Ja und wählt man die Klimakommunisten, machen die alles einfach teuer, weil diese Vollidioten nichts anderes können.
Am besten sind aber solche 20jährigen Studenten, die meinen, das Klima damit retten zu können, sich auf die Straße kleben und damit Menschenleben zu gefährden. Die Pisser sollen erstmal arbeiten gehen.
Ich würde einfach drüber fahren...
Ich sage es immer wieder! Erst Ausbildung, dann Studium. Das formt den Charakter!
Und füllt das Konto! 
Das kann nur helfen.
So, es gibt neue Entwicklungen zumindest hier in Österreich (aber ich schätze Mal es wird mehr oder minder den Rest Europas genauso betreffen). Aktuell zahle ich:
Die aktuellen Börsenkurse an der EXAA, also der AT-Sparte der EXA sind massiv gesunken und bewegen sich jetzt für Großkunden zwischen 8 - 12¢/kWh exkl. USt. in Bezug auf Strom. Also ganz grob ca. 10 - 15¢/kWh inkl. USt. Warum schaue ich mir das an, wenn ich eine Preisbindung bis Ende 2023 habe?
Scheinbar hat mein Energieanbieter sowohl in Bezug auf Strom wie auch Gas kalte Füße bekommen, weil die Tendenzen und Prognosen einen starken Preisverfall anzeigen.
Jetzt bietet man mir mit Bindung bis Ende 2024 folgende Verbesserungen an, ausgehend davon daß die jetzigen Werte 100% entsprechen:
So ein Angebot zu legen wenn grade Mal der halbe Bindungszeitraum um ist spricht eine klare Sprache: Die versprechen sich durch diese Senkung Profit bzw. Sicherheiten durch gewährleistete Bindung bei stark sinkenden Marktpreisen.
Also habe ich Mal die Neupreise, also die Bestpreise an meiner Anschrift geprüft, und die sind besonders spannend:
Prozentuell zu meiner jetzigen Situation entspräche das Folgendem:
Alle obenstehenden Strompreise beziehen sich auf Produkte aus erneuerbaren Quellen, zumeist Wasserkraft aber auch zu geringeren Teilen aus Photovoltaik und Windkraft. Weil was anderes kriegt man hierzulande sowieso kaum mehr. Das Gas stammt (wie ich denke überall beim Heizen?) aus fossilen Ursprüngen.
Mein vorübergehendes Fazit:
Beim Gas bewegt sich nicht ganz so viel, aber die Tendenz weist abwärts. Die Preisentwicklung beim elektrischen Strom jedoch läßt meine Augenbrauen hochgehen! Der Unterschied zwischen gebundenem Vertrag und naturgemäß flexiblerem Flexvertrag (steht ja schon im Namen) ist gewaltig geworden.
Bis Ende August muß ich eine Entscheidung bzgl. des mir gelegten Angebotes treffen. Ich bin sehr gespannt wohin sich die gebundenen Verträge in den nächsten zwei Monaten entwickeln, jetzt wo alle wissen was mein Anbieter (der nicht wenige Kunden hat...) da ausgeschickt hat. Dann werde ich noch ein bisserl Risikobewertung und -abschätzung betreiben müssen. Was Flexverträge angeht... die sind halt immer riskant für den Endverbraucher, was Kostensicherheit und -planung angeht.
Da könnte man sich ja sogar erdreisten, etwas teurere Energie mit geprüftem Ökostromzertifikat zu kaufen und würde in jedem Fall viel billiger fahren als jetzt gerade.
Edit: Copy & Paste Fehler korrigiert und etwas nachpoliert.
Was kostet denn Strom und Gas in Deutschland zur Zeit? Kennt jemand Größen?
Die 12M-Tarife Strom gehen so bei 22-24 ct/kWh los, meine ich.
Die 12M-Tarife Strom gehen so bei 22-24 ct/kWh los, meine ich.
Eher 26 Cent. Ist abhängig vom Wohnort.
Gas <= 9 Cent.
34,90ct/kWh netto, Naturstrom
zwischen 28-29ct / 9,90€ bei meinem Anbieter (100% Ökostrom) Neuvertrag
ich zahle momentan 26,63ct und 8,70 euro grundgebühr
Warum zahle ich soviel
Warum zahle ich soviel
zahlst du grundgebühr?
Eventuell lohnt es sich für dich zu wechseln
Mein Tarif wurde mir an der Tür angeboten lol
Der erste Vertreter in meinem Leben dem ich einen ausgeben will 
Ist dann größtenteils bei euch eh recht ähnlich dem mir jetzt angebotenen Vertrag, sowohl in Sachen Strom wie auch Gas. Der Poker wird sein: Kostensicherheit jetzt wahrnehmen, oder der Spekulation des Anbieters folgen und aber nicht verlängern? Das ist die Krux. Beim letzten Mal vorigen Dezember habe ich ja Stabilität vorgezogen. Wenn's dann im Jänner Strompreise unter 20¢/kWh für Endkunden gäbe, wär's klarerweise besser drauf zu warten.
Werde ich wieder ein paar Prognosen lesen und mit Leuten reden müssen, die den Energiemarkt besser einschätzen können als ich (also besser als gar nicht halt 
).
Bei uns gibt es regional übrigens auch recht starke Schwankungen bei den Preisen. Das ist aber oftmals eher der Netznutzungsgebühr geschuldet. Weil die Netznutzungsgebühr wird oftmals von nur einem einzigen lokalen Unternehmen bestimmt, z.B. dem Kraftwerksbetreiber einer Stadt, der auch für die gesamte Infrastruktur verantwortlich ist und selbige erhält. Die Netznutzungsgebühr kann man nur umstellen, indem man selbst umzieht.
Aber stellenweise schwanken auch die Energiepreise regional gar nicht so wenig. Na wie auch immer, es bewegt sich was nach unten, bzw. hat es z.T. schon, soviel ist sicher.
Im Mai waren es bei meinem Anbieter noch 36c, jetzt 30c und andere liegen bei 22-24c.
Also in meinem Wohnort, nahe Bremen.
Tja ich bin kein Freund vom Wechsel, ich versuche erstmal mein Verbrauch auf <1000KW/h zu senken.
Achja, wie gewonnen so zerronnen. Wir haben eine großzügige Rückzahlung erhalten und meine lieben Eltern dürfen gute 1000€ (Gas) nachzahlen.
Wird Zeit, dass Kind und Schwiegertochter (also wir) jetzt meinen Eltern helfen.
Tja ich bin kein Freund vom Wechsel, [...]
Wenn ich fragen darf: Warum? Ich mache das quasi alle 2 Jahre zum günstigsten Ökostromanbieter der grade so herumläuft. So viel Aufwand ist das heutzutage nicht mehr.
Ich zumindest sehe mich in keiner Verpflichtung, einem Energiehändler oder -produzenten mehr Geld reinzustecken als nötig. Was anderes wäre es wenn ich für'n Billigstrom auf Kohle oder Spaltkraftwerke zurückgreifen müßte, aber das Thema ist sowieso schon ewig vom Tisch hier. Für Firmen nicht, aber für Privatkunden halt.
Mein Vertrag geht bis 1.1.2024
Ich frage mich was dann passiert? Könnte es sogar günstiger werden? Bis jetzt ist alles aber auch wirklich jedes Angebot das ich finde teuerer als mein jetziger Vertrag.
Was meint ihr?
Der Poker wird sein: Kostensicherheit jetzt wahrnehmen, oder der Spekulation des Anbieters folgen und aber nicht verlängern? Das ist die Krux. Beim letzten Mal vorigen Dezember habe ich ja Stabilität vorgezogen. Wenn's dann im Jänner Strompreise unter 20¢/kWh für Endkunden gäbe, wär's klarerweise besser drauf zu warten.
Genau so ist es mit dem Poker. Und das witzige ist: Die Energieversorger haben ja den selben Poker.
Am Ende kommt es auf persönliche Risikopräferenz an: Lieber absolute Planungssicherheit(*) und dafür ein paar Cent mehr in Kauf nehmen, oder lieber immer das günstigste Angebot, mit dem Risiko dass es am Ende doch teuer werden könnte ...
*) Die absolute Planungssicherheit gibt es eh nicht, da bei Preisgarantien die gesetzlichen Abgaben ausgenommen werden. Aber die finden dann ja auch bei allen Versorgern statt.
Was anderes wäre es wenn ich für'n Billigstrom auf Kohle oder Spaltkraftwerke zurückgreifen müßte, aber das Thema ist sowieso schon ewig vom Tisch hier. Für Firmen nicht, aber für Privatkunden halt.
Es gibt noch tiefere Möglichkeiten zu differenzieren als nur "Ökostrom oder kein Ökostrom": Viele, gerade die Discounter produzieren keinen Ökostrom, sondern kaufen nur Zertifikate z.B. aus Skandinavien. Dann unterstützt man mit seinen Energiekosten am Ende doch nur die Erzeugung fossiler Energie, weil man es querfinanziert.
Die ganz großen Versorger haben zwar meist ein paar Windparks und co., ihr Kerngeschäft bleibt aber z.B. die Kohle.
Oder es ist ein Ökostromanbieter, der aber eine Tochterfirma einer fossilen ist.
Es gibt (in Deutschland) nur so 4-5 wirklich gute Ökostromanbieter, bei denen kein Cent in fossile Energieträger geht. Diverse Ökostrom-Labels können da helfen, falls man daran interessiert ist.
Schwer zu sagen, ist ja nur Kaffeesudleserei. Aber wenn größere Energiebroker anfangen sich Kunden in Bindungen mit niedrigeren Preisen zu locken, dann ist das für mich ein recht klarer Indikator für einen im Jahre 2024 weitergehenden Preisverfall. Oder sagen wir so: Einer dafür, daß ein solcher Verfall ziemlich wahrscheinlich sein dürfte.
Aber isses nicht eh wurscht? Wenn du gebunden bist und dir dein Anbieter kein solches Lockangebot schickt, dann kannst du ruhig bis Ende Dezember abwarten was wirklich passiert.
Prognosen gibt es aktuell einige, aber die sind teilweise konträr. Die einen sehen die Preise nach einem vorübergehenden Abfall wieder steigen, auch durch die Überproduktionen aus dem erneuerbaren Sektor, weil der Strom dann verkauft werden muß, und da gibt es scheinbar eine Vergütung für die Abnahme. Und die wird über Privatkunden refundiert. So entnehme ich einem [Artikel auf Financescout24]. Eine Langzeitstudie sieht sogar bis zu [40¢/kWh voraus]. Andere sehen die Preise im Jahr 2024 aber auch sinken, sowie z.B. [fuhrpark.de] (wegen der Elektroautos). Da steht ganz salopp: "Für 2024 erwarten Experten einen Preis unterhalb des Vorkriegsjahres 2021"
Besonders Acht geben muß man wohl drauf, daß die Prognose aktuell genug ist. Prognosen die ein paar Jahre alt sind, sind wohl schon ziemlich nutzlos.
Eine weitere Langzeitstudie sieht man auch [hier bei der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]. Wennst da kurz drüberschaust siehst du schnell, daß das Niveau im Jahre 2023 wohl der Gipfel des Gesamtzeitraumes sein soll, also von 2012 - 2040. Wenn's wahr ist halt.
Edit: Got ninja'd. Bezüglich der Energie gibt es bei meinem aktuellen Anbieter durchwegs Informationen, [siehe hier]. Der Anteil von "fester und flüssiger Biomasse" wäre noch zu hinterfragen, aber nachdem das nur 1.44% des Gemischs ausmacht ist das wohl zu vernachlässigen. Dieses "strom future" Produkt ist dann auch mit dem österreichischen [Umweltzeichen UZ 46] zertifiziert und ein wenig teurer. Was das UZ 46 jetzt aber wirklich heißt, habe ich ehrlicherweise selber noch nicht nachgelesen.
Danke auf jeden Fall für die Info dass die Strompreise fallen - ich hab grad mit einem Klick bei meinem Anbieter im Kundenportal meinen Arbeitspreis von 34,xx auf 28,xx ct gesenkt
Das macht bei mir monatlich entspannte 20+ Euro aus 
