• @GAT

    Vielleicht war meine Aussage nicht ganz deutlich.
    Mein Empfinden ist jedoch, dass die Wissenschaft von heute nur "Wissen schafft", wenn es in unser gängiges Weltbild passt und/oder es profitabel ist.

    Ich habe von einigen Dingen gelesen die nicht so wünschenswert sind und somit von der Wissenschaft abgelehnt wurden.

    Profitabel wäre es zum Beispiel nicht einen unkaputtbaren Autoreifen auf den Markt zu bringen. Als mein Kumpel 1995 seine Ausbildung bei Continental TEWES anfing, gab es diesen Reifen allerdings schon, wurde aber nicht auf den Markt gebracht. Bringt ja kein Geld.
    Das ist nur ein ganz einfaches Beispiel. Aber davon gibt es viele und noch viel tiefergehend.

    So möchte man bei der Ägyptologie auch nicht von dem gängigen Weltbild abrücken, dass es sich bei den Pyramiden um Grabstätten handelt. Ich denke selbst als Laie sollte heute klar sein, wenn man sich fünf Minuten Gedanken macht, dass das ziemlicher Unsinn ist.

    Aber wenn die Wissenschaft nicht am Weltbild rütteln mag, so kommt es einer Religion nahe. Ist meine Meinung.

    Ansonsten wäre man bestrebt neues Wissen zu schaffen, was sie tun sollte. In alle Richtungen.

    Hast Du denn einen Buchtipp in das ich mich einlesen kann?

  • Ach, es gibt Motoren, die keine zusätzliche Energie zum Betrieb benötigen. Die bösen Wirtschaftskartelle haben kein Interresse an dieser mechanischen Technik.

    Edit:
    Autokorrektur aufm Handy stinkt! Romanes eunt domus!

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    2 Mal editiert, zuletzt von CryptonNite (5. Oktober 2017 um 14:57)

  • MatrixMorpher: Ein Laie, der sich 5 Minuten "Gedanken" über irgendwas macht, weiß einfach einen Scheiß, so leid es mir tut, aber so ist es. ;)

    Bist du selbst vor Ort gewesen, hast die Gebäude inspiziert, die Inschriften (die, die noch zu lesen sind) aufgenommen, gegen entsprechende Quellen referenziert, übersetzt und interpretiert? Die geschichtlichen Informationen anhand der vor Ort (und tlw. auch in ausländischen Museen befindlichen) zu sehenden Relikte kreuzreferenziert und daraus deine Schlüsse gezogen?

    Ich bin bei weitem kein Ägyptologe, nichts könnte mir ferner sein, aber grade in der Archäologie ist Wissenschaft ja am wenigsten profitorientiert? Wissenschafter sind vor allem anderen eines: Neugierig. Sie wollen wissen und lernen und andere daran teilhaben lassen. Wenn es also in diesem Bereich zu Vertuschungen kommen sollte, dann stellt sich zuerst einmal die Frage: Cui bono? Wem nützt das? Wem bringt es Millionen an Cash, das zu verschleiern? Wenn du mir diese Person/Institution nennen kannst, dann haben wir einen potentiellen Verdächtigen. Vorher aber nicht.

    Weil irgendein Zeug im Internet zusammenlesen, da kann ich gleich zu 4Chan rübersurfen...

    Daß wissenschaftliche Erkenntnisse von der Wirtschaft genutzt werden, klar hast du da Recht. Aus eigener Erfahrung kann ich auch bestätigen, daß tlw. Leben rettende (!) Forschung aktiv unterdrückt wird, weil sie dramatisch profitgefährdend wäre. Dahingehend ist deine Aussage also richtig. Meine Quelle darf ich leider nicht nennen, aber in dem genannten Fall geht es um die Pharmaindustrie und die Art und Weise wie sie mit gewissen Forschungsprojekten und den daran beteiligten Personen umspringt.

    Aber daß du derartige Gebaren der "Wissenschaft" ankreidest, ist ein wenig einfältig. Hier liegt die Schuld nicht bei den Forschern (weil das sind letzten Endes auch nur "bezahlte Arbeiter"), sondern bei den entsprechenden Firmen und Konglomeraten. Also aufpassen, auf wen du den Schuld zuweisenden Finger richtest!

    Edit: Zur Frage wegen der Bücher: Grindhavoc hat schon ein Standardwerk verlinked. Ich selber habe keine Literatur zu dem Thema gelesen, sondern meine Erkenntnisse zur wissenschaftlichen Arbeit aus jahrelanger, enger Zusammenarbeit mit Forschern und Entwicklern im Rahmen meiner Arbeit an einer Universität gewonnen.

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    3 Mal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (5. Oktober 2017 um 21:47)

  • Aus eigener Erfahrung kann ich auch bestätigen, daß tlw. Leben rettende (!) Forschung aktiv unterdrückt wird, weil sie dramatisch profitgefährdend wäre.


    Na ist ja auch logisch. Man stelle sich mal vor, wir würde alle nicht sterben. Weißt du, wie viele Arbeitsplätze dann flöten gehen? Da hängt ne ganze Industrie dran! :rolleyes:

    Ich sags ja... Kapitalismus richtet die Menschheit hin...

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Ich verstehe schon worauf du anspielst - aber darum geht es nicht. Sondern darum, daß letzten Endes extremes Leiden und jahrzehntelange Therapien gefördert werden (weil sich mit chronisch kranken Patienten weit mehr Geld machen läßt, solange sie nur nicht all zu schnell verrecken), anstatt in echte Heilung der betroffenen Körperteile - innere Organe in dem Fall - zu investieren.

    Ich gehe Mal ein winziges Teil mehr ins Detail - hier ging es um die Heilung von inneren Organen, stellenweise durch Erkenntnisse aus der Virologie. Das Endergebnis - wenn erfolgreich - hätte in Summe weit weniger Geld gekostet, vor allem auf lange Sicht. Eine einzelne, kostenintensive Behandlung hätte dabei noch viel teurere, ewig lange und am Ende qualvolle Therapeutik ersetzen können.

    Man hätte also das Leben einiger Menschen auf ihr natürliches Maß zurückgeführt, Geld gespart, und Leid gemindert.

    Das aber wurde boykottiert, aus einem simplen Grund: Die Therapeutik ist extrem TEUER. Und die Krankenkassen Europas und anderer Regionen decken das ab. Also gehen die Pharmakonzerne her, und beuten die Krankenkassen der Staaten aus, und unterdrücken weit sinnvollere Forschung. Weil mit der Therapeutik (die nichts heilt gar nichts) läßt sich mehr verdienen!

    Und das ist ganz klar auf's schärfste zu verurteilen.

    Egal wie stark deine Neigung zu "Survival of the Fittest" im Gegensatz zu meiner Philosophie der moralischen Relativität auch sein mag: Sowas ist nicht hinzunehmen.

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Ich spiel mal den Spielverderber: Bereits heute wird "dank" der Medizin jedes Leben ums verrecken solange verlängert, wie es irgendwie nur geht. Egal ob noch lebenswert- oder würdig, das spielt keine Rolle.
    Gerade während der Zeit als mein Vater nur noch sterbend im Spital lag dachte ich: Wieso erhält man diese armen Seelen dort überhaupt am Leben ? Es ist ein qualvolles, teilweise absolut unwürdiges Ende, das mit hohen Kosten ums verrecken herausgezögert wird.
    In Heimen vegetieren Menschen sabbern vor sich hin, die weder kommunikationsfähig sind noch sonstwie irgendwelche Qualitäten geniessen können, was bitte bringt das ? Ethik ? So ein Scheiss, das ist nur noch nettes Getue.

    Natürlich wäre es schön, wenn man eben diesen Menschen helfen könnte, das mag grundlegend nobel sein und es wäre noch viel schöner, wenn man die genannten Forschungen nicht verhindern würde (ich stelle diese keinesfalls in Frage, nur zur Klarstellung) und damit noch mehr Leben retten und verlängern könnte.
    Aber hält die Gesellschaft das aus ? Nein. Die Gesundheitskosten sind an allen Ecken am explodieren, das Ganze würde nur dann funktionieren wenn man 1. die Pharmaindustrie soweit brechen könnte, dass man nur noch die realen Preise bezahlt und man 2. Leben die nie mehr lebenswert sein werden gar nicht versucht zu verlängern.

    Nur so kann das funktionieren, ansonsten würde man nicht nur die Gesellschaft, sondern auch den Planeten endgültig ruinieren. Unsere Kugel ist gnadenlos überbevölkert, wir gehen mit Rohstoffen um wie die Schweine die sich im Dreck suhlen und leben in einem Wirtschaftssystem dass nunmal auf derben Schweinreien basiert.

  • Der von mir beschriebene Fall fäll nicht in das von dir beschriebene Metier, OutOfRange. Ich sprach von "jahrzehntelanger" Therapeutik, und das habe ich auch so gemeint. Sprich: Diese Dinge beginnen teilweise schon im Kindesalter.

    Eine Heilung bringt dir also ein Individuum, das für eine lange Zeit produktives Mitglied der Gesellschaft sein kann. Das interessiert einen Pharmakonzern aber nicht. Denn - wir erinnern uns - der einzige Zweck eines Unternehmens muß es immer sein, maximalen Profit zu erwirtschaften. Dafür und NUR dafür existieren sie.

    Es ist Aufgabe des Staates, die ethischen Fragen zu lösen.

    Im von mir beschriebenen Falle ein kompletter Fail - die Produktivität der betroffenen Individuen siecht zunehmend dahin, die Kosten werden maximiert (weil damit wird Kohle gerissen), und gewonnen hat wer? Die betroffenen Menschen schon Mal nicht, der Staat (als Summe der Bürger) auch nicht.

    Kannst ja schauen, welche Partei noch übrig bliebe. :rolleyes:

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Du hast als Mensch nicht das Recht, deinem eigenen Leben ein Ende zu machen, wenn du das willst, oder es verlangst, weil du Qualen leidest.
    Ist ja wiederum logisch: Wenn man z.B. Krebs im Endstadium hat und der Tod unausweichlich ist, dann könnte man doch einfach sein Leben würdevoll beenden, richtig? Da verdienen aber Konzerne Geld daran, dich leiden zu lassen, bis du von selbst stirbst.
    DAS ist Kapitalismus... Es geht nur um den eigenen Profit, Macht und die Geldgier.

    Im Deutschen Grundgesetz (die Verfassung) steht als erstes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Meines Erachtens wird dieser Paragraph schon beim Thema Sterben missachtet und gebrochen.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    Einmal editiert, zuletzt von CryptonNite (5. Oktober 2017 um 22:30)

  • Du hast als Mensch nicht das Recht, deinem eigenen Leben ein Ende zu machen, wenn du das willst, oder es verlangst, weil du Qualen leidest.
    Ist ja wiederum logisch: Wenn man z.B. Krebs im Endstadium hat und der Tod unausweichlich ist, dann könnte man doch einfach sein Leben würdevoll beenden, richtig? Da verdienen aber Konzerne Geld daran, dich leiden zu lassen, bis du von selbst stirbst.
    DAS ist Kapitalismus... Es geht nur um den eigenen Profit, Macht und die Geldgier.

    Im Deutschen Grundgesetz (die Verfassung) steht als erstes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Meines Erachtens wird dieser Paragraph schon beim Thema Sterben missachtet und gebrochen.

    full ack - absolut
    Sehe ich schon seit langem so.
    Gab vorgestern einen interessantem Film auf ARD zu dem Thema mit wirklich passenden Aussagen
    zur selbstbestimmtem Leben - und Sterben! Das ist in meinen Augen ein unabsprechbaren Naturrecht.

  • [...] Aber ich kann mich mit diesen Informationen mehr anfreunden, als das was die neue Religion "Wissenschaft" uns so serviert. Bleib in Deinem kleinen Rahmen und schaue bitte niemals über den Tellerrand. Womöglich könntest Du Wissen erlangen. Nicht viel besser als andere Religionen.


    Diese letzte Aussage ist so nicht richtig, den Wissenschaften "glauben" nicht. Da kann ich dir nur empfehlen, dich zu Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens einzulesen (Hier gibt es auch klare Unterschiede zwischen bloßen Hypothesen, und fertigen Beweisführungen). Wissenschaft hat mit Religion absolut nichts zu tun. Nur weil ein paar leichtgläubige Menschen mit etwas zuviel Esotherik in der Birne die Wissenschaft als Religion zu verehren beginnen, hat das noch nichts mit der Realität zu schaffen.

    Ein Indiz dafür findest du auch sehr schnell ganz einfach darin, daß die Wissenschaft in keinem Teilgebiet (Weder Physik noch Mathematik noch Geschichte oder Sprachwissenschaften oder sonstwas) ein vollkommenes Bild der Welt zeichnen kann, oder behaupten würde so etwas zu können. Weil die Wissenschaft durch ihren strukturellen Aufbau versteht, daß sie eben noch nicht alles erklären kann. Neue Erkenntnisse zu gewinnen und zu belegen ist dann halt auch Mal richtig lange und harte Arbeit.


    Genau so sollte es sein, GAT. Es mag auch in den Naturwissenschaften so sein, zumindest manchmal, - in den Geisteswissenschaften, zumindest unter Historikern, ist es leider nicht so. In den Wissenschaften sollte, wenn es nötig wird, interdisziplinär gearbeitet werden. Das steht ja wohl außer Frage! Das wird es aber nicht!
    Das beste Beispiel was mir einfällt ist die Große Pyramide von Giza:
    Die wenigsten Menschen wissen, das diese Pyramide, die im allgemeinen Cheops Pyramide genannt wird, in den letzten (spekulierten) knapp 5000 Jahren ihres angeblichen Bestehens weniger in den Untergrund abgesackt ist als der Triumpfbogen in Paris, und der steht erst etwa 200 Jahre da rum. Ich habe keine Ahnung was der Triumpfbogen so wiegt, allerdings wiegt die Große Pyramide mit ihren 6,4 Millionen Tonnen (!) unbestritten deutlich mehr. Davon abgesehen steht die Pyramde mindestens 4500 Jahre länger auf dem gleichen Fleck!
    Die Grundfläche beträgt 53.000 Quadratmeter was etwa 9 Fussballfelder entspricht (!) Man schätzt die Anzahl der verbauten Steinblöcke auf etwa 2.500.000 Stück (!) Das Gewicht der einzelnen Blöcke beträgt zwischen 1,3t bis etwa 10t. (Die unteren Steine sind logischer Weise massiver) Mit mindestens einer, nein mindestens neun (9!), bemerkenswerten Ausnahmen: Die Deckensteine der "Königskammer", die wiegen nicht weniger als etwa 200t (!) PRO STÜCK! Die liegen in etwa 42m Höhe innerhalb der Pyramide, und kommen aus dem etwa 800km Assuan.
    Noch weniger Menschen wissen, das die Pytamide nicht vier Seiten hat, es sind derer Acht! Das die Pyramide in nachweißbar mit komplexen mathematischen Brechnungen bzw. Gleichungen in Verbindung gebracht werden kann würde jetzt absolut den Rahmen sprengen, ( z.b. Pi, Goldener Schnitt, die Zahl 299.792.458 <-> kommt dir bekannt vor? ;) ) sie ist absolut Nord-Süd ausgerichtet, und und und....

    Also ich sehe da mindestens: Geologie, Architekten, Bauingenieure, Mathematiker, Physiker, Logistiker, Steinmetzmeister, Astrologen, Soziologen.......

    Und was sagen die Ägyptologen zu:

    Bauzeit? - 20 Jahre :mauer: Also alle 2 min ein Block, Tag und Nacht, ohne Pause, kein Kacken, kein Essen, nichts! Etwa 20.000 Menschen! :gadget: :mauer:
    Warum 20 Jahre? - Solange in etwa hat Cheops (Chuefui-Chnum,
    Khufu oder Khnum-Khuf) regiert. :mauer:
    Standort der Pyramide, also warum gerade da? - Zufall. :mauer:
    Goldener Schnitt / Pi / 299.792.458? - Zufall :mauer:
    Nord Süd? - Zufall :mauer:
    Wie wurde Pyramide gebaut? - ?( :S 8| ?( <---- Gesichtsausdruck des Ägyptologen :mauer:
    Womit wurde gebaut? Hiermit und Damit ! :mauer:
    Wie kamen die Granitblöcke aus Assuan aus 800km durch die 5 Katerakte, immerhin 1000t ? ?( :huh: :whistling: :gadget: <---- Gesichtsausdruck des Ägyptologen :mauer:
    Und so könnte ich das in die Unendlichkeit fortsetzen....... Warum fragen die Ägyptologen nicht in anderen Fachgebieten nach? :gadget:

    Und hier geht es nur um eine Pyramide.
    Schon etwas von Kernbohrungen im alten Ägypten gehört? Bild1 Bild2 Bild3 Die Ägyptologen sagen, mit Handbogenbohrer und Kupfer! :mauer:
    Fragt man allerdings jemanden der sich damit auskennt, zum Beispiel einen Experimentalphysiker der HILTI AG, Horst-Detlef Gassmann, bekommt man folgende Antwort:
    "Vor allen Dingen
    kann ich mir nicht vorstellen, daß man dann solche Rillen sieht. Mit
    Polierpulver feinster Art kann das nicht funktionieren. Granit ist
    quarzhaltig. Einen derartigen Stein kann man nicht mit Quarz bohren,
    denn beide sind gleich hart. Das kann kein Loch geben! Jedenfalls nicht
    in der Ausführung, wie wir sie in Ägypten sehen. Mit einem Kupferrohr
    und etwas Schneidematerial allein war das unmöglich zu schaffen."

    Aus der "Schleifen und Bohren"

    Diese Aussage wird natürlich nicht von den Ägytologen akzeptiert! :spitze:

    Etwas vom Assuan Obelisk? Bild .Mit einer Höhe von 41,75 Metern auf einer Basis von 4,2 × 4,2 Metern
    sowie einem Gewicht von etwa 1168 Tonnen wäre er bei Fertigstellung der
    größte Obelisk des Altertums gewesen.
    Ääääh Transport? :gadget:

    Wassererusion an der Sphinx, festgestellt durch Prof.Dr. Robert Schoch Universität Boston ? Link1 Der die Sphinx auf etwa 10.000 v.u.Z. festlegt, da es wenigstens 1000 Jahre hätte regnen müssen, um solche Erosionsspuren zu hinterlassen? Und das war nunmal etwas 10 - 11.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, also in der letzten Eiszeit. Zitat:

    John West stellte ein hochkarätiges Team zusammen, dem ausser
    Professor Schoch auch der Geophysiker Dr. Thomas L. Dobecki aus Houston,
    zwei weitere Geologen, ein Architekt, ein Fotograf und der Filmemacher
    Boris Said angehörten. Die mit wissenschaftlicher Sorgfalt durchgeführte
    Analyse der Kalksteinstrukturen der Sphinx und der Umgebung bestätige,
    dass die Verwitterungsspuren von Niederschlägen herrührten.

    Als das Team
    1992 an der Jahresversammlung der Geological Society of America die
    Ergebnisse präsentierte, waren viele Geologen angesichts des
    Beweismaterials völlig erstaunt, dass erst nach zwei Jahrhunderten
    Giza-Forschung die Wassererosion an der Sphinx durch Niederschläge
    festgestellt wurde. In der Ägyptologie hingegen wird diese Erkenntnis
    nach wie vor vehement bestritten, denn sie bedeutet nichts anderes, als
    dass die Sphinx bereits während den grossen Regenfällen in Ägypten um
    10000 vor Christus existiert haben muss. Noch dazu haben Computer
    errechnet, dass es über 1000 Jahre lang ununterbrochen Regenfälle
    gegeben haben müsste, um eine solche Erosion hervorzurufen. Ausgehend
    davon muss die Sphinx mindestens 8000 Jahre alt sein.
    Da es aber unwahrscheinlich ist, dass es 1000 Jahre lang
    ununterbrochen gegossen hat, gingen die Schätzungen dahin, dass sie
    mindestens 10-15000 Jahre alt sein müsste, vielleicht auch noch älter.
    Wenn dieses Beweismaterial Bestätigung erlangt, wird das auf diesem
    Planeten eine der gewichtigsten Neuerkenntnisse seit langer Zeit sein.
    Es wird womöglich grössere Auswirkungen auf das Selbstverständnis der
    Welt haben als jede bisherige Entdeckung.

    Wir fassen mal zusammen: Interdisziplinär wird in der Ägyptologie mit nichten gearbeitet. Wenn ein Lehrstuhlinhaber etwas zur seinem Fachgebiert feststellt (hier die Sphinx) und der Ägyptologie bestreitet dies, erinnert mich das an Kindergarten und Schäufelchen, allerdings NICHT an wissenschaftliches Arbeiten, da sind wir uns doch hoffentlich einig.

    Ergo: Kein wissenschaftliches Arbeiten in der Ägyptologie!

    Einer der neuesten und somit besten Dokus darüber: https://www.youtube.com/watch?v=ZV3JLjIoUVI

    Diskutiere niemals mit Idioten, sie ziehen dich auf ihr Niveau runter und schlagen dich mit ihrer Erfahrung.
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    3 Mal editiert, zuletzt von undertaker_2 (6. Oktober 2017 um 12:40) aus folgendem Grund: EDIT- Link hinzugefügt!

  • Hui,
    ich wusste nicht das mein Hobby hier so aufschlägt, sonst hätte ich lieber den Mund gehalten. :D

    Und ich bin in der Tat nicht so gut wie Undertaker Hinweise so detailliert aufzuzeigen. Da gibt es natürlich noch viel mehr.

    Prinzipiell kenne ich Leute in der Pharma. Habe selbst dort gearbeitet. Da gab es schon Runden und da hieß es "psst, das darf nicht nach draußen, sonst haben wir ein Problem". Ich kenne eine die in der Politik war und die sagt, ja, was Du da sagst stimmt, aber das darf nicht groß in Umlauf gebracht werden.
    Ich kenne auch jemanden der mit einer anderen Regierung zu tun hat und ja, es gibt bessere Menschen, die Infos und Mittel haben und es gibt uns Idioten, die so "geschult" werden, damit wir einigermaßen gehorchen. Dazu gehört auch das gängige Weltbild.

    Aber ich gebe GAT recht. Ich kenne keinen einzigen Wissenschaftler.

    Für mich ist das Thema aber jetzt auf dieser öffentlichen Basis beendet. Gerne aber per PN.

  • Hui,
    ich wusste nicht das mein Hobby hier so aufschlägt, sonst hätte ich lieber den Mund gehalten. :D

    Hey, das ist auch mein Hobby :adsh: :D

    Und ich bin in der Tat nicht so gut wie Undertaker Hinweise so detailliert aufzuzeigen. Da gibt es natürlich noch viel mehr.

    Danke für die Blumen :spitze: ! Natürlich gibt es da noch mehr. Deswegen war ich ja so gespannt etwas über Sumer zu erfahren...! Also aus einer alternativen, unverblendeten Sicht, die Lehrmeinungssicht habe ich in Form von (ungelesenen :topmodel: ) Büchern im Regal. So hätte ich mir die Recherche im Netz erspart.

    Für mich ist das Thema aber jetzt auf dieser öffentlichen Basis beendet. Gerne aber per PN.

    Schade, aber wenn ich etwas zum Thema Sumer erfahren möchte weiß ich ja wo ich mich melde.. ;)
    Ich lasse es mir aber nicht nehmen dich auf die Veden hinzuweisen. Speziell auf die Rigveda den ältesten Teil. Behalte aber, wenn du das lesen solltest, immer die Annunaki im Hinterkopf... Stichwort: Die Brücke von Indien nach Sri Lanka ;)

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  • Lagert diese Diskussion mit dem bisher gesagten doch in einen eigenen Thread aus. Dann werden sich bestimmt auch andere daran beteiligen und wir müllen die Hobbies nicht so zu.