Such dir eine Software die unter Win98 ein Image der Platte erstellen kann. Ich meine Norton Ghost kann das bin aber nicht sicher... Lag früher immer bei den Epox Boards auf der Treiber CD bei.
Als Opensource kann man Clonezilla mal checken. Habe ich aber nie ausprobiert...
Ich würde Mal ganz frech "nein" sagen. Ich würde Disk Images von einem existierenden Win9x, 2k und XP Testsytem anfertigen, in einer beliebigen Ausgangskonfiguration, alles von der selben Hardware. Auf ein Netzlauferk oder eine USB HDD. Da kannst du CloneZilla oder Acronis oder sonst was verwenden.
Dann würde ich was auch immer ausprobieren, und zum Basisimage zurückkehren, wenn's ein Fehlschlag ist.
Natürlich wären Snapshots eleganter, aber dafür bräuchtest du einen Haufen Infrastruktur. Ja, ein Restore mit CloneZilla oder Acronis kostet Zeit. Aber das ist wahrscheinlich tolerabel. Ist wohl das, was ich machen würde. Muß natürlich nicht die beste Lösung sein.
Edit: Got ninja'd again...
Edit 2: Ich verwende Clonezilla auch im professionellen Kontext. Das läuft.
Ich verwende Acronis 2013.
Einfach Windows ohne Grafiktreiber aufsetzen, Image machen und vor jeder neuen Grafikkarte zurücklesen.
Andere Treiber ohne Neuinstallation ging erst ab Windows 7 zuverlässig.
Selbst wenn das System nicht abstürzt, lässt man oft Performance liegen.
Wenn es um das Benchen geht, dann unnötige Steckkarten weglassen.
Ein SoundBlaster Live! z.B. frisst gerne mal einen beträchtlichen Teil der Performance.
Also ich nutze ein Win2k SP4 fürs testen von AGP Karten, das hat bisher alles mitgemacht. Immer schön vorher Treiber deinstallieren und nochmal DriverCleaner drüberlaufen lassen (der macht die Reste weg), dann neue Karte rein und neuer Treiber drauf. System ist auch bei mir relativ nackt, also keine Soundkarte oder tolle Netzwerkkarte oder so verbaut. Mir kam es aber bisher auch nie auf das letzte Quäntchen Leistung an, wenn dann vergleiche ich verschiedene Karten in diesem System miteinander, vielfach geht es mir aber "nur" um eine Funktionsprüfung mit 3D Last.
Mit Win2k habe ich bisher mit Abstand die besten Erfahrungen bezüglich Stabilität gemacht, da kommt auch ein XP nicht mit, geschweige denn ein 9x.
Nen "treiberloses" Image, was man im Zweifel zurückspielen kann, ist aber natürlich nochmal sicherer.
Öh, geht es um Benchmark usw. Oder nur darum, das die laufen?
wenn es nur um den Funktionstest geht:
Windows 98 ist recht dankbar, vor Ausbau Standard VGa Treiber installieren, herunterfahren, Graka wechseln und Treiber installieren.
Ab windows 7 ist ein Wechsel völlig entspannt.
Falls du eine Hardwarelösung suchst dann schau dich mal nach den PC-Wächter-Karten von Dr. Kaiser um. Früher nannten diese Karten sich mal HDD-Sheriff.
Sind im Universitäts- oder Schulbetrieb eigentlich recht verbreitet. Hatte selber mal einen kompletten Schulungsraum damit ausgestattet.
Der User kann tun oder lassen was er will,- nach einem Neustart ist alles wie vorher festgelegt. Somit kann man auch Sound-Netzwerk-Whatever-Karten einbinden. Stichwort "Snapshot" - nur halt per Hardware gelöst.
Man muss nur schauen das man entsprechende Karten bekommt die dein Wunschbetriebssystem noch unterstützt.
Zum Beispiel hier. 
€dit:
Mit verschiedenen Treiber habe ich das nie ausprobiert. Aber bei Software aller sonstigen Art hat dies immer zuverlässig funktioniert. Vielleicht weiß da GrandAdmiralThrawn mehr? Immerhin arbeitet er ja im Universitätsbetrieb!?
Evlt lohnt es sich mal in die Treiber Profile von 9x zu graben.
Oder du setzt ein Baisis System auf, und installierst 9x mehrfach. Du kannst ja einfach ein 9x für Nvidia eins für ATi und eins für 3dfx machen. und einfach bei Bedarf ein weiteres dazu werfen.
[...] Sind im Universitäts- oder Schulbetrieb eigentlich recht verbreitet. [...]
Heutzutage löst man das in der Regel rein mit Software, z.B. DeepFreeze aus den USA oder mit dem Deutschen (vormals Österreichische) HDGuard, das wir verwenden. Ich sehe grade, daß diese PC Wächter Kartenbude mittlerweile sogar der selben Deutschen Firma gehört, die HDGuard vertreibt. Aber da hast natürlich keine Kompatibilität mit so alten Betriebssystemen. Eine Version für XP habe ich vielleicht noch, aber 9x sicher nicht. Zudem haben die jetzt ein SaaS Lizenzmodell, also für privat eh eher unbrauchbar.
Ich frage mich, was diese PC Wächter Karten eigentlich "in Hardware" tun. Das Daten-Delta vorhalten können sie wohl nicht, ich sehe da keinen Speicher auf den Karten. In Software wird das zu verwerfende Delta ja auf eine versteckte Partition oder eine geschützte Datei geschrieben. Aber wenn der PC Wächter das auch so macht, wozu brauche ich dann überhaupt die Steckkarte?!
Eine ähnliche Lösung ist Nortons GoBack. Aber deren Software will man nicht auf einem Rechner haben.
Wäre der Wiederherstellungspunkt eine Option?
Ich frage mich, was diese PC Wächter Karten eigentlich "in Hardware" tun. Das Daten-Delta vorhalten können sie wohl nicht, ich sehe da keinen Speicher auf den Karten. In Software wird das zu verwerfende Delta ja auf eine versteckte Partition oder eine geschützte Datei geschrieben. Aber wenn der PC Wächter das auch so macht, wozu brauche ich dann überhaupt die Steckkarte?!
Sehr guter Einwand! 
Ich hab die früher auch schonmal in Schulen in EDV Räumen verbaut, aber hab das damals natürlich auch nicht funktionell hinterfragt.
Da die Karten Standard Ramsch netzwerkkarten sind, wo einfach ein zusätzlicher EEPROM Chip drauf sitzt, könnte ich mir vorstellen dass die Karten schlicht und einfach ne Art Kopierschutz dongle sind.
Man müsste mal die Datenleitungen anzapfen und gucken, was da so passiert. Ich denke nicht, daß man das ROM auslesen kann. Wird wohl geschützt sein. Man kann aber an den Pins die Pegel auslesen und dadurch auf die Software schließen...
Ich würde Mal ganz frech "nein" sagen. Ich würde Disk Images von einem existierenden Win9x, 2k und XP Testsytem anfertigen, in einer beliebigen Ausgangskonfiguration, alles von der selben Hardware. Auf ein Netzlauferk oder eine USB HDD. Da kannst du CloneZilla oder Acronis oder sonst was verwenden.
Mache ich exakt so, nur das ich das Image nicht auf dem Testsystem anfertige, sondern am Haupt-PC unter Win10 x64.
Dafür nutze ich das frei verfügbare Macrium Reflect in Version 7.3.6391. Ich setze das WinXP einmalig "normal" auf und installiere alle nötigen Treiber für die Plattform - Chipsatz, USB und so Zeug. Dann noch die Software und Benchmarks die ich nutzen möchte. Grafiktreiber lasse ich bewusst weg und ziehe dann das Image mit MAcrium und einem USB Adapter für die HDD. Man kann die Platte sogar in zwei Partitionen teilen und alle Software auf D:\ installieren. Man sichert dann nur C:\ was nochmals Platz spart.
Zum testen spiele ich dann das Backup zurück, boote die Kiste und installiere den Treiber für die GPU. Dann testen. Nutze ich als nächstes eine andere Gpu, spiele ich erneut das Backup zurück und installiere halt einen anderen Treiber.
Zeitaufwand liegt bei <10min, bis das XP wieder bootet. Geht echt flott wenn man eine kleine SATA SSD dafür nimmt.
Macrium Reflect ist nicht schlecht, habe ich meinem Chef für die Backups seines Rechners auf's Auge gedrückt, primär weil's in der Bezahlversion multiple Backupziele kann.
