Also ich mag Ubuntu überhaupt nicht. Das ist doch kein Linux mehr... Damit man root werden kann muß man "sudo su" und dann zweimal das Root-Passwort eingeben. Man ... Das ist weder sicher, noch praktisch.
Debian ist doch viel besser! OK, die Software ist zwar meist etwas älter, aber dafür ist Debian rockstable.
Dem ist nichts hinzuzufügen! Klar, wenn man schnell ein System irgendwo draufklatscht (Stichwort VM), bei dem man schnell einen Dekstop braucht, dann wird das halt schnell ein Ubuntu... Ansonsten greife ich auch auf Debian zurück, wenn es um Produktiv-Server geht, oder wenn es um Laptops, Workstations und Spielplätze geht wird das meist Gentoo. Ansonsten... Auf meinem alten Notebook, das ich meiner Freundin geliehen habe, hab ich das (leicht zerstörte) Gentoo rungergehauen und ihr Ubuntu draufgehauen... Für Leute, die offen für Neues sind, aber nicht gleich hohe Linuxansprüche stellen wollen, ist Ubuntu echt okay! Doch sobald es darüber rausgeht... Wenn ich an irgendwelchen Ubuntu(-basierenden) Rechnern irgendwas reparieren muss, fluche ich immer wieder rum... Aber immerhin, die Leute geben sich mit einem Linuxsystem ab.
Klar, wenn man gehobene Ansprüche hat, dann ist da schnell Ende im Gelände... Und da ich ja doch recht gerne Systemnah arbeite, habe ich mich halt für die Systeme, an denen ich am meisten bin, für Gentoo entschieden... Ich finde das bei Ubuntu oder anderen Binärdistributionen sehr erschreckend, wie generisch und überladen das Ganze doch ist... Und seitdem ich das benutze auf Desktops, fluche ich sogar über Debian Desktops (gegen die Server habe ich nicht da geringste einzuwenden, da ist Debian in seinem Element!)
Aber... Ich weiß nicht ob das vielleicht falsch rübergekommen ist in meinem Post vorher... Ich beziehe mich nur auf das, was auf dem Notizzettel-Desklet steht