Intel X25-M G2 Postville 80GB defekt?

  • Falsch. Punkt.

    Eine moderne SSD verhält sich zu einer 15k SAS Disk wie ein Core i7-3930K zu einem Atom D510...

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Falsch. Punkt.

    Eine moderne SSD verhält sich zu einer 15k SAS Disk wie ein Core i7-3930K zu einem Atom D510...

    Der Vergleich hinkt.

    Mit nem Atom kannst überhaupt nicht vernünftig arbeiten, mit ner 15k Systemplatte merkt (fühlt) man keinen großen Unterschied zu ner SSD (Systemstart mal ausgenommen).
    Messunterschiede sind natürlich unfair, aber mein System is auch so wirklich schnell beim Programme öffnen. Und JA, ich sitze oft an Systemen mit SSDs / habe auch ne SSD im Notebook.

    Das einzige was mir mittlerweile n bisl aufn Senkel geht, ist das SAS Controller BIOS beim Start - das bremst natürlich extrem.

  • Ich arbeite grade auf einem und das funktioniert halbwegs. :P

    Also bei richtig viel Random I/O muß ich bei einigen Dingen zumindest bei 10k immer noch 10 Sekunden warten und bei der SSD isses weniger als eine... Ich red da nicht vom Systemstart (der is bei meiner Kiste ned wirklich viel schneller aus RAID-Controller Gründen, der Treiber initialisiert ewig), aber beim Nutzen von Software die entsprechende Zugriffsmuster hat...

    So eine 100.000 IOPS SATA/600 SSD gegen eine Disk mit vielleicht 200 oder 300 IOPS...

    Benchmarks interessiern sowieso nicht, nur die tatsächliche Verwendung

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  • Für mich als SSD User ist der Vergleich schon richtig. Das arbeiten auf einem HDD System ist für mich eine Qual, auch wenn die mit 15.000upm rennt. Wie GAT schon sagte, bei Random I/O rappelt die sich doof, ne SSD wäre schon lange fertig.

    Aber hier im Forum kann man manchmal auch besser mit Holz diskutieren :D Neue Technik = Allgemein pöhse und taugt nichts, gruss (TM)

  • Es gibt natürlich auch Anwendungsfälle wo es NICHT schneller sein muß. Ein flottes modernes SATA/SAS RAID mit Festplatten kann schon mehr sequentiellen Durchsatz bringen als selbst eine SATA/600 SSD schafft.. Aber das wäre dann ein recht spezieller Anwendungsfall (gibt es natürlich, bei mir z.B. auch).

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Ich versteh dieses "Gegenargumentieren" bei SSDs überhaupt nicht.
    Okay, ich hatte noch nie ne 15.000 U/Min HDD, aber ich nutz eben auch schon seit Jahren SSDs (OCZ RevoDrive PCIe -> Mushkin Chronos -> Samsung 830 -> Samsung 840 Evo, jaa die bööööse Evo Mit "Schrott TLC Chips" die ja nur ca 10-15 Jahre halten sollen).

    Ganz ehrlich - ich sehs wie MasterOf486er..


    1. Geschwindigkeit:
    Ich will keinen PC mehr ohne SSD. Selbst lahme SSDs (hab bei meiner Frau ne OCZ Vertex Plus drin, die hat eine CaviarBlack ersetzt) sind spürbar schneller als System-Platten als 7.200 U/min HDDs...

    2. Haltbarkeit:
    Selbst wenn ne SSD (wenn der Controller nicht schlapp macht z.B.) nur 10 Jahre hält, wer nutzt seine HDDs 10 Jahre lang?! Okay, hier im Forum befürchte ich, dass eine ankommen :D Ich persönlich würde nichtmal ne 5, 6 Jahre alte HDD als "Datengrab" benutzen weil die mir zu träge wären.
    Ich hab mich jetzt auch bewusst für eine TLC-SSD entschieden. Und ich gehe fest davon aus, dass ich deren Tod nicht miterleben werde.
    Die einzige SSD, die mir mal abgeschmiert ist, war die Mushkin Chronos (SandFroce Controller ;) ). Aber wayne. Ich hatte auch schoon kaputte HDDs. Und eine kaputte SSD in ~ 4, 5 Jahren gegen 3, 4 kaputte HDDs in 10 Jahren. Ich finde, das wäre sogar n Pluspunkt für SSD ;)

    3. Preis pro GB:
    Aktuell sind wir bei ~55 Euro für eine 120/128 GB SSD. Das reicht für ne OS-Platte dicke aus und 50 Euro find ich persönlich kein Geld für den Leistungsschub den man bekommt.
    Ich hab jetzt z.B. vor 2 wochen erst am Lappy meiner Mutter die HDD gegen eine SanDisk SSD ausgetauscht (500 GB HDD -> 120 GB SSD). Der Laptop rennt viiiiel schneller als vorher, was sogar meine Mutter erstaunt bemerkt hat (:D) und der Platz reicht bei ihrer Nutzung des Lappys auch dicke.


    Ich hab inzwischen in meinem Umfeld alle auf SSDs umsteigen lassen, die über Neuanschaffungen nachdachten (Mutter, Frau, Schwiegereltern, Cousin, Arbeitskollegen) und jeder - ausnahmslos jeder - ist begeistert, wie so eine SSD u.a. auch noch alte PCs beschleunigen kann.


    Das ist jetzt, nach meiner Ansicht die Haben-Seite. Und ich sehe keine Argumente, die gegen eine SSD sprechen.Aber das is nur meine bescheidene Meinung :spitze:

    Voodoo5-PC: Athlon XP 2600+, Gigabyte GA-7VRXP, Voodoo 5 5500 AGP, 1,5GB RAM

    Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
    MainPC: AMD Ryzen 9 5950X, MSI MAG X570 TOMAHAWK, 32 GB DDR4 @ 3600 MHz CL18, Radeon RX6900XT, Kingston FURY RENEGADE NVMe, be quiet! Straight Power 11 750W ( Stand 30.03.22 )

    Laptop: MacBook Air M1 - 2020

  • Eine SSD rattert beim Zugriff nicht. Das ist eindeutig ein Pluspunkt der Festplatte!
    Auf Dauer würde ich einer SSD meine Daten nicht anvertrauen wollen und schon gar nicht in nem wichtigem System verbauen. Aber für daheim sind die Dinger allemal brauchbar.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke CryptonNite könnte dabei darauf anspielen, daß man Zugriffe akustisch wahrnehmen kann. Ein Zugriff auf der HDD den ich nicht selbst eingeleitet habe oder von einer Softwarequelle kommt mit der ich rechne könnte auf Dinge hinweisen die im Betriebssystem passieren und vielleicht nicht passieren sollten.. oder spricht nur die Paranoia aus mir, und manche Leute wollens nur rattern hören? ;) Aber so ausfallstechnisch gibt's für mich das Argument kaum. Klar, eine HDD kann man überwachen, und der Tod wird sich in fast allen Fällen vorab ankündigen, das is schon super. Aber sonst..

    Ajo, in unserem SAN sind im ersten Betriebsjahr gleich Mal 3 von 12 Seagate Cheetah 15k.6 ausgefallen. ;) Allerdings ist genau da das eingetreten: Man konnte den Ausfall schon 2-3 Monate vorher kommen sehen (ECC Errors, Retransmissions, Pending Sectors usw.)

    Diesen Vorteil lasse ich selbstredend gelten, für Hochverfügbarkeitssysteme bringt's das schon.

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  • Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke CryptonNite könnte dabei darauf anspielen, daß man Zugriffe akustisch wahrnehmen kann. Ein Zugriff auf der HDD den ich nicht selbst eingeleitet habe oder von einer Softwarequelle kommt mit der ich rechne könnte auf Dinge hinweisen die im Betriebssystem passieren und vielleicht nicht passieren sollten.. oder spricht nur die Paranoia aus mir, und manche Leute wollens nur rattern hören? ;) Aber so ausfallstechnisch gibt's für mich das Argument kaum. Klar, eine HDD kann man überwachen, und der Tod wird sich in fast allen Fällen vorab ankündigen, das is schon super.


    Genau so ists. Eine Festplatte, gerade mit hoher Drehzahl, ist beim Zugriff hörbar. Das kann bei Virenverdacht durchaus hilfreich sein, oder, z.B. bei WinXP und Vista, die sich im Leerlauf kaputtoptimieren (wobei XP da eine Grenze kennt - Vista nicht) ziemlich nervig.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Es geht doch nichts über eine frische Windowsinstallation am Sonntagmorgen! :P
    Wenn ich das so sehe war der Frühjahrsputz mehr als überfällig, ich hoffe nur die neue Samsung hält ein paar Jahre länger. :rolleyes:

    THIS! IS!! SIGNATURE!!!

  • naja für zugriffe gibt es doch die hdd anzeige am Gehäuse ^^

    8K3A+ Athlon XP 3000+ Barton
    2x Seagate Barracuda im Raid 0
    512 MB DDR 1 400 Ram
    Voodoo 5 5500
    SB Audigy 2 Zs Platinum

  • Hier noch was zum Thema Haltbarkeit

    http://www.golem.de/news/langzeitt…406-107241.html

    Jup, das hab ich auch gesehen und winfuture berichtet auch darüber (siehe http://winfuture.de/news,82205.html )


    Ich zitiere mal:

    Zitat

    Bei 600 Terabyte waren alle Geräte noch funktionsfähig, allerdings begannen einige Geräte langsam zu stottern.

    Jetzt mal aus eigener Erfahrung: Ich hab ja ne doch so "böse" Samsung 840 Evo mit "Schrott TLC" (behaupte ich jetzt einfach mal ;) ). Wenn sich die 600TB jetzt auf MLC beziehen, und man das mal so analog auf TLC runterrechnet (2/3 oder weniger Lebenszeit von MLC), dann komm ich auf 400TB.
    So, meine Evo hat jetzt in gut nem Jahr "Total Bytes Written 4,93 TB". Hm. Nach Adams Riese wären das 80 Jahre Nutzung? Und selbst wenn TLC-Chips nur 200TB aushalten (ich werf diese 200 jetzt mal in den Raum, ich weiß es nicht), dann sind's immernoch 40 Jahre... Also ich glaube beim besten Willen nicht, dass man SSDs kaputt schreiben kann, außer natürlich man legt's drauf an.

    Voodoo5-PC: Athlon XP 2600+, Gigabyte GA-7VRXP, Voodoo 5 5500 AGP, 1,5GB RAM

    Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
    MainPC: AMD Ryzen 9 5950X, MSI MAG X570 TOMAHAWK, 32 GB DDR4 @ 3600 MHz CL18, Radeon RX6900XT, Kingston FURY RENEGADE NVMe, be quiet! Straight Power 11 750W ( Stand 30.03.22 )

    Laptop: MacBook Air M1 - 2020

  • Ich habe jetzt auf meiner Intel ("C:\") nach 983 Tagen Power-on Time - das entspricht ~2.7 Jahren - 13.71TB Host Writes. Und man muß auch bedenken, je größer die SSD ist, desto besser funktioniert das Wear Leveling. Eine kleine SSD auf Basis derselben Technik schreibst also eher kaputt als eine riesige.

    Im Techreport Test allerdings hat die Samsung Evo schon bei genau 200TB (du hast'n gutes Gefühl! ;)) damit begonnen, "Sektoren" zu verlieren. Klingt zwar super, eine dicke Spare Area zu haben und weitermachen zu können, aber schon ab diesem Punkt sollte man damit aufhören, denn ein Reallocated Sector kann auch bedeuten, daß die Inhalte des Originals möglicherweise verloren gegangen sind. Üblicherweise wird das ja on write erkannt, und der Write kann auf die Spare Area umgeleitet werden. Das ist aber nicht immer so. Auch bei einem read-write-read Test können Sektoren als defekt erscheinen (und das erst beim zweiten Read).

    Ein Sektor, der durch Unrecoverable Read Errors verloren wird, bedeutet unweigerlich Datenverlust! Bei einer SSD also den Verlust mindestens einer Page (4kB) eines erasable Blocks (~512kB-1MB).

    Klar, gelebt hat die SSD bis 900TB, nur in welchem Zustand, das is die Frage...

    Stimmen tut aber auch: Bei einem normalen User wird auch eine TLC nicht zerschrieben werden. Wenn man sich die SSD Landschaft so ansieht, dann isses eh immer etwas anderes was verreckt, nämlich der Controller. Und da hilft eben leider SMART auch nichts. NAND Tod läßt sich super ankündigen, wie Techreport auch eindrucksvoll zeigt. Aber Controllertod? Ich denke hier gilt nach wie vor, daß man sich nur auf verläßliche Controller einlassen sollte, dann sind die Ausfallschancen gering. Meines Erachtens nach sind das der Samsung MDX/MEX, alle Intel Controller, und dann vielleicht noch die Marvell Kollegen a la 88SS9187.

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  • Aber Controllertod? Ich denke hier gilt nach wie vor, daß man sich nur auf verläßliche Controller einlassen sollte, dann sind die Ausfallschancen gering. Meines Erachtens nach sind das der Samsung MDX/MEX, alle Intel Controller, und dann vielleicht noch die Marvell Kollegen a la 88SS9187.

    Jap, so einen Controller-Tod hab ich selbst schon miterlebt (ichg laub zumindest, dass er der Controller war). Mushkin-SSD mit SandForce Controller. Mitten im Betrieb, PC freezt, reboot, No Boot Device found. Großes Kino :topmodel:
    Man muss halt bei SSDs auch abwägen was man will. Als "schnelle Boot- und OS-Platte" will ich eine SSD nicht mehr missen.

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  • Ich nutze seit geraumer auch ne SSD, aber wichtige Daten würde ich da nicht drauf speichern. Dafür sind diese "USB-Sticks" mir einfach nicht verlässlich genug.

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