Und zwei identische 24" Schirme von Samsung bei uns auf der Arbeit haben zeitgleich damit begonnen, das Bild sporadisch ausfallen zu lassen. Und genauso zeitgleich (selber Tag, nur wenige Stunden Unterschied) haben sie begonnen, die Frequenz der Ausfälle zu erhöhen...
Ich meine, es gibt Zufälle, schon klar. Aber irgendwie muß ich mir schon fast meinen Teil dabei denken..
Ich erinnere mich an einen alten Bekannten von mir, der in einem Fernsehladen seine Ausbildung zum Fachelektroniker oder so gemacht hat bevor er studieren gegangen ist. Die haben da auch Fernseher repariert, die guten alten Roehrendinger
Auf jedenfall hat ihm sein Ausbilder gesagt, das in vielen Fernsehern chips drin sind, die nach einer bestimmten Stunden-Laufzeit das Bild einfach auf dunkel schalten, egal ob der Fernseher noch funktioniert oder kaputt ist. Das war gedacht das man sich einen neuen TV kaufen muss.
Gab es für diese Behauptung einen Beweis?
Wenn ich, Mr. TV-Schrauber, scheinbar einer der wenigen bin, die davon wissen, würde ich anfangen die Chips zu tauschen und damit Geld zu verdienen.
Bild davon machen, Beweisen, dass man kein Scheiß labert. Ich hasse diese Behauptungen. Dinge, die man in den Raum stellt und die dann von Leuten gefressen werden, weil sie es gerne so hätten und die das dann als Beweis sehen. Weil hat ja jemand gesagt.
Ich bekomme bei so einer schwachen Argumentationsführung immer das kalte Kotzen...
@GAT: Jede Wette die Kondensatoren sind durch. Heutige Screens, egal ob teure oder billige Marke, haben das Problem. Wir haben das Problem im Labor (da stehen locker 50 Screens rum), da fallen die vielfach fast reihenweise aus.
Ist halt ein Problem: Die Dinger sind nach wie vor die beinhahe grössten Bauteile die man noch braucht in einem solchen Gerät und externe Netzeile will halt dann doch auch keiner... also wird alles am Limit gebaut und nach zwei Jahren ist das Zeug hinüber.
Ich erinnere mich an einen alten Bekannten von mir, der in einem Fernsehladen seine Ausbildung zum Fachelektroniker oder so gemacht hat bevor er studieren gegangen ist. Die haben da auch Fernseher repariert, die guten alten Roehrendinger
Gab es für diese Behauptung einen Beweis?
Wenn ich, Mr. TV-Schrauber, scheinbar einer der wenigen bin, die davon wissen, würde ich anfangen die Chips zu tauschen und damit Geld zu verdienen.Bild davon machen, Beweisen, dass man kein Scheiß labert. Ich hasse diese Behauptungen. Dinge, die man in den Raum stellt und die dann von Leuten gefressen werden, weil sie es gerne so hätten und die das dann als Beweis sehen. Weil hat ja jemand gesagt.
Ich bekomme bei so einer schwachen Argumentationsführung immer das kalte Kotzen...
Also bei nem Schaltkreis glaube ich kaum, daß so etwas passiert. Das größte Verschleißteil in nem Röhrenfernseher ist die Bildröhre.
Aber: Es gibt SMD-Sicherungen. Die werden verlötet und nicht gesteckt o.ä. Der Laie sieht und weiß natürlich nicht, daß eine solche Sicherung verbaut ist. Wenn die jetzt defekt ist, muss sie getauscht werden. Nun ist aber zwei Minuten Arbeit für ein Bauteil, das vielleich 20 Pfennige kostet eben weniger lukrativ, als wenn man entweder die komplette Platine tauscht und schön Aufschlag draufhaut oder ein Neugerät verkauft...
Es gibt aber auch bewusst geplante Sollbruchstellen. Eine sogenannte Crowbar oder eine Opferdiode kann eine Schaltung effektiv schützen, wenn sie im Fehlerfall kaputtgeht. Die Reparatur sollte aber im Rahmen bleiben.
OutOfRange: Wobei man fairerweise sagen muß: Das waren eine der ersten 24" von Samsung, mit S-PVA und diesem schweren silbrigen Gehäuse + Fuß, Samsung Syncmaster 244T. Also die stehen wohl schon 8-10 Jahre hier im Einsatz, so gesehen könnte man fast ein Auge zudrücken...
Also die stehen wohl schon 8-10 Jahre hier im Einsatz, so gesehen könnte man fast ein Auge zudrücken...
10 Jahre sind für einen Fernseher oder Monitor nichts.
Das selbe Problem haben wir aber im grösseren Stile mit Netzteilen unserer Bedienrechner im Feld (gut, die bestehen sowie aus HW, die ich bald als Retro bezeichnen würde). Da sind überall die billigsten BeQuiet verbaut (weiss den Namen der Reihe gerade nicht), trotz eher kleiner Belastungen fallen die nach ein paar Jahren reihenweise aus.
@GAT: Jede Wette die Kondensatoren sind durch. Heutige Screens, egal ob teure oder billige Marke, haben das Problem. Wir haben das Problem im Labor (da stehen locker 50 Screens rum), da fallen die vielfach fast reihenweise aus.
Ist halt ein Problem: Die Dinger sind nach wie vor die beinhahe grössten Bauteile die man noch braucht in einem solchen Gerät und externe Netzeile will halt dann doch auch keiner... also wird alles am Limit gebaut und nach zwei Jahren ist das Zeug hinüber.
Yep, sehe ich auch so! Die Jungs hier hatten bei mir seinerzeit bestimmt 15x LG 1810b gekauft. Alle haben nach max 4 Jahren die Grätsche gemacht. Und LG ist kein Ramsch Hersteller ala HannsG oder Hannspre oder wie auch immer.. 
Es gibt nicht viele Hersteller denen ich keine geplante Obsolestenz vorwerfen kann. Allerdings ist Nanao Eizo mit Sicherheit einer davon!
Selbst die "günstige" FlexScan-Reihe hält unfassbar lange. Meine zwei 19er (L768 ) sind Baujahr 2004 oder 2005, mein 17" (L568 ) ist mit Sicherheit noch älter. Für TFTs ist das ein verdammt guter Wert. ( Nicht für CRTs, die wären jetzt gerade warm gelaufen 
)
Kann ich überbieten, Flexscan L350, 15 Zoll 1024x768, n 1999er glaub ich.
GIlb am Gehäuse, Techniscj volkommen i.O.
Hatte in den letzten Wochen zwei Trockner verschiedener Hersteller, mit dem selben defekt -> Absolut keine Funktion mehr, kein Piepen, kein Leuchten, einfach nichts mehr. Die Reparaturdienste wollten direkt neue Elektronik aufschwatzen, dabei war bei beiden nur der LNK305GN und 1 Widerstand kaputt. Schnell ausgelötet und neue Teile für unter 5€ eingelötet, schon lief der Hobel wieder. Es waren Trockner von AEG (Elektrolux) und Bauknecht (Whirlpool).
Der Defekt trat nach so ziemlich genau 2 Jahren auf, der Bauknecht Trockner wurde so gut wie nicht benutzt. Ich will nicht wissen wieviele von diesen Geräten entsorgt werden obwohl man die mit wenig Aufwand wieder reparieren kann.
Schaltnetzteil halt. Der Wirkungsgrad ist zwar hoch und man kann kompakt bauen, aber die Komponenten müssen das auch mitmachen. Ich hätte nen klassischen Trafo mit Stabilisierung genommen. Zwar schlechterer Wirkungsgrad, dafür aber robust. Was hättest für die Reparatur bezahlen sollen?
Meine Großeltern sollten damals 200 EUR bezahlen. Auf der Netzteilplatine war ein Bauteil für 25 Cent defekt...
Kann ich überbieten, Flexscan L350, 15 Zoll 1024x768, n 1999er glaub ich.
GIlb am Gehäuse, Techniscj volkommen i.O.
yep, bestätigt nur was ich geschrieben habe: Eizo =
=)
Und das im beinahe täglichen Einsatz 
Schaltnetzteil halt. Der Wirkungsgrad ist zwar hoch und man kann kompakt bauen, aber die Komponenten müssen das auch mitmachen. Ich hätte nen klassischen Trafo mit Stabilisierung genommen. Zwar schlechterer Wirkungsgrad, dafür aber robust. Was hättest für die Reparatur bezahlen sollen?
Meine Großeltern sollten damals 200 EUR bezahlen. Auf der Netzteilplatine war ein Bauteil für 25 Cent defekt...
Ja auch 200€ für die Elektronik. Ich hab die Dinger auch gesockelt, der nächste Wechsel geht einfacher. Ok Widerstand muss gelötet werden.
Ich persönlich frage mich ja, ob es sowas wie "robuste Hardware" wirklich gibt. Meinen 1995er Server, der immer noch rennt müßte ich ja fast als solche bezeichnen. Oder isses einfach nur so, daß die Designs der geplanten Obsoleszenz in dem Fall fehlerhaft waren, und das Zeug rennt nur "aus Versehen" so gut?
Wobei: So witzig wie es das Smilie andeutet meine ich das noch nicht einmal...
Ich vermute, früher hat man gerade im PC Bereich ein geplantes Ableben nicht unbedingt nötig gehabt. Die Hardware ist so schnell veraltet, spätestens nach zwei Jahren musste man eh in was komplett neues Investieren (und sei es nur die Kernkomponenten aufwändig modernisieren).
Heute sieht das anders aus. Nen Kumpel von mir hat nen alten Phenom II Rechner, geschickt aufgerüstet (und preisgünstig!), kann er damit selbst heute noch zocken, wenngleich auch nicht immer auf "hoch".
Hmm, da mag was dran sein. Speziell im Sektor CPU & RAM geht ja doch deutlich weniger weiter als in den 90ern...
Also gefühlt hab ich weniger Hardware defekte als früher bei Desktop PCs. Vorallem HDDs halten irgendwie länger, oder ich mein das nur, keine Ahnung. Auf jedenfall nutze ich die Hardware aber auch länger als damals, weit über 2 Jahre.
Wo das komplett umgekehrt ist, Notebooks. Ich hab da fast nurnoch defekte Mainboards. Früher war es das Display, der RAM oder die HDD, heute direkt das Mainboard.
Ich kann das Gegenteil von Notebooks berichten. Musste da ja auch mehrmals aufstocken während meiner Marinezeit und hab immer recht lang nach einem neuen Modell gesucht (Leistung-Preis-Akkulaufzeit abwägen) und bin immer bei Dell gelandet. Die Dinger halten und halten und halten.
Ich habe das ausgediente Modell immer noch recht attraktiv verkaufen können (Nutzungszeit ca. 2 Jahre) und habe dann ein gutes Neumodell erhalten. Die letzte Kiste war (wieder) aus der Vostro-Serie (mitlerweile eingestellt?) und hält immernoch. Leider ist mir die Kiste mal durch Unachtsamkeit bei Seegang vom Tisch geflogen, hat das Gehäuse leicht beschädigt, aber dennoch ein solides Gerät mit genug Leistung für ältere Spiele.
Gehäusebruch muß kein Grund für Ende der Nutzung sein. Hatte ich beim JVC Subnotebook damals auch, trotz solidem Plastik-/Magnesiumgehäuse. Als wir im Jeep Wrangler den Mauna Kea hochgefahren sind an einer Stelle von der mein Navi überzeugt war daß dort eine "Straße" wäre (Geröllhang aus Obsidian, sonst nix?), da is es Mal angeschlagen im Wagen und die Ecke war ab. Da klafft also ein Loch. Ich konnte es tlw. verkleben mit einigen der Bruchstücke, aber alle hab ich nie gefunden.
Klar, Feuchtigkeit kann rein jetzt, aber najo. Die Maschine funktioniert heute noch, fast* 10 Jahre später. Also nur wegen ein paar Löchern im Gehäuse muß man nicht damit aufhören, ein solches Book zu benutzen! 
Da muß schon schlimmeres kommen!
*Grad geschaut: Mitte 2006 gekauft, sind also schon leicht über 10 Jahre.
