöchentlich automatisch. Wenn ihr auch die Software des Pi-hole einmal wöchentlich aktualisieren lassen wollt, dann könnt ihr den entsprechenden Cronjob anpassen

    Also der Pi-Hole zieht sich wöchentlich eine neue DNS-Liste.
    Ein Update der Pi-Software geschieht jedoch anscheinend nicht mit dem systemweiten Aktualisierungen über apt-get update && upgrade.
    Wahrscheinlich weil es eben nicht über den "normalen" Weg installiert wurde (erinnere: das Installationsskipt von Pi-Hole)
    Es ist über einen Cronjob möglich, die Pi-Hole Software zu aktualisieren.
    Ein Cronjob ist vergleichbar mit dem Windows-Taskplaner.


    (Das kannst Du dir aber auch mal ansehen, die Sache mit den Cronjobs, für automatische Backups z.b.)

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  • 666psycho: Gäbe ja wohl noch so Dinge wie TinyCore, Alpine oder PuppyLinux (da gibt's auch Packages), aber Erfahrung hab ich damit null. Ich hätte ja gesagt nimm ein NetBSD, da gibts Zillionen Packages, und das System ist sehr klein.

    Leider hat Pi-hole aber Linux-Abhängigkeiten (docker), womit das flachfällt. Vielleicht rennt's ja mit einem der anderen?

    Wennst aus Gründen der Gemütlichkeit aber bei Debian bleiben willst, dann schlage ich vor, daß du dir die installierten Pakete nach Größe sortiert anzeigen läßt, dann mußt halt selbst schauen, auf welche Bestandteile du verzichten kannst:

    Code
    $ dpkg-query -Wf '${Installed-Size}\t\t${Package}\n' | sort -n

    Danke für den Tipp, 1GB Speicher sind aber trotzdem zu knapp. Man könnte es irgendwie hinbiegen, aber da wäre dann auch kaum Luft zum Atmen fürs System vorhanden, daher mind. 2GB. Eine schlankere Distribution hab ich nicht probiert, TinyCore hab ich mal angeschaut, hat mir aber gar nicht zugesagt.

    Ich halte jetzt Ausschau nach günstigen Fujitsu Futro S450, S550 oder S700 mit 1GB RAM und 2-8GB Flashspeicher oder eben was in der Richtung Igel M310, der 800MHz VIA reicht da locker, wahrscheinlich würds auch ein Pentium 100 oder so tun :spitze: