Das Grundprinzip ist recht simpel. Da ist Wärmepumpe nach dem Prinzip eines Kühlschranks funktioniert, wird im Kühlbetrieb der Funktionskreislauf einfach umgedreht. Das heißt, das Medium dem die Energie (Wärme) entzogen wird ist dann innen, sprich der Fußboden wird kalt. Es ist keine echte Klimaanlage, es reicht jedoch um selbst im Hochsommer die Innentemeratur bei angenehmen 23 Grad zu halten.
Das mit dem Fußboden wollte ich wissen 
Danke!
die Anlage
Welche Ausrichtung hat denn die Anlage?
Das Anarchismus tatsächlich funktioniert ist den wenigsten bekannt.
Ich stell mir da aber eine Menge Probleme vor. Klar jeder hat seine Freiheit. Ist aber dann auch jedem bewusst, dass die persönliche Freiheit endet, wenn sie die Freiheit anderer beschneidet? Was ist, wenn sich jemand daneben benimmt? Welche Autorität wirkt da sanktionierend? Kann Anarchie mit Nationalstolz und den dann manchmal folgenden "von sich höher denkenden" und/oder Konflikten umgehen?
In allem denke ich, es braucht so oder so eine Regierung. Aber dann eher sowas wie eine Weltregierung mit jemanden an der Spitze, der nicht bestechlich ist bzw. nichts davon nötig hat. Und das kann kein Mensch leisten.
Und ja, wir finden schon das eine gewisse Eigenverantwortung, gerade zum Klimaschutz, wichtig ist, sonst wird es nix.
Nicht nur das. Man macht sich auf Dauer auch unabhängig vom Energiemarkt, wenn der Autarkiegrad möglichst hoch ist. Bei 17kWp und 10kWh müsstet ihr mit einem EFH schon ziemlich gut dabei sein? Im Sommer bestimmt bei fast 100% und im Winter trotz wenig Sonne gut dabei.
Ja, habe ich ja oben geschrieben, im Winter muss man etwas dazu kaufen, im Sommer ist eine große Überproduktion da.
Der First ist fast exakt in Nord-Süd-Richtung, daher auch Module auf beiden Dachseiten.
Kannst du die Überversorgung und den externen Bezug auf Monatsbasis auswerten und - wenn du dann eines Tages genügend Daten für ein Jahr hast - hier als Auswertung posten?
Der First ist fast exakt in Nord-Süd-Richtung, daher auch Module auf beiden Dachseiten.
Ist bei uns genauso. Kannst du berichten, was das bringt? Die Eckpunkte sind mir schon klar: Weniger Peak, dafür länger.
Wenn die ersten Daten über einen gewissen Zeitraum vorliegen kann die sicher hier posten. Wie sich das dann darstellen lässt sehe ich wenn die Anlage läuft.
Das Grundprinzip ist recht simpel. Da ist Wärmepumpe nach dem Prinzip eines Kühlschranks funktioniert, wird im Kühlbetrieb der Funktionskreislauf einfach umgedreht.
Als Betreiber einer Heizung mit Wärmepumpe ist mir das Prinzip klar. Ich erkläre Laien es genauso, wie der Kühlschrank. Da wo Du das Bier rein legst, der Teil ist der Kollektor im Garten und das Gitter an der Rückwand des Kühlschrankes ist im Fußboden verlegt.
Aber genau die Umdrehung der Kreisläufe ist das auch mir unbekannte. Hast Du eine Armaturengruppe, die die Kreise quasi über Kreuz umschaltet oder wie ist der Kühlbetrieb organisiert?
Als ich 1995 die erste Pumpe einbaute, schrieb der Energieversorger vor nur Heizung, nix Klimatisierung. Dadurch gab es den Wärmepumpenstrom für 9 Pfennig die kWh. Lang lang ist's her. Jetzt sind wir bei 30 Ct/kWh. Eine dramatische Einsparung gab es beim Austausch der Wärmepumpe 2016 gegen ein moderneres Aggregat. Der Energieversorger glaubte meiner Jahresablesung nicht, weil er rund 1000 EUR rückzahlen mußte.
Soooo, ein Update nach einer Woche Anlagenbetrieb.
Grundsätzlich, es war eine richtige Entscheidung diese Investition zu tätigen. Es ist zwar jetzt etwas voller im Haustechnikraum geworden, aber ich habe die Regale umgebaut und angepasst.
Auch die Geräuschentwicklung der Wechselrichter hält sich absolut im Rahmen, wenn man davor steht ist ein leichtes Summen zu vernehmen.
In der Woche 25.03. bis 31.03.24 hatten wir eine Autarkie von 92,1%. Das ist für März ganz ordentlich, wenn man bedenkt das wir auch Tage mit trüben und wechselhaften Wetter hatten.
Neuer Stromvertrag für 2 Jahre:
Grundpreis: 103,44 Euro/Jahr
Arbeitspreis: 27,91 ct/kWh
es war eine richtige Entscheidung diese Investition zu tätigen.
Ich möchte jetzt nicht wieder den Miesepeter abgeben, aber für eine gesunde Kalkulation fehlen mir persönlich ein paar Dinge:
- Anschaffungspreis + Installation der Anlage
- weitere zukünftige Instandhaltungskosten
- der vorherige Preis der mtl. Kosten für Energie umgerechnet auf die Ersparnis Anlage. (Zinsverlust bei bspw. Bitcoin)
- etc.pp. usw.usf.
Mich interessiert halt unter dem Strich, ab wann GENAU sich eine solche Anlage bezahlt macht. Auch im Hinblick darauf, wie sich der Investitionsbetrag im Hinblick auf andere Investitionsmöglichkeiten, wie genau abschneidet. 
Doch kann man. Zwischen 2016 und 2019 lag es eigentlich nur an der selbst herbeigeführten Teurungsrate.
Danach explodierte der Energiepreis förmlich. Und SO wird es weitergehen. Danke Habeck 
und dem Rest der Nixchecker.
Quelle: strom-report.de
€dit: Aber nach den Grünen verschicken ja Sonne und Wind keine Rechnungen.... 
Alles anzeigenes war eine richtige Entscheidung diese Investition zu tätigen.
Ich möchte jetzt nicht wieder den Miesepeter abgeben, aber für eine gesunde Kalkulation fehlen mir persönlich ein paar Dinge:
- Anschaffungspreis + Installation der Anlage
- weitere zukünftige Instandhaltungskosten
- der vorherige Preis der mtl. Kosten für Energie umgerechnet auf die Ersparnis Anlage. (Zinsverlust bei bspw. Bitcoin)
- etc.pp. usw.usf.
Mich interessiert halt unter dem Strich, ab wann GENAU sich eine solche Anlage bezahlt macht. Auch im Hinblick darauf, wie sich der Investitionsbetrag im Hinblick auf andere Investitionsmöglichkeiten, wie genau abschneidet.
Der Miesepeter bist du garnicht mit Deinen Fragestellungen, es ist völlig legitim nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit eine PV-Anlage zu betrachten bzw. zu dimensionieren. Das kann jedoch nicht von anderen übertragen werden sondern muss für jeden Fall individuell gerechnet werden.
Für uns war jedoch die wirtschaftliche Betrachtung eher zweitrangig. Auch wenn ich mich da wiederhole oder es vielleicht komisch für den Einen oder Anderen klingt, wir hatten die finanziellen Mittel für unsere Anlage wirklich übrig, daher ist der Zeitpunkt der Amortisierung nicht so wichtig für uns gewesen. Es sind außerdem einige Variablen sehr schwer einzuschätzen. Jeder (Mehr)Cent eines stetig steigenden Strompreises, jede neue Steuer (oder Erhöhung) auf den Selbigen, jeder internationale Konflikt bringt den Zeitpunkt der Amortisierung näher.
Die letzten Tage waren wir übrigens zu 100% autark!
Unabhängig zu sein ist ein gutes Gefühl.
Deshalb habe ich 2 Inselanlagen. Die habe ich nach und nach weiter ausgebaut. Mit Einschränkungen könnte ich damit komplett autark leben. Meine Frau hätte da aber sicher ein Problem damit.
Aus versicherungstechnischen Gründen ist Erzeugung, Speicher und Inverter auf/am/im Gartenhaus. (20m vom Wohnhaus entfernt)
Aber dieses Jahr lasse ich eine Wieland Steckdose von einer Fachfirma installieren, um ein Balkonkraftwerk zu installieren und den Tagesbedarf auf 0 zu drücken. Das melde ich auch an. Die Inselanlagen natürlich nicht.
Doch kann man. Zwischen 2016 und 2019 lag es eigentlich nur an der selbst herbeigeführten Teurungsrate.
Danach explodierte der Energiepreis förmlich. Und SO wird es weitergehen.
Was ich meinte war: Man kann nicht "genau" vorhersagen, wie der Strompreis zu einem Zeitpunkt in der Zukunft genau ist.
Ja, ich habe auch eine Meinung, welche Tendenz er nimmt, aber exakt vorhersagen geht nicht.
Der Miesepeter bist du garnicht mit Deinen Fragestellungen, es ist völlig legitim nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit eine PV-Anlage zu betrachten bzw. zu dimensionieren. Das kann jedoch nicht von anderen übertragen werden sondern muss für jeden Fall individuell gerechnet werden..... [...]
Vielen Dank für deine unaufgeregte & aufklärende Antwort. 
(Ich befürchtet eine völlig andere )
Da ihr es zu eurem Privatvergnügen angeschafft habt kann ich da natürlich nichts negatives drüber sagen, es ist halt euer selbstverdientes Geld.
Außer natürlich: Viel Spaß mit der Anlage.
Ja, ich habe auch eine Meinung, welche Tendenz er nimmt, aber exakt vorhersagen geht nicht.
Das stimmt wohl.
Aber die Tendenz ist überdeutlich,- sie geht nach oben.
