Neues Gebührensystem bei Paypal ab Februar

  • Neue AGB gültig ab 17.02.10. Hier ein Auszug:

    Zitat

    Micropayment-Gebühren

    Auf Antrag und nach Freigabe durch PayPal, können Sie Ihr bestehendes PayPal-Konto auf Micropayment Gebühren umstellen: Gehen Sie dazu auf https://micropayments.paypal-labs.com/. Diese Gebühren finden für den Empfang sämtlicher Zahlungen Anwendung mit Außnahme von persönlichen Zahlungen.

    Zahlungen in EUR empfangen innerhalb der EU und aus Norwegen, Island und Liechtenstein 10% + 0,10 EUR
    Zahlungen empfangen aus anderen Ländern oder in anderen Währungen 11% + 0,10 EUR


    Quelle

    Wucher?! :bonk:

  • Fällt das nicht so langsam in die Kategorie "Missbrauch marktbeherrschender Stellung" à la Intel oder Microsoft?

    Bei meiner letzten e-bucht Rechnung hats mich auch fast umgehauen... da können die Käufer bald gleich den ganzen Betrag direkt an ebay überweisen, als Verkäufer - wenn dann noch per Paypal bezahlt wird - hat man ja bald nix mehr davon :adsh:

  • Was für Spackofanten :adsh:
    Ich nutze diesen Paypal Dreck beim Verkaufen auch nicht, wird das zur Pflicht, dann können die mich mal gern haben. Dann schreib ich eben in die Beschreibung dick und fett, dass ich die Kosten weiterberechne, wenn die per Paypal zahlen. Feddich.

  • Hmm, ich kenne PayPal nur als zahlender Kunde, nicht als Verkäufer, würde mir nicht in den Sinn kommen, eben weil's schon immer was gekostet hat, und da verkauf ich lieber in irgendeinem Forum, auch wenn's da ein bisserl weniger Kohle bringt..

    Als Käufer ist es halt schon immens praktisch und sicher.

    Aber das Geschäftsmodell ist schon brutal.. Man gründe einfach seine eigene Bank als Tochterfirma, wickle seine Geschäfte nur mehr über selbiges Geldinstitut exklusiv ab, und verlange dafür horrende Gebühren. Wenn man den Markt Mal in der Hand hat, ist das brillant umgesetzter "Monopolismus"...

    Irgendwann hagelts da sicher noch lautstärkere Proteste als jetzt, gibt ja schon diverse Anti-PayPal Seiten usw..

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Tja, das haben sie schon ganz geschickt gemacht muss man zugeben. Die ersten paar Jahre war Paypal ja komplett gebührenfrei (soweit ich mich erinnere), so wurde es dann natürlich besser von den Usern akzeptiert. Als es dann so langsam fest etablierter Bestandteil vieler Händler und auch Privatkunden wurde kamen langsam die Gebühren und werden immer weiter aufgebläht.

    Hab neulich einen Artikel bei ebay verkauft - SK Angebot für 77€ (mit Versand 82,90€). ebay Gebühr 8,54€, Paypal Gebühr 1,93€ - insgesamt also 10,47€ Gebühren :!:
    Somit bekommt ibäh schon bei so einem ich sag mal recht kleinem Preis einen satten Anteil von 12,7% :adsh:
    Jetzt rechnet das mal auf alle Angebote die so im Schnitt an einem Tag abgewickelt werden hoch - die verdienen sich doch dumm und dämlich, mir kann keiner sagen, dass sie die Gebühren erhöhen müssten um nicht Pleite zu gehen :topmodel::grr:

    Gibts eigentlich eine gesetzliche Regelung für Verkaufsprovisionen oder sowas?

  • Die spinnen doch... (ebay sowie PP) :adsh:
    Wenns so ist, werde ich künftig auf Paypal verzichten und die gute alte Überweisung nehmen, wenn ich was verkaufe.

    Als Käufer ist Paypal ja noch kostenfrei, oder?

  • Hab am Sonntag mal wieder was ersteigert, dabei fiel mir dann auf, dass ich schon über ein Jahr nicht mehr bei dem Laden aktiv war. Ich versteh gar nicht wie ich so nur leben konnte... ihr etwa? ;)

    THIS! IS!! SIGNATURE!!!

  • Vielleicht kommt es dauf an, wohin man verkauft.

    Damals, vor etwa 2 Jahren habe ich mal einen Gegenstand für 1500.-€ in die USA vertickt. Eine Überweisung hätte den Käufer 100.-$ gekostet, bei PayPal waren es knappe 50.-$. Also entschieden wir uns für PayPal und teilten uns die Kosten. Eigentlich ein fairer und sauberer Deal.

    Aber nun, bei 11%, wären das ja 165.-$.
    Merken die noch überhaupt irgendetwas? :thumbdown:

    - Backfire -

  • als käufer benutz ich das gerne wegen käuferschutz und der bringt es wirklich !
    mehrfach defekte hardware oder erst garnicht beliefert worden da ist es toll wenn man das mit ein paar klicks klären kann

    8K3A+ Athlon XP 3000+ Barton
    2x Seagate Barracuda im Raid 0
    512 MB DDR 1 400 Ram
    Voodoo 5 5500
    SB Audigy 2 Zs Platinum

  • Also innerhalb der EU in eigener Währung kostets 10 prozent plus 10 cent extra :gadget:

    Merken die es eigentlich noch??
    Da kommen doch horrende ebay-gebühren auch noch dazu!!!

    Wenn ich was für 10 Euro verkaufe bezahle ich dann schon 1,10 Euro nur für PayPal-Gebühren. Dann je nach Art der Auktion nochmal etwa 1,50 Euro wenn man Galeriebild und noch ein zweites hat. Das sind dann schon etwa 2,60 die weg sind für einen 10 Euro-Artikel.

    Die merkens doch echt nimmer. Aber ich hab in der Vergangenheit eh schon oft Kram einfach weggeworfen weil das billiger ist als es bei ebay zu verkaufen. BILLIGER!! ALS ES BEI EBAY ZU VERKAUFEN!!!

  • Nun, sie haben gemerkt, das PayPal eine recht große Akzeptanz gefunden hat. Viele Online-Shops bieten gegen einen kleinen Aufpreis PayPal-Zahlung an, was ich als Käufer als sehr angenehm empfinde. Insbesondere dann, wenn dabei das PayPal-Konto überzogen wird, weil dies wiederum von meinem Girokonto ausgeglichen wird.

    battlecore
    Ja, es ist absurd. Wegschmeissen ist billiger als Verkaufen. Hurra dem Kapitalismus. Man erkenne die Auswüchse. Glücklicherweise ist eBay nicht der einzige Laden. Ich habe auch schon erfolgreiche Versteigerungen über Hood abgewickelt.

  • Schweinerei, verkaufe nur noch ungern bei Ebay... lieber ne alternative suchen oder Forum!

    Backfire, man kann paypalkonto überziehen also wenn da 1cent drauf ist uso und angenommen mein echtes konto nich gedekt dann geht das dennoch?
    Ziehen die dann erst später wenn gedekt oder wie?

    Einmal editiert, zuletzt von Deletet (28. Dezember 2009 um 23:30)

  • Hehe ... ^^

    Nur wie es bei mir funktioniert kann ich berichten.
    Wenn ich auf dem PayPal Konto 0.-€ habe, etwas für 50.-€ kaufe und mit PayPal bezahle, wird etwas später mein Girokonto mit 50.-€ belastet. Wie bei einer Kreditkarte. Das Prinzip ist das gleiche.

    Sollte Dein Girokonto auch auf 0.-€ sein, wird es überzogen und Du zahlst Überziehungszinsen.

    Was jetzt kommt ist eine Annahme:
    Ist Dein Girokonto am Limit, bekommt PayPal nichts. Wie auch. Aber ich bin ganz sicher, das PayPal das nicht auf sich beruhen lassen wird und ihre Forderungen durchsetzen.

    - Backfire -