Energiepreise

Ja wäre es, hätten wir nicht die Strompreiskopplung ...

Weiterhin ist die Frage, welcher Energieanbieter will das Riskieren?

Gestern Jahresabrechnung bekommen...

Und siehe da... Wir bekommen knapp 480€ zurück Trotz (oder wegen) Gas.

Liegt mit absoluter Sicherheit daran, das nur AMD Prozessoren bei mir rennen.

Das aber sonstwo Energiepreise explodieren, daran ist aber Putin ist Schuld. G e n a u , und auf g a r k e i n e n Falle die schwachsinnigen Sanktionen der deutschen Ampelregierung, - ganz vorn mit dabei: die Grünen (ein gescheiterter Germanist, eine Trampolinspringerin, und eine "zarte Elfe" (von etwa 250 BRT Gewicht, die mir Ernährungstrips geben will ) das die Energiepreise explodieren.

Ich lebe in einer offenen Psychiatrie.  

Achtung Achtung! Wichtige Durchsage!

Herr undertakter_2 wird auf Zimmer 30 der geschlossenen Abteilung verlegt!

Ich wiederhole:

Herr undertakter_2 wird auf Zimmer 30 der geschlossenen Abteilung verlegt!

Zitat von Bier.jpg

Achtung Achtung! Wichtige Durchsage!

Herr undertakter_2 wird auf Zimmer 30 der geschlossenen Abteilung verlegt!

Ich wiederhole:

Herr undertakter_2 wird auf Zimmer 30 der geschlossenen Abteilung verlegt!

Habe ich dich getroffen?

Grün-Wähler - und somit Realitätsverweigerer?

nah ich habe dich nur in die Geschlossene verlegt ;D

Ich wähle keine der Parteien die aktuell über 5% haben.

Zitat von undertaker_2

Das aber sonstwo Energiepreise explodieren, daran ist aber Putin ist Schuld. G e n a u , und auf g a r k e i n e n Falle die schwachsinnigen Sanktionen der deutschen Ampelregierung

Schau dir mal die Gewinne der Energiekonzerne an. Dann weißt du wer "Schuld" ist... Es haben sich einfach mal wieder ein paar Individuen die Taschen voll gemacht, auf Kosten aller. Mit den Sanktionen und der Ampel hat das eher wenig zu tun.

Davon abgesehen find ich persönlich, das "Ja aber die Grünen,..." immer etwas lächerlich, weil es so ein kollektives Bashing ist. Sachliche Diskussion gerne, aber davon folgt zum Ende deines Posts leider wenig. Und nein, kein Grünen Wähler. Aber jemand der gerne sachlich diskutiert. Diese Argumentationskette findet man halt eher in der Ecke der blauen Partei mit dem roten Pfeil - polemisch, verallgemeinernd (und dabei oft sachlich inkorrekt) und 100% persönlich und unsachlich. Läuft.

Zitat von undertaker_2

Grün-Wähler - und somit Realitätsverweigerer?

Jenes kann man auch über alle anderen "Lager" sagen. Just sayin'.

Ähm...

Die "blaue Partei mit dem roten Pfeil" ist sehr erfolgreich und wenn man dieser Partei weiter so blindlinks in die Hände spielt, wird es ein böses Erwachen geben.

Das Ignorieren und Ausgrenzen einer Partei gabs so ähnlich schon mal vor ziemlich genau 100 Jahren und das Endresultat kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.

Und ja, die Grünen haben in vielen Sachen Recht. Nur die Art und Weise, wie sie es erreichen wollen (wir machen alles andere unbezahlbar teuer und zwingen die Menschen dazu) geht gar nicht.

Vielleicht lasse ich mir noch von Klimafaschisten vorschreiben, was ich zu fressen habe. So weit kommt's noch.

Sehe ich ebenso. Deshalb meinen obigen Beitrag bitte nicht als Ausgrenzung verstehen, sondern als Aufforderung sachlich zu diskutieren. Ich lasse mich gerne mit guten Argumenten überzeugen, davon habe ich von eben jener Partei bzw. aus diesem Lager leider noch nicht allzu viel gesehen... Stattdessen wird oft zwischen Themen ohne Zusammenhang gesprungen, leider sehr oft auf persönlicher Ebene diskutiert oder die Argumentationskette ist nicht valide. Kausalität fehlt leider auch oft bzw. Korrelation != Kausalität.

Und ja, das was die "alten" Parteien betreiben funktioniert nicht, sieht man an den Wahlumfragen und Ergebnissen sehr gut. Die AFD zu ignorieren spielt ihr in die Karten. Deshalb sehe ich persönlich die alten Parteien in diesem Punkt als gescheitert. Es wird einfach komplett an der Realität vorbei regiert und die raffen es nicht oder wollen es nicht raffen.

Zitat von CryptonNite

Vielleicht lasse ich mir noch von Klimafaschisten vorschreiben, was ich zu fressen habe. So weit kommt's noch.

Auch hier: wir können gerne diskutieren, aber doch bitte nicht auf diesem Niveau. Das macht weder Freude noch ist es zielführend.

Gut, man könnte auch als "Klimakommunismus" bezeichnen.

Im Prinzip läuft es aufs Gleiche raus.

Lupenreine Demokraten sind die Grünen auf gar keinen Fall.

Die Grünen sind gegen:

Windräder, weil sie den Vögeln schaden

Atomkraft

Kohlekraft

GAS

Benzin und Dieselfahrzeuge

Das kann alles zusammen nicht gut gehen.

Wir müssen einen Weg finden uns vor der Umwelt zu schützen ohne Luxus einzugrenzen.

Ich sehe hier aktuell einige Sachen, die sehr vielversprechend sind:

E-Fuels:

Diese sind zwar verdammt ineffizient (noch) allerdings kann man unsere Infrastruktur und Fahrzeuge weiterverwenden. Wenn man diese an Stellen mit einer Menge von möglicher Solarkraft produzieren würde (Wüsten) können diese sich Lohnen.

Skysail:

Ich habe hier mal einen Firmennamen genommen. Allerdings ist deren Konzept etwas, dass uns sehr weit nach vorne bringen kann. Riesige Lenkdrachen ziehen Schiffe oder Produzieren Energie.

Abwrackverbot / Ersatzteilpflicht:

Autos sollten so lange wie möglich Betrieben werden. Es sollte also Teurer sein ein Auto ab zu wracken als zu reparieren. Dies würde dafür sorgen, dass Autos deutlich länger in Betrieb bleiben. und wir wesentlich weniger Umweltverschmutzung durch die Neuproduktion von Autos haben. Kombiniert mit E-Fuels sollte dies uns weit voran bringen. Weiterhin gibt es die Ersatzteilpflicht. Es müssen mindestens 30 Jahre Ersatzteile für alle Automodelle eines Herstellers Produziert werden. Anschließend müssen sämtliche Unterlagen veröffentlicht werden (sofert die Ersatzteil Produktion eingestellt wird.)

Hochgeschwindigkeits Strecken:

Wir sollten unser Autobahnkonzept überarbeiten. Wir haben eine menge Staus. Hier sollten wir uns überlegen ob wir nicht zusätzlich zu den Autobahnen extra LKW und HighSpeed Strecken aufbauen. Auf einer High Speed Strecke sollte die Mindestgeschwindigkeit 180 sein. Die LKWs haben ihre eigenen zweispurigen Strecken, welche extra auf diese Belastung ausgelegt werden. Dies könnte die Autobahnen deutlich freier machen und die Unfallrate senken.

Du willst per Verbot erzwingen, daß uralte Dreckschleudern weiter benutzt werden?

Zitat von CryptonNite

Du willst per Verbot erzwingen, daß uralte Dreckschleudern weiter benutzt werden?

Ähm da ist aber nicht ganz falsch.

Es ist der Umwelt zuliebe schon besser sein Auto zu behalten und es zu warten, als immer wieder neues Zeug zu kaufen. Dem Handwerk tut es auch gut.

Bei den Auswirkungen, die wir schon haben?

Zitat von Bier.jpg

Die Grünen sind gegen:

Windräder, weil sie den Vögeln schaden

Atomkraft

Kohlekraft

GAS

Punkt 1 ist in sich valide, allerdings ist die Zahl der Vögel welche durch Windräder getötet werden eher gering gegenüber anderen Toden. Stellt sich die Frage ob das Argument "ja, aber andere Todesweisen sind viel häufiger" whataboutism ist oder nicht. LAngfristig müssen wir unsere Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, da führt kein Weg dran vorbei.

Atomkraft:

Da glaube ich persönlich, dass die nackten Zahlen schöngerechnet sind. Atomkraft ist extrem durch den Staat subventioniert, sprich die oft genannten 7-8ct Stromkosten sind nicht die ganze Wahrheit.

Kohle+Gas:

Da müssen wir dringend von weg, weil diese Art der Energieerzeugung einfach nur CO2 intensiv und damit "schmutzig" ist. Atom Abzuschalten und dann Gas zu verstromen ist halt selten dämlich.

Zitat von Bier.jpg

Autos sollten so lange wie möglich Betrieben werden. Es sollte also Teurer sein ein Auto ab zu wracken als zu reparieren. Dies würde dafür sorgen, dass Autos deutlich länger in Betrieb bleiben. und wir wesentlich weniger Umweltverschmutzung durch die Neuproduktion von Autos haben.

Wird nicht passieren. Dafür hat der Staat viel zu viel Interesse die Automobilindustrie in D am Leben zu erhalten. Sei es durch z.B. eigene Beteiligung (Niedersachsen bei VW) oder sonstige wirtschaftliche Gründe. Generell ist das schon richtig, wir alle (die gesamte Welt) müssen nachhaltiger werden. Das bedeutet auch, das man Waren länger nutzt, weniger produziert und weniger entsorgt. Leider steht das komplett entgegen unserer kapitalistischen Weltordnung. Und nein, ich will hier nicht die Planwirtschaft ala DDR ausrufen

Zitat von CryptonNite

Bei den Auswirkungen, die wir schon haben?

Sieh es mal so: Du tauschst heute deinen 20 Jahre alten Diesel gegen ein modernes Fahrzeug (Hybrid oder E). Das bedeutet:
1. komplett neues Fahrzeug muss produziert werden

2. neues Fahrzeug muss zu dir verschifft werden

3. altes Auto muss entsorgt werden

All das produziert CO2 und weitere Abfälle bei der Produktion.

Die Rechnung muss nun also lauten: Punkt 1 bis 3 gegen die Verbrauchsersparnis von Neu zu Alt. Bis sich das neue Fahrzeug armortisiert hat (aus Umweltsicht) vergehen Jahrzehnte.

Und dann fällt das Auto schon wieder auseinander.

Ich gehe bei mir davon aus, dass wir das CO2 Problem der Autos mit E-Fuels beseitigt haben.

Aktuell ist das Ziel CO2 senken. Ich denke dies bekommt die Atomkraft hin.

Mein Punkt ist, man kann nicht auf alles verzichten. Wir können nicht nur mit Solar überleben.

Ich habe in meiner Firma auch eine Autoverwertung. Die fachgerechte Entsorgung eines verunfallten E-Autos ist der absolute Horror.

Auch für den Kunden.

Zitat von Dem_Olli

Generell ist das schon richtig, wir alle (die gesamte Welt) müssen nachhaltiger werden. Das bedeutet auch, das man Waren länger nutzt, weniger produziert und weniger entsorgt.

Ja, das hat man bis Anfang der 80er Jahre auch gemacht und dann kam man auf die glorreiche Idee, den ganzen Krempel nach China zu verfrachten, weil man da billig produzieren konnte. Immerhin sind dadurch die Smartphones so billig, daß man sie hinterhergeschmissen kriegt.

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Übrigens: Wenn wir das Benutzen von Dreckschleudern von VW und Co (das ist jetzt nichts gegen VW! ) weiterhin in die Länge ziehen, dann brauchen wir uns bald keine Gedanken mehr über das Klima zu machen, egal, ob neue Autos in ihrer Herstellung Treibhausgase erzeugen, oder nicht. Fakt ist, daß das weitere Produzieren von Treibhausgasen durch Verbrennungsprozesse (dazu gehören auch Schiffs- und Flugzeugantriebe) das Problem ansich nicht lösen wird, wenn es überhaupt lösbar ist.

Ich bin der Meinung, daß Elektroantriebe EIN Schritt in die richtige Richtung sind, aber noch nicht die "Endlösung" ist. Bisher ist immer noch das Problem der Speicherung und das kann auch ein Elon Musk nicht beseitigen.

Man muss keine Autos verschiffen, denn man kann auch hier produzierte Autos kaufen. Die kann z.B. per Bahn transportieren, was zwar auch nicht unbedingt umweltfreundlich ist, wenn man ne Diesellok davor spannt, aber die transportierte Menge ist größer.

Wenn man sich beispielsweise hier in Deutschland nen Ford kauft, wird der auch nicht in den USA gebaut, sondern, je nach Typ, in Deutschland, Spanien oder sonst wo in Europa. Ein Verschiffen wäre auch viel zu teuer und aufwändig.

Klar sind alte Autos toll und so lange wie sie fahren sollen sie das auch tun, aber wenn die Zeit reif ist und die Karre sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen werden muss, dann sollte man vielleicht eben keine alte Karre kaufen, sondern sondern sich überlegen, etwas fortschrittlicheres zu kaufen. Nur so lassen sich große Mengen von Treibhausgasen langfristig gesehen einsparen. Wobei aber z.B. die Gewinnung von Lithium aus Umweltschutzsicht auch nicht unbedingt ohne ist. Das muss man zugeben. Man muss aber auch keinen Lithium-Akku verwenden.

Otto- und Dieselmotoren haben wir gut im Griff und die Dinger sind technisch recht gut ausgereift. Beim E-Antrieb (wie auch immer man die Energie speichert) dauert es noch ein wenig, obwohl es schon recht gute Autos damit gibt.

Übrigens lassen sich die Auswirkungen eines galloppierenden Treibhauseffekts gut auf der Venus beobachten.

Es wird sich bis zum Ende der Lebenszeit der Erde (in rund 4,5 Milliarden Jahren) nachweisen lassen, daß es auf ihr wohl mal eine Lebensform gab, die so doof war und ihren einzigen Planeten zerstört hat. Man lese dazu allein mal den Artikel über das Anthropozän der Wikipedia.

Oh, und E-Fuels (dämliches "Wort" ) sind nur während der Übergangszeit sinnvoll. Ihre Herstellung ist aber recht kostspielig, könnte aber durch Massenproduktion verringert werden. Auf Dauer ist das aber auch keine Lösung.

Ja es ist ein dämliches Wort. Allerdings sehe ich hier ein Riesiges Potenzial. Die Produktion zieht CO2 aus der Luft. Es kann Energieüberschuss genutzt werden. etc

Zitat von Bier.jpg

Die Produktion zieht CO2 aus der Luft.

Um es gleich danach wieder freizusetzen.

Wenn Du glaubst, damit den Klimawandel aufhalten oder wenigstens verlangsamen zu können, irrst Du Dich aus oben genannter Tatsache. Das Zuviel an CO₂ muß der Atmosphäre dauerhaft entzogen werden.